James Bond 007: Goldeneye
- USA 1995 (130 Min.)
- Agenten & Spionage
- Thriller

Mit „James Bond – GoldenEye“ startet die bislang größte James-Bond-Reihe im ZDF. Im 50. Todesjahr von Ian Fleming, dem geistigen Vater des britischen Superagenten, sind bis einschließlich Januar 2015 insgesamt 16 Spielfilme geplant. Absoluter Höhepunkt: die Free-TV-Premiere von „James Bond 007 – Skyfall“. Dieser Film avancierte mit einem weltweiten Einspielergebnis von 1,1 Mrd. Euro zur erfolgreichsten Bond-Produktion aller Zeiten. Er ist der dienstälteste und erfolgreichste Geheimagent aller Zeiten: Gestatten Bond, James Bond – Doppelnull-Agent seiner Majestät, ausgestattet mit der Lizenz zum Töten.
Eiskalter Kämpfer, unwiderstehlicher Frauenheld und leidenschaftlicher Martini-Fan. Sein Erfinder, Autor Ian Fleming, arbeitete einst selbst für den britischen Geheimdienst MI6 und schuf 1953 mit seinem ersten Roman „Casino Royale“ eine Figur, die über Jahrzehnte wie keine andere zur Folie für Sexappeal, Mode, Politik und Geschlechterrollen der jeweiligen Entstehungszeit wurde. Und natürlich der Bond-spezifische Humor, der mal cool, mal locker, ironisch oder zuletzt einfach nur schneidend herüberkam, womit Daniel Craig als härtester Bond aller Zeiten das momentane „Wunsch“-Männerbild auf der Leinwand bestens definiert.
Doch zur Zeit arbeiten die Drehbuchautoren – wie man hört – unter Hochdruck, um dem 24. Bond-Abenteuer etwas mehr britischen Humor zu verpassen. Denn das erfolgreichste Franchise des internationalen Filmgeschäftes soll wieder etwas lustiger werden, nachdem James Bond zuletzt in dem Mega-Erfolg „Skyfall“ seine sehr geschätzte Geheimdienstchefin M an einen oberfiesen Ex-Agenten verlor.
Wer den Film im Kino verpasst hat, kann ihn bald als Free-TV-Premiere im ZDF sehen. Zur Jahreswende 2014/15 wird der jüngste Bond-Darsteller, Daniel Craig, als legendärer Geheimagent die Feinde des britischen Empires das Fürchten lehren in „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“ und eben „Skyfall“. Vom 15. September an werden zunächst alle vier Pierce-Brosnan-Bonds im ZDF-Montagskino zu sehen sein. Wer sich mit „GoldenEye“, „Der Morgen stirbt nie“, „Die Welt ist nicht genug“ und „Stirb an einem anderen Tag“ auf diese Zeitreise einlässt, wird feststellen, dass der dunkelhaarige Ire seinen Job über sieben Jahre hinweg verdammt gut gemacht hat.
Und wer danach noch einmal überprüfen möchte, ob Sean Connery doch der coolste Bond aller Zeiten war oder Roger Moore die eleganteste Figur im Agentenkostüm machte? Dazu besteht in den Monaten November und Dezember Gelegenheit im ZDF-Programm, wenn u.a. die legendären Bond-Gegenspieler Dr. No, Mr. Blofeld, der Beißer oder „Der Mann mit dem goldenen Colt“ den Bildschirm unsicher machen. Immer ist James Bond erfolgreich „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ unterwegs.
General Ourumov (Gottfried John) hat sich des ultrageheimen Waffensystems „GoldenEye“ bemächtigt. Mittels zweier Killer-Satelliten ist er in der Lage, jeden Punkt der Erde aus dem Orbit zu zerstören. Als erstes muss die sibirische Leitstelle der russischen Weltraumwaffenforschung dran glauben. Sowohl Russland als auch der Rest der Welt sind äußerst irritiert. Jetzt kann nur noch ein Mann helfen: Bond, James Bond (Pierce Brosnan). Er hat die Lizenz zum Töten, und seinen Wodka-Martini trinkt er nur geschüttelt, nicht gerührt.
Bond fliegt nach St. Petersburg und erfährt dort durch einen Kontaktmann von der Existenz der Terror-Organisation „Janus“, von den Beziehungen Ourumovs zu dieser Gruppe und deren finsteren Plänen. Auf einem Schrottplatz nahe St. Petersburg, einem Unterschlupf von „Janus“, erwartet Bond die größte Überraschung seines Lebens. Viermal hat er den James Bond gespielt, und der Abschied von diesem Erfolgspart, dem er von 1995 bis 2002 seinen Stempel aufdrückte, ist ihm nicht leicht gefallen.
Doch inzwischen hat Pierce Brosnan ähnlich wie Sean Connery eine Filmkarriere jenseits des Bond-Kosmos’ begonnen, und der Erfolg gibt ihm recht. Er sang sich durch den Musical-Hit „Mamma Mia!“, beeindruckte als depressiver Auftragskiller in „Mord und Margeritas“, spielte für Roman Polanski einen dubiosen Politiker in „Der Ghostwriter“, drehte mit Oscar-Preisträgerin Susanne Bier „ Love Is All You Need“ und war zuletzt mit der Nick-Hornby-Verfilmung „A Long Way Down“ auf der Berlinale zu Gast. Mit seiner eigenen Produktionsfirma Irish Dreamtime hat er nicht zuletzt selbst das Heft in der Hand, welche Rolle er wann spielen möchte.
Die charmante Liebeskomödie „How To Make Love Like An Englishman“, in der er an der Seite der Traumfrauen Salma Hayek und Jessica Alba spielt, hat er ebenso mitproduziert wie den Actionthriller „The November Man“, der im August in die amerikanischen Kinos kommen wird. Am 22. September wird die Bond-Reihe im ZDF-Montagskino mit „James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“ fortgesetzt. Am 29. September folgt „Die Welt ist nicht genug“, am 6. Oktober dann „Stirb an einem anderen Tag“. (Text: ZDF)
Mit „GoldenEye“ begann Pierce Brosnan seinen Siegeszug als James Bond 007. Vier Mal verkörperte er von 1995 bis 2002 den britischen Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten. Dabei gelang es ihm, die nach den selbstparodistischen Abenteuern von Roger Moore etwas angestaubte Serie wieder für ein junges Publikum interessant zu machen. „GoldenEye“ war ein großer Erfolg an den Kinokassen. Bei einem Budget von 58 Millionen Dollar spielte der Film weltweit mehr als 350 Millionen Dollar ein. Regie führte Martin Campbell, der 2009 mit „Casino Royale“ auch das erste Bond-Abenteuer mit Daniel Craig inszenierte. (Text: VOX)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von James Bond 007: Der Morgen stirbt nie
- folgt auf James Bond 007: Lizenz zum Töten
- gezeigt bei James Bond 007
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