Wasserrettung per Drohne Die Erfindung von Christopher Fuhrhop kann Wassersportlern im Notfall das Leben retten. Restube heißt sie. Es handelt sich um eine kleine Tasche, die man sich um die Hüfte schnallt. Bei Gefahr öffnet sich durch das Ziehen an einer Schnur eine Gaspatrone und füllt eine Stoffboje innerhalb von einer Sekunde mit Luft. Das Restube-Team hat die Idee weiterentwickelt. Dabei wird die rettende Boje mithilfe einer Drohne zu den Menschen, die im Wasser in Not geraten sind, gebracht. Restube muss zielgenau platziert werden, die Boje bläst sich eigenständig auf, wenn sie auf dem Wasser auftrifft. Erstmalig wird das Gerät an einigen Ostseestränden in dieser Saison eingesetzt, wird aber die Rettungsschwimmer nicht ersetzen. Rollboot Hans Metzkes hat sich ein eigenes Boot konstruiert. Das „Exoot 1.0“ wiegt gerade einmal 15 Kilogramm und besteht aus einer Deckplane, steckbaren
Aluminiumprofilen und einer Außenhaut aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Der Clou: Genau dieses Material macht es möglich, dass sich die Bootshaut einfach zusammenrollen lässt und in einen relativ handlichen Rucksack passt. Der Aufbau dauert knapp zehn Minuten. Hans Metzkes will sein Kajak in den Handel bringen und plant für die Zukunft Kanus und Sportruderboote zum Rollen. Der Schlafstrandkorb Es ist eine Idee der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein. In dem Schlafstrandkorb am Ostseestrand in Eckernförde können Urlauber direkt am Wasser übernachten. Er ist 1,30 Meter breit und 2,40 Meter lang. Zwei Personen sollen darin schlafen können. Unter der Matratze befindet sich ein Netz fürs Gepäck. Weitere Ablagefläche befindet sich am Kopfende. Größte Herausforderung für die Konstrukteure war das Dach, denn es muss wasserfest und faltbar sein, damit es für die Nacht komplett geschlossen werden kann. (Text: mdr)