Zurück in die Zukunft
- USA 1985 (Back to the Future, 116 Min.)
- Komödie
- Science-Fiction

Marty McFly und sein Kumpel Doc Brown machen mit einer Maschine des Doc eine Zeitreise in die 50er-Jahre. Dort trifft Marty auf seine späteren Eltern. Seine Mutter verliebt sich in ihn. Eine Katastrophe, die abgewendet werden muss. Um seine Zukunft nicht zu gefährden, muss Marty seine zukünftigen Eltern verkuppeln. – US-Komödie und Zeitreise-Klassiker, der Michael J. Fox weltberühmt machte. Marty McFly (Michael J. Fox) lebt in einer amerikanischen Kleinstadt und ist gut mit dem exzentrischen Erfinder Dr. Emmett L. Brown (Christopher Lloyd), genannt Doc Brown, und dessen Hund Einstein befreundet.
Der Doc hat eine tolle Erfindung gemacht. Mittels eines Autos, eines DeLorean, den er mit allerlei technischem Schnickschnack umgebaut hat, kann man Vergangenheit und Zukunft bereisen. Doc und Marty begeben sich ins Jahr 1955. Dort wird Marty mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert, denn er trifft auf seine noch unverheirateten, jungen Eltern. Ein Versehen, an dem Marty nicht unschuldig war, verhindert, dass seine Eltern zusammenkommen. Stattdessen verliebt sich seine spätere Mutter, Lorraine Baines (Lea Thompson), in den eigenen Sohn.
Marty hat alle Hände voll zu tun, seinen Vater in spe, George McFly (Crispin Glover), und seine Mutter zu einem Paar zu machen, um die eigene Zukunft nicht zu verspielen. Dazu muss er auch Biff Tannen (Thomas F. Wilson) ausschalten, der ebenfalls Interesse an Martys Mutter hat und in der Gegenwart George McFlys Chef ist. Doc Brown muss in der Zwischenzeit zusehen, woher die Energie kommen soll, die der DeLorean benötigt, um in das Jahr 1985 zurückzukehren. 2015 feierte der Filmklassiker seinen 30. Geburtstag.
Außerdem kommt die Zeitmaschine am 21. Oktober 2015 um 16:29 Uhr in der Gegenwart an. Auf der Londoner Film- und Comicmesse gab es 2015 ein Wiedersehen mit den Stars Michael J. Fox, Christopher Lloyd und Lea Thompson. Christopher Lloyd sagte in einem Interview aus diesem Anlass: „Der Film berührt etwas bei den Menschen. Es geht um Familie, um das gute, alte Kleinstadtleben. 1985 hatten wir Nostalgie für die Fünfziger, und 2015 haben wir Nostalgie für die Achtziger.“ Die „SZ“ schreibt: „Es dürfte diese Liebe zum Detail sein, das hintersinnige Spiel mit den Zeitebenen, das ‚Zurück in die Zukunft‘ noch immer ziemlich gut aussehen lässt.“ Und Michael J. Fox hätte die Rolle seines Lebens beinahe nicht gespielt.
„Nach sechs Wochen Dreharbeiten wechselte ihn Zemeckis für Eric Stoltz ein, der einfach nicht lustig genug war.“ (Alle Zitate aus „McFlys Landung“, „SZ“ Nr. 233 vom 10./11. Oktober 2015.) Weitere Folgen aus der Reihe „Zurück in die Zukunft“ zeigt das ZDF Sonntag, 29. März 2020, 14:50 Uhr und Sonntag, 05. April 2020, 14:45 Uhr. (Text: ZDF)
Irrwitzige Einfälle, liebevolle Details und der wie ein Wirbelwind durch die Kulissen fegende Michael J. Fox machten „Zurück in die Zukunft“ zum erfolgreichsten Kinofilm des Jahres 1985. Michael J. Fox war von Anfang an die erste Wahl von Regisseur Robert Zemeckis (‚Forrest Gump‘) und Produzent Steven Spielberg. Da Fox 1985 aber für die Serie „Familienbande“ unter Vertrag stand, ging die Hauptrolle zunächst an Eric Stoltz, der durch einen Kühlschrank in die Vergangenheit reisen sollte. Aus Angst, Kinder würden nach dem Kinobesuch versuchen, mittels des heimischen Kühlschranks durch die Zeit zu reisen, entschied man sich jedoch schon bald für den aufgemotzten DeLorean-Sportwagen als Zeitmaschine. Nach einigen Wochen Drehzeit wurde außerdem immer offensichtlicher, dass Eric Stoltz für die Rolle des Marty McFly nicht gemacht war. Spielberg sagte später, es sei eine der teuersten Entscheidungen seiner Laufbahn gewesen, Stoltz nach sechs Wochen zu feuern und mit seinem Wunschkandidaten noch einmal ganz von vorne anzufangen. Michael J. Fox (‚The Frighteners‘) leistete während der Dreharbeiten wahre Schwerstarbeit: Er drehte tagsüber seine Serie und stand nachts bis drei Uhr vor der Filmkamera. Doch der Einsatz lohnte sich:“Zurück in die Zukunft“ wurde vier Mal für den Oscar nominiert, wobei er ihn in der Kategorie Soundeffektschnitt tatsächlich erhielt, und Michael J. Fox wurde mit der Rolle des Marty McFly über Nacht zum Superstar. Zwei weitere Male reiste er anschließend noch durch die Zeit: 1989 in „Zurück in die Zukunft II“ in das Jahr 2015, und ein halbes Jahr darauf, im letzten Teil der Trilogie, ins Jahr 1885. In der US-Erfolgsserie „Good Wife“ hat der gebürtige Kanadier eine regelmäßige Gastrolle übernommen und steht derzeit für die Serie „The Michael J. Fox Show“ vor der Kamera. (Text: VOX)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Zurück in die Zukunft II
- siehe auch Zurück in die Zukunft - Wie ein Film zeitlos wurde
- gezeigt bei Zurück in die Zukunft
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