König Albert von Sachsen (1828–1902) und seine Frau Carola galten den Sachsen als hoheitliches Traumpaar. Zahlreiche Brücken, Straßen und Plätze wurden nach ihnen benannt und nicht zuletzt die Leipziger Universitätsbibliothek Albertina. Ihre Beliebtheit im Volk war außerordentlich groß, einziger Wermutstropfen: ihre Ehe blieb kinderlos.
Nichts da, behauptet der Ahnenforscher Andreas Tümmler. König Albert hat ein Doppelleben geführt, ist fremdgegangen und hat sich Frauen zuführen lassen, wie einst August der Starke. Und: Tümmlers Uroma hätte ein Kind von König Albert empfangen. Sie sei heimlich ausgezahlt worden und verpflichtet, Stillschweigen zu wahren. (Text: mdr)