Einstein (2007) Folge 14: Botox, Filter und KI: Schönheit im digitalen Zeitalter
Folge 14
Botox, Filter und KI: Schönheit im digitalen Zeitalter
Folge 14
Einstein Botox, Filter und KI: Schönheit im digitalen Zeitalter Eine Frau macht Korrekturen an einem Bild in einer App.
Bild: SRF
Schönheit liegt im Auge des Betrachters? Wissenschaftlich gesehen liegt die Schönheit nicht im Auge, sondern im Gehirn des Betrachters. «Gehirne sind ähnlicher, als dass sie sich unterscheiden. Deshalb sind sich die Menschen ziemlich einig darüber, was natürliche Schönheit ist», sagt der Neurowissenschaftler Anjan Chatterjee von der Universität Pennsylvania. Tatsächlich gibt es eine Art Checkliste für das perfekte Gesicht: Symmetrie, gesunde Haut und
Durchschnittlichkeit. Angesagte Botox-Partys Per Mausklick eine ausgebildete Kosmetikerin buchen, Kolleginnen und Kollegen einladen und schon sind etwa die ungeliebten Zornesfalten für drei bis sechs Monate verschwunden. Das Nervengift ist längst in der breiten Gesellschaft angekommen. Auf Botox-Partys geht es ungezwungen hin und her. Während die einen Champagner schlürfen, lassen sich die anderen schnell mal Botox spritzen. (Text: SRF)