Die Jugendcops – Kommissariat 105 im Einsatz

Kommissar Nico Witte und sein Teampartner Ralph Kappelmeier von der K 105, der Stabsstelle für Prävention und Opferschutz bei der Münchner Polizei, sind ein Team. (Text: Sat.1)

Sahra ist 13 Jahre alt, bildschön, völlig außer Kontrolle und lebt im Heim: Sie stiehlt, kifft, trinkt Alcopops und ist ständig in Schlägereien verwickelt. In der U-Bahn müssen die Jugendcops eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern. Der Hintergrund: Sahra wird seit ihrem siebten Lebensjahr zwischen Heimen und zu Hause hin und her geschoben – nicht nur die Mutter, sondern auch Erzieher und Betreuer sind mit der Situation an der Grenze des Machbaren. Was soll mit diesem Mädchen passieren? Bald wird sie strafmündig – ihr Weg in das soziale Abseits der Gesellschaft scheint vorprogrammiert. Nico und Ralph halten ihr die möglichen Konsequenzen ihres Handelns vor Augen: geschlossene Anstalt oder Jugendarrest … (Text: Sat.1)

Nico und Ralph lernen Antonio in der Jugendhaftanstalt kennen und bieten ihm ihre Hilfe an. Kaum ist der 18-jährige Punker wieder in Freiheit, kracht es erneut – und diesmal heftig. Eine Gruppe von 20 Punks randaliert an einem Bahnhof und greift eintreffende Polizeibeamte massiv an. Auf Drängen von Antonios Mutter wendet sich der Punk an das Kommissariat 105. Nico und Ralph sind bereit, Antonio zu helfen. (Text: Sat.1)

Michi sucht Halt, Orientierung und eine Zukunft im „Projekt Starthilfe“, einem Motorrad-Rennstall. Das Projekt wird von Peter geleitet, ein harter Mann, der in seiner Jugend durch schwere Schicksalsschlage geprägt wurde. Ihm liegt viel daran, seine Schützlinge auf den rechten Weg zu bringen, erzählt dabei auf das Kommissariat 105. David muss im Rahmen des Zeugenschutzprogramms nach München ziehen, weil er zu Hause gegen seinen ehemaligen Gruppenleiter einer Neonazizelle ausgepackt hat. Trotz Verfahren und besten Absichten hat er noch immer Probleme mit Alkohol und Gewalt. Michi ist mit der „Starthilfe“ fast fertig und möchte bald eine Kfz-Mechanikerlehre beginnen, aber er wird mit Marihuana am Steuer erwischt. (Text: Sat.1)

Christopher ist verurteilt wegen schwerer Körperverletzung und bewaffneten Raubüberfalls. Im November wird er 20 Jahre alt – ein gutaussehender, athletischer Junge, dem die Mädchenherzen zufliegen. Mit 12 Jahren starb sein Vater plötzlich an einem Herzinfarkt, damals wurde er erstmals „auffällig“. Zwei Jahre später wanderte die Mutter mit ihrem neuen Lebensgefährten nach Amerika aus und ließ Christopher und seine ältere Schwester bei der Urgroßmutter zurück. Aus den „Bubenstreichen“ wurden über die Jahre harte Straftaten – Drogen, Gewalt, Diebstahl, Überfälle (Text: Sat.1)