The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Peter Parker führt als Spider-Man bei weitem kein leichtes Leben. Chaos, Kriminalität und die Liebe bestimmen seinen hektischen Alltag. Doch Bösewichte und Schurken sind noch die kleineren Probleme; den grössten Kampf führt er tagtäglich nur mit sich selbst und seinem Gewissen. Gwen Stacy ist für Peter die Einzige, doch fällt es ihm schwer aufgrund seiner wahren Identität die nötige Zeit für sie zu finden. Ausserdem hindert ihn ein Versprechen, das er Gwens Vater gegeben hat, daran, seiner grossen Liebe näherzukommen. Denn nur mit seinem selbst gewählten „Sicherheitsabstand“ kann er Gwen vor dem Unheil, das in der Welt herrscht, schützen.

Stets hin- und hergerissen zwischen seiner Verantwortung als Spider-Man und seiner Liebe zu Gwen fällt es ihm schwer, dieses Versprechen einzuhalten. Die Situation spitzt sich zu, als der Oscorp-Mitarbeiter Max Dillon durch einen Unfall zum Bösewicht Electro wird und Peters alter Freund Harry Osborn überraschenderweise in die Stadt zurückkehrt, um ein fürchterliches Geheimnis von seinem im Sterben liegenden Vater zu erfahren. (Text: 4+)

Spektakuläres Actionkino vor Top-Kulisse: New Yorks Spinnenmann (Andrew Garfield, ‚The Social Network‘) ist zurück, und ein neuer, höllischer Kontrahent lässt nicht lange auf sich warten. Für die Fortsetzung des Spider-Man-Remakes verpflichtete Regisseur Marc Webb (‚500 Days Of Summer‘) keinen Geringeren als Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Jamie Foxx (‚Django Unchained‘) als Bösewicht. Nach der Spider-Man Trilogie von Sam Raimi aus den Jahren 2002, 2004 und 2007 mit Tobey Maguire in der Hauptrolle, sorgt Webb nun mit dem zweiten Teil seines Comic-Remakes für bestes Actionkino mit einer großen Portion Humor. Allein die Tatsache, dass dies die bisher größte Filmproduktion in New York City gewesen ist, lässt die Bildgewalt des Films erahnen. Die Comic-Buchvorlage des Films lieferte natürlich der allen Comic-Fans bekannte und verehrte Spider-Man-Schöpfer Stan Lee. Auch in dieser Marvel-Verfilmung hat sich Stan Lee übrigens nicht nehmen lassen, einen Cameo-Auftritt zu geben. (Text: VOX)