E.T. – Der Außerirdische
- USA 1982 (E.T. the Extra-Terrestrial, 115 Min.)
- Fantasy
- Science-Fiction

Außerirdische landen in Kalifornien, um Flora und Fauna zu erkunden. Einer von ihnen entfernt sich weit vom Raumschiff. Als sich Menschen nähern, heben seine Leute ohne ihn ab. Ganz allein bleibt er zurück. Ein Junge namens Elliott findet das seltsame Wesen, freundet sich nach dem ersten Schreck mit ihm an und nennt ihn E.T. Elliott will dem Freund helfen, denn E.T. hat großes Heimweh. – Klassiker von Steven Spielberg. Es ist Nacht in Kalifornien, als unbemerkt von den Menschen ein kleines Raumschiff in der Nähe von Los Angeles landet.
Seine Besatzung – seltsame Geschöpfe mit kleinen Körpern, kurzen Beinen und großen Köpfen – steigt aus, um Proben von Pflanzen einzusammeln. Doch ihre Landung ist nicht so unbemerkt geblieben, wie die Außerirdischen gehofft hatten. Als sich Menschen nähern, sind sie zu einer sofortigen Flucht gezwungen. Doch einen müssen sie bei ihrem überstürzten Abflug zurückgelassen, weil er sich zu weit vom Raumschiff entfernt hatte. Der unfreiwillig gestrandete Besucher versteckt sich in einem Schuppen, der zum Haus der Familie Thomas gehört.
Dort entdeckt ihn der zehnjährige Elliott (Henry Thomas). Aus der merkwürdigen Faszination an dem jeweils anderen entwickelt sich eine Freundschaft. Elliott weiht auch seine Geschwister, seine kleine Schwester Gertie (Drew Barrymore) und seinen großen Bruder Michael (Robert MacNaughton), in E.T.s Existenz ein. E.T., der kleine Außerirdische, hat bemerkenswerte Fähigkeiten, möchte aber zu seinesgleichen zurück. Er gibt Elliott zu verstehen, dass er Kontakt mit seinen Verwandten im Weltraum aufnehmen möchte.
Die Kinder wollen helfen. Gleichzeitig droht große Gefahr. Die Landung des fremden Raumschiffs ist der Regierung nicht verborgen geblieben. Sie sendet Leute aus, die E.T. zu Forschungszwecken einfangen sollen. Ausgerechnet als E.T.s Leute sein Signal empfangen haben und sich der Erde nähern, um ihn zurückzuholen, gerät er in die Hände der Regierung. E.T.s Gefangenschaft wird für Elliott und seinen außerirdischen Kumpel wegen ihrer ganz besonderen Verbindung lebensgefährlich.
In „E.T.“ (englisch: extraterrestrial) kommen die Außerirdischen auf die Erde, wollen aber eigentlich keinen Kontakt aufnehmen, sondern nur nachts heimlich das Terrain erkunden. Die Bekanntschaft zwischen dem zurückgelassenen E.T. und seinen menschlichen Freunden funktioniert auf dem Level kindlicher Annäherungen an das Fremde – offen und vorurteilsfrei. Und die Realität? Der Mensch blickt mit Neugier ins All. Könnten sich dort draußen, in den Tiefen des Weltalls, andere Geschöpfe verbergen? Jenseits aller Klischees von „grünen Männchen“? Bisher kam keine Antwort aus den unendlichen Weiten des Weltraums.
Unterwegs zu den Aliens seit über 40 Jahren ist die von der NASA abgeschossene Sonde „Voyager“. „Voyager 1“, in analogen Zeiten konstruiert, hat eine goldene Schallplatte an Bord, die die Außerirdischen mit Infos über die Menschheit versorgen kann. Das Besondere an der „Voyager 1“-Mission: Die Sonde hat unser Sonnensystem bereits verlassen, was die Chancen erhöht, dass Extraterrestrische sie finden. (Vgl. dazu: „Bescherung für die Aliens“, „SZ“ vom 22./23.12.2018). (Text: ZDF)
„Mit großer handwerklicher und dramaturgischer Raffinesse inszenierter moderner Märchenfilm von Steven Spielberg, der die unbeschwerte Trivialität des Comicstrip, die technische Phantasie des Science-fiction-Films und die familienfreundliche Sentimentalität von Walt Disney zur perfekten Kinounterhaltung verarbeitet.“ (film-dienst) „Großartige Unterhaltung für die ganze Familie von Steven Spielberg. Mit diesem märchenhaften Science-Fiction-Film übertraf Hollywoods Wunderknabe sogar noch die Riesenerfolge seiner Filme „Der weiße Hai“ und „Jäger des verlorenen Schatzes“.“ (Mediabiz) Spielbergs Alien-Klassiker gewann vier Oscars und wurde zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Die Filmmusik von John Williams rundete Spielbergs Geniestreich ab. E.T. ist eine cineastische Ausnahme, denn in den meisten Filmen waren die Außerirdischen im Gegensatz zu E.T. völlig bösartig. Mit seiner Rolle als Elliot in „E. T. – Der Außerirdische“ wurde Henry Thomas im Alter von 11 Jahren weltweit bekannt und erhielt eine Nominierung für den „Golden Globe Award“ als Bester Nachwuchsdarsteller. In den folgenden Jahren war Thomas in verschiedenen Fantasy-Filmen in Kinderrollen zu sehen, Im Jahr 1989 trat unter der Regie von Milos Forman in dem Kinofilm „Valmont“ auf. 1994 spielte er dann in „Legenden der Leidenschaft“ den Bruder von Brad Pitt. In der Folge war Henry Thomas sowohl in Psycho-Thrillern wie beispielsweise „Lethal Obsession“ als auch in verschiedenen TV-Produktionen zu sehen. Er gehörte auch zum Schauspieler-Ensemble in Martin Scorseses 2002 entstandenen Gangster-Epos „Gangs of New York“. Da Drew Barrymore aus einer echten Schauspielerfamilie stammt, ist es kein Wunder, dass sie bereits als Baby für Werbespots posierte und ihr Kinodebüt 1982 mit sieben Jahren in „E.T. – Der Außerirdische“ gab. Der frühe Ruhm hatte jedoch auch seine Schattenseiten. So begann auch ihre Drogenkarriere bereits mit zehn Jahren. Mit 13 landete sie dann in der Rehabilitation. Ihre aufreibenden Erfahrungen hat sie mit 16 in der Autobiografie „Little Girls Lost“ verarbeitet. Zu den bekanntesten Arbeiten der Vegetarierin gehören: „Der Feuerteufel“, „Kaffee, Milch und Zucker“, „Batman Forever“, „Scream“, „Eine Hochzeit zum Verlieben“ und „Ungeküsst“. Mittlerweile besitzt die geschäftstüchtige junge Frau mit „Flower Films“ ihre eigene Produktionsfirma, mit der sie u.a. Blockbuster wie „Drei Engel für Charlie“ und „Drei Engel für Charlie – Volle Power“ – in denen sie neben Cameron Diaz und Lucy Liu einen der drei schlagkräftigen Engel mimte – finanzierte. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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