Die Schatzinsel

Im Wirtshaus „Zum Admiral Benbow“ mietet sich eines Tages ein seltsamer Seemann von schäbiger Erscheinung ein. Der Mann scheint vor jemanden Angst zu haben. Jim Hawkins (Michael Ande), der Sohn der Wirtsleute, erfährt auch bald, vor wem sich der alte Freibeuter fürchtet. Gegen ein monatliches Entgeld von 4 Penny soll Jim Ausschau nach einem einbeinigen Seemann halten. Die Schatzinsel entstand 1883 und ist der beliebteste Roman von Stevenson.

Der seltsame Gast im Wirtshaus zum Admiral Benbow“, wartet auf einen einbeinigen Seemann. Jim Hwkins, der Sohn der Wirtsleute, soll den Alten warnen, wenn er erscheint. Aber statt des Seemanns tauchen viele merkwürdige Gestalten auf. Sie alle scheinen etwas zu suchen. Es muß mit der Seemannskiste zusammenhängen, die fest verschlossen im Zimmer des Gastes steht.

Im Wirtshaus „zum Admiral Benbow“ tauchen viele merkwürdige Leute auf, die nach einer Karte suchen. Ob sie etwas mit dem Geheimnis zu tun hat, daß der seltsame Fremde der nun tot ist, in seiner Seemannskiste hinterlassen hat.

In der Seemannskiste des verstorbenen Piraten hat Jim Hawkins eine rätselhafte Karte gefunden. Dr. Livesey und Mr Trelawney sind beide mit der Aufklärung des Geheimnisses beauftragt worden. Sie erkennen, daß es sich um den Lageplan eines Schatzes handelt. Die Männer beginnen sofort ein Schiff zur Schatzinsel auszurüsten und eine zuverlässige Mannschaft abzuheuern. An Bord kommt auch der einbeinige John Silver, von dem Jim schon so viel Unheimliches gehört hat.

Im Hafen von Bristol liegt die Hispaniola. Dieses Schiff soll Jim Hawkins, Dr Livesey und Mr Trelawney zu einer Insel bringen, auf der ein Schatz vergraben ist. Doch auch eine gefährliche Piratenbande weiß von der Existenz des Schatzes und eines dazugehörigen Lageplanes. Die Piraten haben sich als Matrosen anheuern lassen. Unter ihnen ist auch der einbeinige John Silver als Schiffskoch.

Jim Hawkins sitzt an Bord der „Hispaniola und belauscht ein Gespräch zwischen John Silver dem einbeinigen Schiffskoch un seinen Piraten. Jetzt erfährt Jim endlich, was aus dem spurlos verschwundenen Steuermann geworden ist.

Auf der „Hispaniola“, dem Schiff der Schatzsucher herrscht eine angespannte Situation. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der Freibeuter sind Kapitän Smoletts Leute im Vorteil, denn nur sie besitzen Waffen und Munition. Als das Schiff die Insel erreicht, zeigt der Kapitän der Mannschaft die Karte. Doch es ist nur eine Kopie. Die genaue Lage des Schatzes ist nicht eingezeichnet.

Jim Hawkins, der den Piraten mit dem Schiffskoch John Silver an der Spitze an Land gefolgt ist, um Genaueres über ihre Pläne zu erfahren, trifft auf einen völlig verwahrlosten Mann. Der „Wilde“ ein ehemaliger Freibeuter, der von Kapitän Flint auf der Insel ausgesetzt worden war, stellt Jim Hawkins seltsame Fragen.

Dr Livesey hat sich mit einigen zuverlässigen Leuten in einem Blockhaus auf der „Schatzinsel“ verschanzt um sich gegen die Angriffe der Piraten zu verteidigen. Inzwischen durchstreifen Kapitän Smollet und seine Männer die Insel. Plötzlich vernehmen sie mehrere Schüsse.

Da die Piraten bei der Suche nach dem Schatz bisher erfolglos waren, wollen sie verhandeln. So bietet John Silver, ihr Anführer, den Belagerten um Kapitän Smollet freien Abzug aus dem Blockhaus im Tausch mit dem Lageplan des Schatzes an. Doch der Kapitän lehnt das Angebot ab. Da verläßt plötzlich Dr. Livesey ohne Angabe von Gründen das Blockhaus.

Jim Hawkins (Michael Ande) befindet sich wieder auf der „Hispaniola“. Er hat seine Leute, die sich vor den Piraten im Blockhaus verschanzt haben, verlassen. Sie besitzen zwar eine Karte mit einer genauen Lageskizze des Schatzes, können ihn aber nicht heben, da sie von den Piraten bedroht werden.

Kapitän Smollet und seine Leute sind immer noch auf der Schatzsuche. Die Männer schweben in ständiger Gefahr. Sie werden von ihrer Mannschaft verfolgt, die aus brutalen Piraten besteht. Jim Hawkins, der zu seinen Freunden wollte, befindet sich in der Gewalt der Piraten. Er muß unbedingt fliehen.