Hurra, die Schule brennt – Die Lümmel von der ersten Bank IV. Teil
- D 1969 (98 Min.)
- Jugendfilm
- Komödie

Dr. Peter Bach, ein fortschrittlicher Pädagoge, ist versehentlich an der Zwergschule von Tuttelbach gelandet. Als er von dort an das Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden versetzt wird, lernen seine Schüler den aufgeschlossenen jungen Lehrer schnell schätzen, während seine konservativen Kollegen ihn gern wieder loswerden möchten. Paukerschreck Pepe Nietnagel und seine Freunde schieben dem jedoch einen Riegel vor. Ministerialdirektor von Schnorr (Werner Finck) kommt höchstpersönlich aus dem Kultusministerium nach Tuttelbach, als er entdeckt, dass Dr. Peter Bach (Peter Alexander) an der dortigen Zwergschule unterrichtet.
Der hoch qualifizierte Pädagoge ist versehentlich in dem Nest gelandet, fühlt sich aber mit seinem Neffen Jan (Heintje) sehr wohl in der ländlichen Idylle. Von Schnorrs Besuch in Tuttelbach hat Folgen: Zunächst steckt der Ministerialdirektor mit seiner Zigarre versehentlich die Schule in Brand, dann schickt er Dr. Bach an das Mommsen-Gymnasium, wo Pepe Nietnagel (Hansi Kraus) und die berüchtigte Klasse 12a dem neuen Lehrer mit Misstrauen entgegensehen. Dr. Bach gewinnt jedoch auf Anhieb Sympathien, auch die junge Musiklehrerin Julia Schumann (Gerlinde Locker) ist sehr angetan von ihm.
Das bringt Jan auf den Gedanken, aus den beiden ein Paar zu machen. Die konservativen Herren des Kollegiums – wie Professor Blaumaier (Alexander Golling) und Oberstudienrat Dr. Knörz (Rudolf Schündler) – sind allerdings entsetzt über die neuen Methoden, die der junge Kollege einführt, und möchten ihn schnell wieder loswerden. Auch Direktor Taft (Theo Lingen) steht zunächst auf ihrer Seite, bis Pepe Nietnagel ihm einen Bären aufbindet.
Auch sonst ist der einfallsreiche Paukerschreck sehr aktiv. „Hurra, die Schule brennt“ gehört zu den erfolgreichen „Lümmelfilmen“ der späten 1960er Jahre und frühen 1970er Jahre. Zum zweiten Mal ist Peter Alexander mit von der Partie, den Gesangspart übernimmt aber eher sein Filmneffe Jan, gespielt von Heintje, damals auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Für Peter Alexander war das sein vorletzter Film. Ab 1969 hatte er im ZDF seine erste eigene Show, der viele erfolgreiche Fernsehauftritte folgten – die höchste Zuschauerbeteiligung lag bei 77 Prozent.
Seine Karriere begann der gelernte Schauspieler 1948 am Wiener Bürgertheater, 1951 machte er seine erste Schallplattenaufnahme. Hits wie „Das machen nur die Beine von Dolores“, „Papa wird’s schon richten“ und „Hier ist ein Mensch“ trugen zu seiner großen Beliebtheit bei. Er hat 120 LPs eingespielt, über 50 Filme produziert. Basis seines fast fünf Jahrzehnte umfassenden Erfolgs ist seine stilistische und mediale Vielseitigkeit, sodass er große unterschiedliche Gruppen zu einer ungewöhnlichen Fan-Gemeinde vereinen konnte. (Text: MDR)
- folgt auf Pepe der Pauker Schreck: Die Lümmel von der ersten Bank - III. Teil
- gefolgt von Die Lümmel von der ersten Bank V - Wir hau'n die Pauker in die Pfanne
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