Elefant, Tiger & Co.

Weihnachtsbasteln für Vierbeiner Alle Jahre wieder kommt er in Mode: der Adventskranz. Selbst im Bereich Südamerika wird dieses Brauchtum liebevoll gepflegt, denn hier kann Florian Rimpler seine Kreativität spielen lassen, und das macht bekanntlich glücklich. In der Bastelstube mit von der Partie sind auch die beiden Rammler Rösti und Kartoffel. Kein Wunder, duftet es doch nach allerhand Leckereien wie Rote Bete, Tanne und Petersilie. Und beim Basteln bleibt ja meist was übrig. Doch wenn er nicht für die Kaninchen gebunden wird, wer soll den Kranz denn dann bekommen? Die Sache mit dem Baum Dass in den Tropen keine Nordmanntannen wachsen, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Drum muss, wer im Gondwanaland einen Baum schmücken will, auf exotisches Gewächs umsteigen. Für Christian Ludwig und seine Kollegen Titus und Martin, allesamt ausgebildete Baumexperten, ist die Entscheidung schnell getroffen: Es soll diesmal ein Hernandia sein. Grund für die Wahl: Durch die großen Blätter ist der Weihnachtsbaumschmuck besser zu sehen als an kleinblättrigen Bäumen. Nur was genau wird es dort zu sehen geben? Der Kreislauf des Lebens Quallen bewegen sich am liebsten in einem Becken ganz ohne Deko und Schmuck.
Mit ihrem geleeartigen Körper sind sie für solchen „Schnickschnack“ zu verletzungsanfällig. Und sie benötigen eine konstante Strömung. Dann können sich die Quallen gemütlich treiben lassen und dabei hübsch aussehen. Martina Hacker und Azubi Max sorgen hier für neuen Schwung. Sie setzen den ersten eigenen Quallen-Nachwuchs im Leipziger Zoo in das frisch geputzte Strömungsbecken. Wenn das nicht auch eine frohe Botschaft ist! (Text: NDR)