Victor Mac Limpet im Glück! Bei der Kaperung einer spanischen Galeone erbeutet er eine Schatzkiste voller Gold. In Siegerlaune befreit er auch einen Gefangenen der Spanier. Der Sträfling heißt Johann Baptist Blutegel und ist Rechtsanwalt. Blutegel beschließt, auf Turtle Island sesshaft zu werden. Angesichts seines neuen Reichtums wird Victor übermütig. Wieder zu Hause lässt er sich von seinem Haus-Krokodil beißen und bezichtigt Irvin von Sharks Leguan der Tat. Umgehend verklagt Victor seinen Nachbarn auf Schadensersatz. Blutegel vertritt ihn vor Gericht und erringt einen furiosen Sieg, obwohl jedes Piratenkind weiß, dass Leguane keine Zähne haben. Aber Victors Schadenfreude ist nur von kurzer Dauer. Blutegel will den erstrittenen Geldsack bis auf wenige Münzen als „Honorar“ einbehalten. Mac Limpet
regelt die Meinungsverschiedenheit auf traditionelle Piratenart, nämlich mit den Fäusten. Prompt wendet sich das Blatt. In kürzester Zeit wird Victor von einer Prozesslawine überrollt. Seine Crew macht den Anfang, dann erfinden andere Piraten die absurdesten Schadenfälle. Victor verliert sein gesamtes Vermögen an Blutegel, der, umsichtig wie er ist, längst einen Bodyguard engagiert hat. Nachdem Victor zu allem Überfluss vom eigenen Sohn vor den Kadi gezerrt wird, ist er am Ende. Er beschließt, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und „Röhrenbieger“ zu werden. Das ruft Lucille auf den Plan. Victors Frau findet heraus, dass Blutegel den Richter besticht. Sie zwingt den korrupten Beamten mittels Waffengewalt auf ihre Seite und verklagt Blutegel wegen illegalen Aufenthalts auf der Insel. (Text: KI.KA)