Unter abenteuerlichen Bedingungen und mit großem Eifer machten sich die Mönche an die Arbeit. So entstand eine imposante Klosteranlage: sandsteinfarbenes Gemäuer, eine Kirche, die durch ihre Schlichtheit besticht, malerische Gutshäuser, die längst modern genutzt werden. Kurz – hinreißend! Auf den
ersten Blick: denn eigentlich kracht und knirscht es im Kloster. Die Kirchenmauern haben sich nach außen in eine Schräge gesenkt – Einsturzgefahr. Risse im Deckengewölbe, tiefe Spalten in den Wänden, die mit jedem Winter schlimmer werden – ein besorgniserregender Zustand. (Text: NDR)