Die Tatorte der Reformation Staffel 1, Folge 7: Erschlagen bei Zürich
Staffel 1, Folge 7
7. Erschlagen bei Zürich
Staffel 1, Folge 7 (30 Min.)
Hunger als Friedensstifter: Während die Kriegsherren noch verhandelten, schlossen die Soldaten Frieden und teilten genau auf der Landesgrenze ihre Suppe miteinander. Die berühmte Kappeler Friedenssuppe.
Bild: MDR/EIKON Nord
Am 11. Oktober 1531 wird der Reformator Ulrich Zwingli ermordet. Auf dem Schlachtfeld bei Kappel in der Nähe von Zürich wird er erstochen, dann gevierteilt und verbrannt. Er stirbt als Ketzer und viele werfen ihm vor, er habe entscheidend zum Krieg zwischen reformierten und katholisch
geprägten Kantonen beigetragen. Julian Sengelmann fragt nach den Hintergründen dieses Krieges und nach der Rolle von Zwingli. Wer war dieser Mann, der in Zürich so viel bewegte und der bis heute verehrt wird? Warum endete sein Traum auf dem Schlachtfeld? (Text: mdr)