Die Digitalisierung ist in allen öffentlichen, beruflichen und privaten Bereichen der dominierende Trend dieser Zeit. Durch die digitalen Lebenswelten sind viele ihrer analogen Vorgänger untergegangen – doch nicht überall flächendeckend. Gerade an aktuellen Berliner Beispielen zeigt sich, dass alte analoge Angebote wieder auferstehen, bzw. neben der
digitalen Variante gut weiterbestehen können. Sei es die Schallplatte, der Schwarzweißfilm oder die Schreibmaschine: All das lebt, und es wird nicht nur Altes gepflegt, sondern auch Neues produziert. Arndt Breitfeld führt aus der Vinyl-Perspektive durch das analoge Berlin und entdeckt dabei auch das entschleunigte Leben. (Text: rbb)