Die Wayside Schule

Dana hat genug von ihren nervigen Mitschülern und den strengen Schulregeln. Kurz entschlossen bricht sie zu einer Reise durch alle Stockwerke der Wayside-Schule auf. Myron versucht zunächst, Danas Verschwinden zu verschleiern, sorgt damit aber bloß für noch mehr Durcheinander. Schließlich brechen Myron und seine Freunde zu einer Rettungsexpedition auf. Die Zeit drängt, denn sie müssen Dana erreichen, bevor sie im gefährlichen 19. Stock ankommt.
Rektor Kidswatter war für Myron immer ein Idol – doch selbst die naivste Heldenverehrung hat ihre Grenzen. Für Myron sind sie erreicht, als Kidswatter ihn zum x-ten Mal mit tumber Missachtung straft. Nach all den Jahren hat er es nicht einmal geschafft, sich Myrons Vornamen zu merken! Myron beschließt, bei der Suche nach seinem neuen Idol nichts dem Zufall zu überlassen und ein professionelles Casting zu veranstalten. Währenddessen tritt bei Mr. Kidswatter eine wundersame Wandlung ein: Urplötzlich beginnt er den seltsamen Jungen zu vermissen, der früher immer so bewundernd zu ihm aufblickte. Doch der Schulleiter kann sich einfach nicht erinnern, wie der Name des Kleinen lautet. (Text: nickelodeon)

Sportskanone Maurecia soll ausgerechnet mit dem unsportlichen Myron an den Wayside-Spielen teilnehmen. Sie muss den Faulpelz geradezu von Sieg zu Sieg tragen, doch jedes Mal gelingt es Myron, die Lorbeeren für diese Erfolge einzuheimsen. Maurecia gerät vor Wut über diese Ungerechtigkeit fast außer sich – doch am Ende erweist sich Myron noch als äußerst nützlich.
Maurecia und Jenny lieben nichts so sehr wie Extremsport. Ihr neuester Stunt ist besonders gewagt: Sie benutzen Todd als lebendes Hindernis für irrwitzige Sprünge, spektakuläre Hechtrollen und Schwindel erregende Saltos. Todd bereitet dieses merkwürdige Verhalten einiges Kopfzerbrechen. Er kommt zu dem Schluss, dass beide Mädchen in ihn verknallt sein müssen. Um die lästigen „Verehrerinnen“ loszuwerden, geht Todd selbst unter die Extremsportler. (Text: nickelodeon)

Die Wayside-Schüler wollen einen Film über das Leben von Mr. Kidswatter drehen. Der künstlerische Anspruch an das Projekt ist enorm, und besonders gilt das für Todd, der die Hauptrolle des „Mr. K“ spielen soll. Ganz im Sinne des „Method Acting“ vertieft er sich in den Charakter seines Vorbilds und macht sich dessen Marotten zu eigen. So dauert es nicht lange, bis Todd sich sogar noch seltsamer verhält als der Rektor – und seinen Freunden damit gewaltig auf die Nerven geht.
Myron hat sich irgendwann selbst zur Schüleraufsicht ernannt, ist jedoch mehr eine Gefahr als ein Schutz für die anderen Kinder. Da der Posten nie offiziell vergeben wurde, lässt sich Maurecia ebenfalls zur Schüleraufsicht ernennen. Doch die verantwortungsvolle Aufgabe bekommt ihr nicht: Sie entwickelt sich zu einer kleinkarierten Spaßbremse. Myron bekämpft sie auf seine Weise, indem er den Schülern alles erlaubt, was Maurecia verbietet. Ein Kampf der Systeme bricht vom Zaun, der die Wayside-Schule in ihren Grundfesten erschüttert. (Text: nickelodeon)

Tag für Tag kommt Stephen in einem absurden Elfenkostüm zur Schule. Was in seiner Familie als ganz normale Alltagskleidung gilt, bringt ihm bei seinen Mitschülern nur Hohn und Spott ein. Von Minderwertigkeitskomplexen geplagt beschließt Stephen, endlich so „normal“ wie alle anderen zu werden. In tristen Normalo-Klamotten will er den Wayside-Festwagen beim jährlichen Umzug anführen. Zum Glück haben seine Mitschüler ein Einsehen und können Stephen überzeugen, dass er dank seines verrückten Elfenkostüm den Geist von Wayside besser verkörpert als jeder andere.
Rektor Kidswatter hat eine revolutionäre Idee: Weil er ständig gegen die Eingangstür rennt, soll kurzerhand die gesamte Schule umziehen. Die Schüler sind verständlicherweise dagegen – doch ihr Protest nimmt schnell ziemlich absurde Züge an. Das Schuleschwänzen wird eingestellt, und die Kinder erledigen sogar freiwillig zusätzliche Hausaufgaben. Den Höhepunkt bildet ein „umgekehrter Hungerstreik“, bei dem sich alle in der Cafeteria die Bäuche voll schlagen. Doch dann verkleidet sich Mr. Kidswatter als Schüler und macht sich zum Wortführer der Streikenden, um seine eigenen Ziele durchzusetzen. (Text: nickelodeon)

Die Wayside-Schüler siond wahre Meister darin, gänzlich sinn- und zweckfreie Clubs zu gründen. Nicht so Todd, der ganz gegen die Tradition einen Club ins Leben ruft, der sich mit etwas ganz Profanem befasst – nämlich mit stinknormaler Physik. Besonders von Myron muss sich Todd deswegen einigen Spott gefallen lassen. Doch Myron bleibt das Lachen im Halse stecken, als er erfährt, dass Todds und seine Clubmitglieder eine funktionstüchtige Rakete gebaut haben. Diese Schmach will Myron nicht auf sich sitzen lassen. Kurzerhand gründet er seinen eigenen Physik-Club und versucht selbst eine Rakete zu konstruieren. Mit erstaunlichem Ergebnis.
Durch eine Reihe dummer Zufälle gelangt Myron zu der Überzeugung, dass es ihn in eine Version von Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“ verschlagen hat. Seine Mitschüler staunen jedenfalls nicht schlecht, dass er in ihnen die Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht zu erkennen glaubt. Und es ist gar nicht so einfach, Myron wieder in die reale Welt zurückzuholen. (Text: nickelodeon)

Dana schließt mit der toten Ratte Sammy „Freundschaft“. Dabei fällt ihr auf, dass sie die wortkarge Ratte dazu benutzen kann, all die Dinge zu „sagen“, die sie sich bisher nicht auszusprechen traute. Sie muss einfach nur behaupten, Sammy habe ihr diese Geheimnisse anvertraut! Fortan wird die Ratte wie ein Wahrheitselixier in der Klasse herumgereicht – bis Miss Mush ihren besten Freund wieder zurück haben möchte.
Die Schulköchin Miss Mush möchte die Schüler mit einer besonderen Spezialität verwöhnen: einem großen Tintenfisch! Doch Todd hat Mitleid mit dem Oktopus und befreit ihn aus der Gefangenschaft. Kaum ist der achtarmige Flüchtling einem ungewissen Schicksal in der Schulkantine entronnen, da droht ihm schon neue Gefahr: Rektor Kidswatter macht sich in schlimmster Käpt’n-Ahab-Manier auf die Jagd nach dem Tier. Er glaubt nämlich, dass es ihm vor vielen Jahren beim Besuch eines Fischrestaurants seinen prachtvollen Spitzbart abgeknabbert hat. (Text: nickelodeon)

Mrs. Jewls ist auf der Suche nach Danas Bruder Goon, weil der seine letzte Hausarbeit nicht abgegeben hat. Myron findet Goons rebellisches Verhalten toll und möchte ihm nacheifern. Das Resultat ist jedoch überhaupt nicht nach seinem Geschmack: Er bekommt nicht nur mächtig Ärger mit seinen Lehrern, sondern erfährt obendrein, dass Goon keineswegs der heldenhafte Schulverweigerer ist, für den er ihn gehalten hat.
Mr. Kidswatter will unbedingt eislaufen und stellt die Klimaanlage der Schule auf arktische Temperaturen ein. Für die Schüler in Mrs. Jewls Klasse bleibt das nicht ohne Folgen: Die Wayside-Schule verwandelt sich in eine unwirtliche, winterliche Einöde, aus der es kein Entkommen gibt. Um zu überleben, schließen sich die Schüler zu zwei konkurrierenden Banden zusammen. Ihre Anführer Todd und Maurecia stehen sich derart unversöhnlich gegenüber, dass nur noch Myron wieder für Ordnung sorgen kann. (Text: nickelodeon)

In der Schule kursieren unzählige Geschichten über ein Kind namens Nick und seine unglaublichen Taten. Todd lässt diese irrationale Heldenverehrung nicht ruhen. Er will unbedingt beweisen, dass es sich bloß um Legenden handelt und dass Nick nie existiert hat. In den Jahrbüchern von Wayside findet er tatsächlich keinen Hinweis auf einen ‚Nick‘. Todd geht sogar noch weiter und stellt einige der angeblichen Aktionen Nicks nach, um zu demonstrieren, dass sie nie stattgefunden haben können. Todds Mitschüler müssen tief enttäuscht anerkennen, dass ihr großes Vorbild Nick wohl wirklich nur eine Ausgeburt der Phantasie ist. Aber dann entdeckt ausgerechnet Todd den echten Nick.
Dana bekommt als „Dr. Dana“ eine eigene Schulradiosendung, in der sie ihren Mitschülern mit guten Ratschlägen für alle Lebenslagen zur Seite steht. Der exzellente Ruf ihrer Sendung wird allerdings in arge Mitleidenschaft gezogen, als Danas Stimme versagt und Myron die Vertretung übernimmt. An der Wayside-Schule bricht das Chaos aus, denn Myrons Ratschläge sind nicht gerade praxistauglich. (Text: nickelodeon)

Maurecia liebt es, dank ihrer Rollerskates immer und überall die Erste zu sein. Umso härter trifft es sie, als Rektor Kidswatter kurzerhand alle runden Gegenstände aus der Wayside-Schule verbannt. Dazu zählen selbstverständlich auch die Räder an Maurecias Turbo-Rollschuhen, die in eckige Exemplare getauscht werden. Von nun an ist Maurecia stets die Letzte – und muss erst einmal mühsam lernen, mit ihrer neuen Langsamkeit klarzukommen.
Das Haar von Joe sieht immer wilder aus und verströmt noch dazu einen ziemlich seltsamen Geruch. Joes Mitschüler stellen schließlich fest, dass seine Haare zur neuen Heimat für Eichhörnchen, Kaninchen und andere possierliche Tierchen geworden sind. Rektor Kidswatter hatte seinerzeit versucht, die Tiere im Rahmen seiner „Hofverschönerung“ vom Gelände der Wayside-Schule zu vertreiben. Weil die niedlichen Waldbewohner auf Dauer nicht in Joes Haaren bleiben können, müssen sich die Schüler etwas einfallen lassen. (Text: nickelodeon)

In der Familie von Kopfüber-John ist es Tradition, sich ausschließlich im Handstand fortzubewegen. Wo andere Leute ihre Hände gebrauchen, greift John beherzt mit den Füßen zu. Doch als ihm auf der Wayside-Wissenschafts-Ausstellung ein wichtiges Experiment misslingt, kommen John ernste Zweifel an der Lebensweise seiner Ahnen. Wäre ihm die Sache vielleicht besser gelungen, wenn er wie alle anderen mit den Händen gearbeitet hätte? Die anderen Schüler wollen John helfen, endlich auf eigenen Füßen zu stehen.
Rektor Kidswatter ist entsetzt: Irgendjemand hat sein Büro verwüstet und seinen heiß geliebten Gummiband-Ball geraubt. Von den Schülern bekommt Kidswatter vier unterschiedliche Geschichten zu hören, wie es zu dem unerhörten Vorfall gekommen ist. Doch erst nachdem er die fünfte Version über eine wild gewordene Kuh gehört hat, kommt allmählich Licht in die Sache. (Text: nickelodeon)

Mrs. Jewls ist krank, und Rektor Kidswatter muss ihren Unterricht übernehmen. Dummerweise hat Kidswatter schon seit Jahren nicht mehr vor einer Klasse gestanden und ist dementsprechend nervös. Erst nach und nach merkt er, dass die Schüler gar nicht so schlimm sind, wie er befürchtet hat – und dass ihm das Unterrichten sogar Spaß macht.
Klein-Eric, der kleinste der drei Erics aus Mrs. Jewls Klasse, will kein Eric mehr sein. Stattdessen nennt er sich jetzt Myron. Für Mrs. Jewls ist das ein großes Problem, denn laut Wayside-Schulordnung müssen sich in jeder Klasse genau drei Erics befinden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Damit wieder genug Erics vorhanden sind, springt Maurecia als Ersatz ein. Aber die Verwicklungen nehmen kein Ende: Wenig später hat nämlich Klein-Eric genug von seinem Dasein als Myron. Damit er wieder ein echter Eric sein kann, muss er seinen Namen erst einmal von Maurecia zurückerobern – in einem höchst seltsamen Wettbewerb namens „Ericiade“. (Text: nickelodeon)

Le Chef, einstiger Starkoch der Wayside-Schulkantine, will sich an Rektor Kidswatter für seinen Rauswurf rächen. Um seinen alten Posten zurückzubekommen, fordert er den Schulleiter zu einem Querfeldeinrennen samt Gebäude-Wettklettern heraus. Kidswatter hegt ernste Zweifel, ob er fit genug für diese Anstrengung ist, lässt sich aber von Myron überreden mitzumachen. Im Rennen geht Le Chef sofort in Führung. Kidswatter droht eine furchtbare Niederlage. Zum Glück kann er sich auf Myron verlassen, der mit einigen nicht ganz fairen Tricks in den Wettbewerb eingreift.
Dana ist stolz darauf, dass sie noch nie zu spät zum Unterricht erschienen ist. Das bringt sie in die Bredouille, als sie eines Morgens sieht, wie ihre Freunde in Schwierigkeiten geraten. Soll sie ihnen helfen? Oder lieber schnell verschwinden, um pünktlich zu sein? Dana entscheidet sich für letzteres – aber vor dem Klassenraum meldet sich ihr Gewissen. Sie entschließt sich zur Umkehr und hilft ihren Freunden aus der Patsche. Soviel Tugend wird belohnt: Dank Hausmeister Louis schafft es Dana trotzdem, rechtzeitig zum Unterricht zu kommen! (Text: nickelodeon)

Die Schüler sollen einen Aufsatz darüber schreiben, was sie werden wollen. Maurecia hat keine Ahnung, welche Arbeit ihr Spaß machen könnte. So kommt ihr ein Angebot von Miss Mush gerade recht: Die Kantinen-Fachkraft ist nämlich nicht nur wegen ihrer unverdaulichen „Pilzüberraschung“ berüchtigt – sie kann aus dem unheimlich leuchtenden Pilzbrei auch die Zukunft vorhersagen! So erfährt Maurecia zu ihrer Überraschung, dass sie später als Melkmagd arbeiten wird. An einen Job in der Landwirtschaft hatte Maurecia zwar nie gedacht, aber sie beschließt, das Beste daraus zu machen. Aber ist ihre triste Zukunft als Melkerin wirklich unabwendbar?
Kidswatter ist enttäuscht, weil die Schüler ihn augenscheinlich nicht leiden können. Unterdessen wird in Mrs. Jewls Klasse eine Arbeit geschrieben. Maurecia nutzt die Gelegenheit, Todd einen Liebesbrief zuzuspielen. Während der Brief von Tisch zu Tisch wandert, schreibt jeder Schüler eine „passende“ Antwort darunter. Bald ist das Papier über und über mit mehr oder minder romantischen Liebesbekundungen beschriftet. Doch statt bei Todd landet das Machwerk schließlich auf dem Schreibtisch von Rektor Kidswatter. Der ist hellauf begeistert – denn er glaubt irrtümlich, die Schüler wollten mit dem Brief ihre Zuneigung zu ihm bekunden. (Text: nickelodeon)