Kommentare 41–50 von 51

  • (geb. 1971) am

    Die Sendung hieß von Anfang an (!) "Eurovision Song Contest" (siehe diverse Logos/Aufzeichnungen/Mitschnitte aus den 50ern und 60ern). Das war und ist nunmal der englisch-sprachige Titel der Sendung. Warum seit ein paar Jahren in Deutschland behauptet wird, er würde erst seit "neuestem" so heißen, ist mir unverständlich.
    • (geb. 1982) am

      @ maik und peter:
      eigentlich heißt er seit 1970 offiziell "Eurovision Song Contest", nur in Deutschland hat man die Bezeichnung "Grand Prix" weitergeführt bis der Begriff voriges Jahr endgültig aus dem Regelwerk gestrichen wurde (siehe Wikipedia.de). Aber so hat doch jedes Land seine eigene Bezeichnung für das Ding: in Österreich kennt man ihn seit Jahrzehnten als Song Contest, in Holland sagt man "Songfestival", in Schweden "Melodienfestivalen" usw.
      • (geb. 1980) am

        @maik
        das ist glaub ich erst seit 1 oder 2 jahren so
        • (geb. 1970) am

          Hallo,
          weiß irgend jemand seit wann der Grand Prix den Namen Eurovision Song Contest trägt !
          Wäre für eine Antwort dankbar.
          • (geb. 1964) am

            Nun ja, Herr Lehmann. dass die Kneipen oder wer noch an diesem Abend voll waren, war natürlich auch Ergebnis einer völlig hysterischen Medienkampagne, die von unterschiedlichsten Seiten gelenkt wurde. Interessant in diesem Jahr (1998) war aber tatsächlich die Vorentscheidung mit einer überdrehten Nena und dem steifen Bulthaupt als Konterpart. Kein Vergleich zur Katastrophe von diesem Jahr in der Berliner Arena. Eine schlimmere Pest als Labertasche Kuttner ist zur Zeit wohl nicht denkbar. Wer auf de Idee gekomen ist, die Stimme und das altkluge Gewäsch dieses talentfreien Girlies wäre für Menschen über 20 zu goutieren, soll sich bei mir melden. Danke dafür, NDR!
            Wie immer sich der Grand Prix, der jetzt wie Kuttner immer wieder den Zuschauern einhämmerte, revolutionär Eurovison Song Contest heißt (was er seit Jahren in den anderen Ländern schon tut), entwickelt, er wird immer die größte und unterhaltsamste Musikshow des Jahres bleiben. Einzigartig. Bedauernswert finde ich jedoch, das mittlerweile jede/r auf englisch singt, wodurch der Wettbewerb nicht nur einen erheblichen Teil seines Charmes einbüßt, sondern auch die wunderbar kuriosen fremdsprachigen Versionen der einzelnen Titel überflüssig werden. Wer Katjas 70er Hymne "Wunder gibt es immer wieder" einmal auf französicsch, spanisch, italienisch oder japanisch,(!) gehört hat, weiß, was ich meine ; ) Viel Spaß am 15. Mai. Ich glaube, Max kann vorne mitmischen.
            • (geb. 1970) am

              Ein Pflichtprogramm für Musiker, um zu sehen, was es Neues gutes, schlechtes, interessantes, skurilles, langweiliges (auch das muss man wissen) gibt. Interessant war zum Beispiel der Grand Prix, der Guido Horn nach Birmingham brachte. Nachdem vorangegangene Grand Prixs die Zuschauerzahlen zum sinken brachten, kam Guildo - mit ihm aber auch in der Veranstaltung Knorkator (eine Band über die sich Dieter Thomas Heck tierischst aufgeregt hat), die damals weniger bekannten Rosenstolz - die Kneipen waren am Grand Prix abend voll und man schaute ihn, als wäre ein Spitzenweltmeisterschafts-Fussballspiel in Gange. So muss auch ein guter Grand Prix sein. Es gab dann noch eine
              Verabschiedung des "Meisters" aus Trier bei einer "Maikundgebung" - eine unheimliche kreative Energie und Dynamik wurde frei - und der Gewinner zog noch gleich die anderen mit nach oben. Thats Live wie man es sich wünscht.
              Das liess aber leider in den nachfolgenden Jahren nach - wenn halt etwas zur Gewohnheit wird - ist es nicht mehr interessant
              und dynamisch und härter ist besser ist nun grade die schlechteste Variante und das mieseste Rezept.
              • (geb. 1959) am

                Dem kann ich mich nur anschließen! Früher hatten nämlich auch die zweit-, dritt- oder macnhmal auch viertplazierten Titel internationale Hitchancen, weil sie durch Klasse bestachen. Vor allem die Italiener hatten früher immer Klasselieder dabei (z.B. "Si" 1974, "Era" 1975 oder "Gente di mare" 1988). Das ist aber leider schon lange her, denn heute haben nicht einmal mehr die Siegertitel Hitpotential (Wie hießen doch gleich die letzten 5 Gewinner?).
                • (geb. 1964) am

                  Nicht nur die hier erwähnten Siegertitel wurden zu Welthits. Auch zweit-, dritt- oder zehntplatzierte Songs wurden und werden (auch heute noch), obwohl das vehemennt selbst von kundigen Leuten bestritten wird, große Chart-Erfolge. "Volare", "Ciao ciao bambina (Piove)", "Ooh aah, just a little bit" (Gina G., US-Hit), "L'amour est bleu" (US-Nr.1 in Orchesterversion), "Eres tu" (US-Top 10), "Power to all our friends" und "Congratulation" (Evergreens von Cliff Richard), "I would die for you" (griechischer Beitrag wurde europaweiter Clubhit 2002), "Everyway that I can" (Türkischer Sieger 03 wurde zum europaweiten Top 20-Hit), "Si" (Gigliola Cinquetti) usw. Aber auch Vorentscheidungs-Songs, die die Qualifikation nicht schafften, wurden zu Top-Sellern: "Wir wollen niemals auseinandergehen" (von Heidi Brühl über 2 Mio. mal verkauft), "Er gehört zu mir (die Rosenberg, die kläglich scheiterte, aber einen Top 7-Hit landete), "Ring Ring" (Abba durften 73 nicht zum Grand Prix, verkauften aber in BeNeLux, Skandinavien und Australien toll ihre Single). Der Grand Prix ist stärker und präsenter als man ihm allgemein zugesteht.
                  • (geb. 1961) am

                    "Merci Cheri" von Udo Jürgens (1966), "All kinds of evrything" von Dana (1970), "Après Toi" von Vicky Leandros (1972), "Waterloo" von Abba (1974), "Save your kisses for me" von Brotherhood Of Man (1976), "What's another year" von Johnny Logan (1980), "Ein bißchen Frieden" von Nicole (1982) oder "Hold me now" von Johnny Logan (1987). Das sind Siegertitel, die ewig in Erinnerung bleiben werden. Und wie hießen die Siegertitel und Interpreten der letzten 10 Jahre? Das wissen wohl nur die eingefleischten Fans, denn Titel und Interpreten sind längst in Vergessenheit geraten.
                    • (geb. 1968) am

                      Seit 1976 einmal im der HÖHEPUNKT für mich einfach toll obwohl die 70 und die 80 ziger Jahre die besten Jahre waren.

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