23 Folgen, Folge 1–23

  • Folge 1 (45 Min.)
    Notorisch arbeitsscheu und dazu noch ständig auf Freiersfüßen wandelnd, das entspricht nicht gerade dem Idealbild eines Ehemannes. Deshalb trennt sich Martha Haslbeck dann auch nach 28 Ehejahren von ihrem Mann Josef, der bei Freundin Ilse schnell eine neue Bleibe findet. Die Hausmeisterwohnung, die Martha gemeinsam mit Josef bewohnte, und auch den Hausmeisterposten darf Martha behalten; allerdings besteht die Hausbesitzerin auf einer Probezeit.
    Aber das ist nicht die einzige Hürde, die Martha zu nehmen hat! Von der Hausmeisterei allein kann sie unmöglich leben und ist somit gezwungen, ihren Geldbeutel anderweitig aufzufüllen. Doch ihre Umgebung kann über Marthas kaum zu bändigenden Tatendrang nur staunen:
    Spontan hat sie einen Halbtagsjob bei einer Tankstelle angenommen. Hier gelingt es der stets hilfsbereiten Martha schnell, als Kollegin akzeptiert zu werden. Und warum sollte es deshalb ein Ding der Unmöglichkeit bleiben, auch die skeptische Hausbesitzerin für sich gewinnen zu können? (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.11.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    Frustriert vom Spanienurlaub zurückgekehrt, schlägt Frau Ostermeier Martha Haslbeck vor, gemeinsam einem Gesangsverein beizutreten. Martha lehnt mit dem Hinweis ab, dass sie sich keinen Ärger von der Seele zu singen habe und sich glücklich wie nie zuvor fühle.Größer dagegen die Bereitschaft von Ex-Ehemann Josef, sich von seiner Ilse zu immer schweißtreibenderen Aktivitäten anspornen zu lassen: Was sie jedoch nicht wissen kann: Beim „Trimm Dich“ plant er bereits die traditionelle Sauftour mit seinen Spezln nach Burghausen – Ilse gegenüber als Klassentreffen getarnt.Wird es schließlich ein dummer Zufall sein, der Ilses bisher ungetrübtes Bild vom „Josef-Bärli“ wie eine Seifenblase zerplatzen lässt, so ist Martha schon längst auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden: Erst will Tochter Christa sie nicht auf das alljährliche Isarfest mitnehmen, dann klemmt sie sich zu allem Überfluss auf der Tankstelle auch noch die Hand ein.Grund genug, Frau Ostermeiers Angebot doch anzunehmen und den „Haidhauser Lerchen“ beizutreten.
    Nicht ahnend, wer dort gerade als frisch gewählte Kassiererin ihren Einstand gibt. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.11.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (45 Min.)
    Martha steht unter Druck: Ilse bereut es inzwischen, ihren Josef vor die Tür gesetzt zu haben, und sucht ihn zuerst bei seiner Ex-Frau; Christa klagt von ihrem Leid mit Bertl, bei dem ihre Heiratswünsche nur auf taube Ohren stoßen; und die Mieter nörgeln alle auf einmal.Als dann auch noch die Tankstelle wegrationalisiert werden soll und Martha ihren Nebenjob verliert, erscheint es ihr, als habe sich alles gegen sie verschworen. Ein kleiner Lichtblick wenigstens: In ihrer Stammkneipe, wo sie ihren Ärger runterspült, lernt Martha den sympathischen Griechen Costa Doganis kennen.Mit Christas Hilfe kann Ilse ihren Josef wieder versöhnlich in die Arme schließen.
    Den Schwerkranken mimend hatte er in einem Krankenhaus ein billiges Quartier gefunden. Gemeinsam hecken die drei eine Strategie aus, wie man Bertl aus seiner Ehemüdigkeit aufwecken könne, ein Plan mit unerwarteten Folgen.Martha dagegen hat Wichtigeres im Kopf: Im Keller des Mietshauses ist eingebrochen worden, und der bestellte Schlosser entpuppt sich ausgerechnet als Costa Doganis – eine schicksalhafte Fügung? (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.12.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (45 Min.)
    In das Haidhauser Mietshaus kommt Bewegung: Die Wohnung der Witwe Mooseder, die auf einer Schiffsreise ihren Donauprinzen kennen gelernt hat, bezieht nun der Rheinländer Rüdiger Münchwieler. Aber auch Martha Haslbeck tritt nicht auf der Stelle: Bei dem flippig-extravaganten Hairstylisten „Mad Max“ kann sie als gelernte Friseuse aushilfsweise unterkommen. Und da nicht nur das sprichwörtliche Unglück selten allein kommt, trifft sie anschließend in ihrer Stammkneipe „Bei Giancarlo“ erneut auf den charmanten Griechen Costa.Dunkle Wolken ziehen dagegen bei Christa und Ilse auf, deren Beziehungen sich beim besten Willen nicht mehr als harmonisch bezeichnen lassen.
    Während sich Christa vorsichtshalber gleich einen zweiten Freund zulegt, versucht die ehrgeizige Ilse die Situation noch einmal zu retten. Von nun an will sie die nicht gerade rosige berufliche Zukunft ihres Mannes selbst in die Hand nehmen – aber Josef Haslbeck als seriöser Brillenverkäufer? Verzweifelt wendet sich Ilse an Martha und bittet um ein Gespräch von Frau zu Frau. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.12.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5 (45 Min.)
    Gegen Marthas Willen ist der Friseursalon „Mad Max“ Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben geworden: Ständig zwischen Frisiertischen und Trockenhauben rotierend muss außer für die Wünsche der Kundschaft auch noch ein Ohr für Christa und Bertl offen bleiben. Den beiden fällt der Gang zu Martha offensichtlich um vieles leichter als der entscheidende Schritt aufeinander zu. Dabei kreisen Marthas Gedanken nur um Costa, aber für die schönen Stunden zu zweit bleibt momentan nur das Wochenende.Gemeinsame Wochenenden sind dagegen bei Ilse und Josef in ebenso weite Ferne gerückt wie ein reibungsloser Ehealltag.
    Der Bankangestellten fehlt jegliches Verständnis, warum sich ihr sonst so arbeitsscheuer Ehemann ausgerechnet von sonntäglichen Befragungen zur „Mikro-Zensus-Testerhebung“ die größten Erfolge verspricht. Den drohenden Rausschmiss im Nacken ist Josef auch diesmal nicht um die rettende Idee verlegen. Giancarlo preist er sich als Geschäftsführer und bayerisches Flair als Erfolgsgeheimnis für steigende Umsätze an. Wenn er auch vorerst den Beweis dafür noch schuldig bleibt, so überschlagen sich doch nun „Bei Giancarlo“ die Ereignisse: Ilse, Josef, Costa und Martha treffen aufeinander und ein Missverständnis jagt das andere. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.12.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 6 (45 Min.)
    Zukunftsmusik in Marthas Ohren: Costa möchte mit ihr gemeinsam eine neue Wohnung beziehen. Aber „ihr“ Haus und die Mieter sind ihr doch ans Herz gewachsen und gerade jetzt ist Not am Mann: Frau Winter liegt im Krankenhaus und ihr Neffe spielt sich auf unerträgliche Weise als zukünftiger Hausherr auf. Unerwartet wird Martha die Entscheidung erst einmal abgenommen – Costa muss nach Griechenland reisen. Bertl hat Christas Drängen endlich nachgegeben – aber ist das lang ersehnte Jawort auch gleichzeitig Garantie für ungetrübtes Glück? Da glauben Ilse und Josef schon eher ein Patentrezept gefunden zu haben, um Meinungsverschiedenheiten ein für allemal aus dem Weg zu gehen: Josef wird Hausmann – aber was tut ein solcher eigentlich bei schönem Wetter? – Fragen, die Martha weniger interessieren. Sollte für sie am Ende doch alles beim Alten bleiben oder könnte der zufällig aufgeschnappte Slogan „Griechenland erwartet Sie“ doch halten, was er verspricht? (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.12.1987Bayerisches Fernsehen
  • Folge 7 (50 Min.)
    Wieder allein bleibt Martha vorerst nur das Warten auf Post und die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr ihres Freundes Costa aus Griechenland.Im Haidhauser Mietshaus sorgt der Tod der Hausbesitzerin für Unruhe: Als vermeintlicher Erbe spielt sich ihr Neffe, Herr Eggerer, schon vor der Testamentseröffnung als schikanöser Vermieter auf. Vielleicht aber doch zu voreilig, denn Martha ist fest davon überzeugt, dass die Kirche das Haus erben wird.Ein handfester Ehekrach setzt unterdessen einen jähen Schlussstrich unter Josef Haslbecks geruhsames Hausmanns-Dasein: Sein Abkommen mit Frau Brandl, die dem arbeitsscheuen Josef alle Hausarbeit erledigt, fliegt auf, und Ilses Verständnis für seine Eskapaden kennt offenbar doch Grenzen. Dass Martha in Frau Winters Testament mitbedacht worden ist, lässt Christa und Bertl aufhorchen, die bis über beide Ohren verschuldet sind. Anstelle der Ermahnungen zu mehr Sparsamkeit käme ein Kredit von der Mama wie gerufen. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.10.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 8 (50 Min.)
    Bei der „Hausmeisterin“ tagt der Familienrat: Martha und Ilse arbeiten für Christa und Bertl eine radikale „Abspeck“-Kur aus. Um ihre finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen, sollen die beiden den Gürtel enger schnallen: Das neue Cabriolet wird ihnen ebenso gestrichen wie vor allem die viel zu teure Mietwohnung. Welch glücklicher Zufall, dass in Marthas Haus eine kleinere Wohnung frei wird!Auch bei ihrem „Josef-Bärli“ will Ilse Haslbeck zukünftig andere Seiten aufziehen. Er soll eine Ausbildung als Taxifahrer absolvieren.
    Ilse sieht ihren Mann bereits als selbständigen Unternehmer. Josef, der von geregelter Arbeitszeit am allerwenigsten hält, versucht natürlich mit allen Mitteln diese Pläne zu durchkreuzen.Enttäuschung schließlich bei Martha! Die sonst regelmäßige Post von Costa bleibt aus. Da bieten Besuche im Schrebergarten des freundlichen Postboten Angerer eine willkommene Abwechslung – allerdings nur so lange, bis ein Eilbrief von Costa das Blatt wieder wendet: Martha erhält ein Flugticket nach Griechenland! (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.10.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 9 (50 Min.)
    Martha Haslbeck hat das Reisefieber gepackt: Eifrig werden letzte Vorbereitungen getroffen, wird die Landkarte von Griechenland studiert und werden Christa und Bertl, die Martha während der Urlaubszeit vertreten sollen, in die vielfältigen Pflichten einer Hausmeisterin eingewiesen.Bei seiner neuen Tätigkeit als Taxifahrer zeigt Josef nicht gerade übermäßigen Arbeitseifer. Nach einem Zusammentreffen mit seinem alten Spezl Schorschi Gruber, der vom Gebrauchtwagen- zum Antiquitätenhändler umgesattelt hat, eröffnen sich ihm jedoch schon wieder ganz neue berufliche Perspektiven.
    Um im Gruber’schen Auktionshaus sein kaufmännisches Talent unter Beweis stellen zu können, spannt Josef Bertl als Fahrer ein.Selbstverständlich darf Ilse nichts davon erfahren; die aber ist ihrerseits viel zu sehr damit beschäftigt, ihre häufigen Verabredungen mit Bankdirektor Schöne vor ihrem Mann zu verbergen. Auf Initiative von Christa und Bertl sowie dem neu eingezogenen Ehepaar Merkel wird ein großes Mieterfest veranstaltet – allerdings ohne Martha, die bereits auf dem Weg zum Flughafen ist und das glückliche Wiedersehen mit Costa kaum noch erwarten kann. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.10.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 10 (50 Min.)
    Marthas anfängliches Liebesglück mit Costa wird schnell getrübt. Die Eindrücke der vom Erdbeben zerstörten Stadt Kalamata bedrücken sie, und unter Costas Freunden kommt sie sich überflüssig und verloren vor. Costas Reaktionen sind ihr fremd, und Martha hat das Gefühl, dass zwischen ihr und dem Griechen nichts mehr so ist wie damals in München. Schwer getroffen von Costas Vorwurf, sie verhalte sich auch nur wie eine Touristin, plant Martha sogar den vorzeitigen Rückflug. Aber im Reisebüro kommt doch alles anders Josef zieht unterdessen die letzten Register seiner Einfallskraft, um das Taxifahren an den Nagel hängen und endgültig bei Schorschi Gruber einsteigen zu können: Im Vertrauen auf die ärztliche Schweigepflicht mimt er vor der besorgten Ilse den Farbenblinden.
    Nicht nur von Christa und Bertl, denen die Hausmeisterei längst über den Kopf gewachsen ist, sondern auch von den Mietern wird Martha schmerzlich vermisst. Der Empfang fällt daher besonders herzlich aus, und selbst der Hausbesitzer Eggerer zeigt bei Marthas Rückkehr aufrichtige Freude darüber, dass nun wieder alles in guten Händen ist. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.10.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 11 (50 Min.)
    Bei Martha dreht sich alles um die baldige Rückkehr ihres Costa. Das alte Bett, Erinnerungsstück an über 20 Ehejahre mit Josef Haslbeck, wird Herrn Wegmann zum Verheizen überlassen und ein neues angeschafft – sehr zum Ärger von Josef, der Martha und Christa in die Geheimnisse seiner neuen beruflichen Erfolge und seiner Farbenblindheit einweiht. Konfrontationskurs bei Christa und Bertl: Während sich Christa in den schillerndsten Farben die militärische Laufbahn ihres Mannes ausmalt, hat sich Bertl schon längst für den Zivildienst entschieden und kann bei diesem Entschluss auf Marthas Unterstützung zählen.
    Als die enttäuschte Christa mit Ilse ihren Ärger bei Giancarlo runterspülen will, öffnet sie der ahnungslosen Ilse die Augen. Der ist es nun mit einer Trennung von Josef ernst, und selbst ein plötzlicher Beinbruch kann sie diesmal nicht zurückhalten; zu häufig ist sie ihrem „Josef-Bärli“ schon auf den Leim gegangen.Christa wird die Entscheidung, sich wieder mit Bertl zu versöhnen, abgenommen. In Marthas Wohnung ist kein Platz mehr für sie, denn Costa ist bereits einen Tag früher als erwartet heimgekommen. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.10.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 12 (50 Min.)
    Allein mit ihren Hausfrauen- und Hausmeisterpflichten fühlt sich Martha Haslbeck nicht ausgelastet. Da scheint es ein Wink des Schicksals zu sein, dass Martha beim Aufräumen zufällig eine alte Schreibmaschine nebst dazugehörigem Lehrbuch findet, denn bals darauf erfährt sie, dass das Haidhauser Bürgerbüro eine Bürokraft sucht. Wieder einmal schüttet Ex-Gatte Josef bei Martha sein Herz aus und hofft auf ihre Hilfe, um eine Versöhnung mit seinem „Ilse-Hasi“ anzubahnen. Aber seine häufigen Besuche sind Costa ein Dorn im Auge. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.11.1989Bayerisches Fernsehen
  • Folge 13 (50 Min.)
    Martha und Costa haben es endlich geschafft, eine größere Wohnung zu beziehen. Und das auch noch im selben Haus; so haben sie es sich immer gewünscht. Aber schon beim Thema „Wohnungseinrichtung“ wird das neue Glück getrübt. Auch Tochter Christa macht Martha Sorgen. Sehr zum Leidwesen ihres Bertl will Christa ihre Stelle in der Arztpraxis kündigen und stattdessen ganz bei Giancarlo als Bedienung einsteigen. Martha ist als Mutter wieder einmal voll gefordert. Etwas einfallen lassen muss sich auch Josef, denn sein „Ilse-Hasi“ hat Großes vor: Sie möchte mit ihrem „Josef-Bärli“ im Münchner Vorort Gräfelfing ebenfalls eine größere Wohnung beziehen. Josef setzt alle Hebel in Bewegung, um in seiner Heimat Haidhausen bleiben zu können. Und mit all seiner Überredungskunst gelingt es ihm, Herrn Eggerer zum Wohnungstausch zu bewegen. Eggerers Wohnung liegt allerdings in Marthas Haus. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.06.1992Das Erste
  • Folge 14 (50 Min.)
    Im Haidhauser Bürgerbüro erweist sich der neue Chef, Stadtrat Heppberger, nicht gerade als der Wunschkandidat der Belegschaft. Unter seinem dynamischen Jungmanager-Stil, verbunden mit der Direktive „ Das Leben ist hart; wir sind es auch“ , hat besonders Martha zu leiden. Wenigstens gelingt es ihr, Giancarlo davon zu überzeugen, Tochter Christa endlich ordnungsgemäß zu versichern. Als Christa jedoch ihre nächste drastisch geschmälerte Gehaltsabrechnung erhält, hat der Job als Kellnerin plötzlich seinen Reiz verloren.Für Ilse und Josef steht der Umzug in die neue Wohnung offenbar unter keinem guten Stern. Josef hat den Antrittsbesuch bei den neuen Nachbarn geplant und für jeden ein Geschenk besorgt – und dabei natürlich auch an Ilse gedacht. Doch was gut gemeint war, verkehrt sich ins Gegenteil: Mit einer Bügelmaschine kann man Ilse wahrhaftig keine Freude bereiten. Josef muss wieder mal alle Register ziehen, um Ilse zu besänftigen. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.06.1992Das Erste
  • Folge 15 (50 Min.)
    Costas Großmutter ist gestorben – die Nachricht kommt aus heiterem Himmel, und Costa muss sofort nach Griechenland. Auf der Fahrt zum Flughafen reagiert Costa beleidigt, da Christa kaum Mitgefühl zeigt. Ein Missverständnis jagt das andere, so dass sich Martha und Costa schließlich im Streit trennen. Dabei hat es Martha mit dem neuen Stadtrat schon schwer genug. Erst ein versöhnlicher Anruf von Costa kann die Wogen glätten. Auf Drängen ihres Bertl begibt sich Christa auf Jobsuche. Sie hofft dabei auf Josefs Mithilfe, der sich auch prompt für seine Tochter einsetzt.
    Da Josef zudem völlig in seiner Arbeit im Auktionshaus aufgeht, fühlt sich sein „Ilse-Hasi“ vernachlässigt. Sie beschließt, das neue Spracheninstitut im Hause zu besuchen, um dort bei dem charmanten Leiter Herrn Rosenbaum Englisch zu lernen. Josef bemerkt davon nichts, denn stolz ist er damit beschäftigt, Martha und Bertl auf dem Viktualienmarkt Christa als neue Standlerin zu präsentieren. Doch „ganz der Papa“, wie Martha süffisant feststellt, hat Christa das Handtuch bereits wieder geworfen. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.07.1992Das Erste
  • Folge 16 (50 Min.)
    Costa ist aus Griechenland zurückgekehrt. Übermüdet von der langen Busfahrt schläft er beim Begrüßungsfrühstück ein, so dass seine große Überraschung erst nach und nach an den Tag kommt: Costa hat ein Grundstück mit 52 Olivenbäumen geerbt und will mit Martha eine Vor-Ort- Besichtigung durchführen. Auch Christa möchte mit nach Griechenland, aber Ehemann Bertl stellt sich quer – ebenso wie Martha, für die gilt: „Wer keine Arbeit hat, hat auch keinen Urlaubsanspruch.“Dass sein Blutdruck zu hoch ist, beunruhigt Josef sehr.
    Schmiedeeiserne Grabkreuze im Auktionshaus nimmt er daraufhin zum Anlass, über sein Testament nachzudenken und die völlig entnervte Ilse von Friedhof zu Friedhof zu jagen. Für Ilse ein Grund mehr, umso intensiver den Englisch-Unterricht bei Herrn Rosenbaum zu besuchen. Inzwischen hat Christa ihren Job in der Arztpraxis wieder aufgenommen und somit die Voraussetzungen für ihren Urlaub geschaffen. Bertl weiß nicht mehr weiter und wendet sich hilfesuchend an Josef, doch was werden dessen Ratschläge bewirken. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.07.1992Das Erste
  • Folge 17 (50 Min.)
    Martha genießt das Leben im griechischen Dorf und freut sich, fernab von allen Hausmeisterpflichten endlich einmal richtig Zeit für Costa zu haben. Leichte Verstimmung entsteht, als Costas Ex-Frau Dimitra und der gemeinsame Sohn Nikos erscheinen. Die mitgereiste Christa freut sich dagegen über den unerwarteten Besuch sehr. Endlich hat sie jemanden gefunden, der mit ihr zum Baden geht.Zum Erstaunen der Mieter bewährt sich Josef unterdessen in Haidhausen als Hausmeister-Vertreter. Ilses gesteigertes Interesse an Herrn Rosenbaum nimmt Josef nicht allzu ernst.
    Doch als er bemerkt, dass sein „Ilse-Hasi“ ihn belügt, verschwindet er auf Nimmerwiedersehen. Christa ist ganz begeistert von ihren griechischen Verwandten und lädt Dimitra und Nikos zum Essen ein. Die Aussicht auf einen weiteren Auftritt von Costas Ex-Frau stößt bei Martha auf wenig Begeiste-rung. Doch das Blatt wendet sich, als Dimitra zu dem gemeinsamen Essen ihren neuen Freund mitbringt. Und dass selbst 52 Olivenbäume Martha nicht auf Dauer von Haidhausen weglocken können, versteht sich beinahe von selbst. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.07.1992Das Erste
  • Folge 18 (50 Min.)
    Ilse ist sehr verzweifelt: Ihr „Josef-Bärli“ ist und bleibt verschwunden. Sehr zum Ärger von Schorschi Gruber, denn ohne seinen Kompagnon läuft im Auktionshaus nur noch wenig. Ilses Sorge um Josef kann auch das verständnisvolle Zureden von Herrn Rosenbaum nicht mildern. Zudem scheint es der Lehrer des Spracheninstituts nur auf die Vermittlung eines Bankkredits abgesehen zu haben. Und als Rosenbaum beginnt, an Elfriede, der neuen Freundin des Hausbesitzers Eggerer, ebenfalls Gefallen zu finden, weiß sich Ilse in ihrer Position als Filialleiterin zu rächen.Auch Martha ist über Josefs Verschwinden nicht gerade glücklich. Als Abschiedsgeschenk hat er ihr nämlich einen alten Bauernschrank samt Ohrensessel zukommen lassen, was bei Costa wenig Begeisterung auslöst.
    Die Spannung zwischen beiden entlädt sich schließlich, als Martha nicht bereit ist, in Costas Schlosserei als Sekretärin zu arbeiten. Da mag der zusätzliche Ärger mit Stadtrat Heppberger noch so groß sein; mit gewohnter Entschlossenheit geht Martha gegen ihre Probleme an: Costa erhält Schreibmaschinenunterricht, und Josefs Möbel wandern auf den Sperrmüll. Die Nachricht von Christas Schwangerschaft besänftigt außerdem die Gemüter – und auch dem verschwundenen Josef scheint Martha zufällig auf die Spur gekommen zu sein. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.07.1992Das Erste
  • Folge 19 (50 Min.)
    Obwohl bei Martha Haslbeck ein runder Geburtstag vor der Tür steht, will sie auf eine Feier und Geschenke in diesem Jahr verzichten. Doch Costa gibt sich nicht geschlagen und beweist, dass er Martha an Hartnäckigkeit und Einfallsreichtum in nichts nachsteht. Dass ihr Josef täglich neue Kunststückchen seines Hundes Lumpi präsentiert, nervt Ilse derweil enorm. Letzte Rettung scheint da nur das im Mietvertrag verankerte Tierhaltungsverbot zu sein. Allerdings hat Ilse die Rechnung ohne Elfriede, die Freundin des Hausbesitzers Eggerer, gemacht, die als frisch gebackene Tierboutique-Besitzerin ausschließlich an neuer Kundschaft interessiert ist.
    Martha will die Bewohner des Haidhauser Mietshauses von der Teilnahme an der vom Bürgerbüro durchgeführten Öko-Müll-Aktion überzeugen. Gegen eine kleine Gebühr sollen im Hof Container für getrennte Abfälle aufgestellt werden. Aber nachdem sich niemand dafür interessiert und die Kollegen im Bürgerbüro schon sticheln, beschließt Martha, die Mieter doch zu einer als Geburtstagsfeier „getarnten“ Unterschriftenaktion einzuladen. Aber keiner kommt – zumindest vorerst, denn Costa scheint wieder mit Erfolg ihre Pläne durchkreuzt zu haben. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.1992Das Erste
  • Folge 20 (50 Min.)
    Christa und Bertl überrumpeln Martha und Costa mit einem ernsten Anliegen. Als zukünftige Eltern, und nicht zuletzt auch als solides Beamtenpaar, wünschen sich die beiden innerhalb der Familie eine amtliche Ordnung; kurzum: Martha und Costa sollen heiraten! Doch alles gute Zureden bleibt zwecklos, und über das leidige Thema „Heirat“ kommt es zwischen Martha und Costa fast zum Streit.Missstimmung auch bei Ilse und Josef. Auslösendes Moment ist diesmal ein graues Haar, das Ilse zwar zunächst als Hundehaar, bald jedoch als ihr eigenes identifiziert. Während Josef solcherlei weibliche Eitelkeit kaum versteht und die Altersprobleme seiner Frau völlig ignoriert, scheint Ilse ausgerechnet in Hund Lumpi unerwartet einen „Freund“ gefunden zu haben. Martha und Costa sind nur vorübergehend über die Einmischung der Kinder in ihre Herzensangelegenheiten empört. Denn letztlich steht für beide doch fest, dass ein Ehepaar nie so glücklich sein kann wie ein Liebespaar. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.08.1992Das Erste
  • Folge 21 (50 Min.)
    Alles dreht sich um das Enkelkind Seppi: Bertl überwacht streng das Wohlergehen seines Sohnes, und auch Christa versucht eine perfekte Mutter zu sein. Ganz gegen ihre Gewohnheit bemüht sie sich sogar, dabei ohne Marthas Hilfe zurechtzukommen. Während Martha zu Hause zur Tatenlosigkeit verurteilt wird, ist im Bürgerbüro wieder einmal ihre Initiative gefragt. Aufgeregt berichtet dort Postbote Angerer, dass die Stadt seinen Schrebergarten auflösen will. Da der Stadtrat von dem angeblichen Gerücht jedoch nichts weiß, geht Martha direkt ins Rathaus – eine Odyssee ohne Erfolg.Nicht so sehr von seinem Enkel Seppi begeistert ist einzig und allein Josef.
    Ganz ambitioniert konzentriert er sich nämlich ausschließlich auf die Eröffnung einer Galerie. Auf seiner Suche nach den passenden Kunstwerken will Josef nicht nur seinen Kompagnon Schorschi, sondern auch Bertl als sachverständigen Berater mitnehmen. Dass Bertl mit seinem Seppi eigentlich zum Impfen muss, stört nur wenig – kurzerhand wird der kleine Enkel bei Martha abgeladen. Die freut sich so über die neuen „Oma-Pflichten“, dass ihr auch die Kündigung im Bürgerbüro als Folge ihres Alleingangs nichts anhaben kann. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.08.1992Das Erste
  • Folge 22 (50 Min.)
    Unerwarteten Besuch kündigt Costa an: Seine geschiedene Frau Dimitra und der gemeinsame Sohn Nikos haben Wichtiges mit ihm zu besprechen. Christa freut sich auf ein Wiedersehen mit Nikos, was Bertl natürlich nicht gerne hört. Schlimmer trifft es aber Josef, da Ilse ihm verkündet, dass Hund Lumpi kastriert werden muss: die Haftpflichtversicherung wolle dessen Eskapaden nicht länger mitmachen. Überraschenderweise zeigt in dieser Situation lediglich Dimitra Verständnis für den niedergeschlagenen Josef. Josef kann sein Lampenfieber vor der ersten Vernissage, die in der Galerie Haslbeck-Gruber stattfinden soll, kaum überspielen. Als er erfährt, wie viele Journalisten und Besucher sich angemeldet haben, flieht er mit Hund Lumpi in den Biergarten. Ruhe ist auch wieder bei Martha eingekehrt, denn die griechischen Verwandten sind abgereist. Erst jetzt erfährt die „Hausmeisterin“ den eigentlichen Grund für deren Besuch: Costa hat Dimitra für eine stolze Summe seinen Olivenhain verkauft. (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.08.1992Das Erste
  • Folge 23 (50 Min.)
    Der Verkauf des Olivenhains gibt Martha das Gefühl, sich nun plötzlich alles leisten zu können. Ilses Ratschläge, das Geld günstig anzulegen, stoßen bei Martha allerdings auf taube Ohren. Costas Angebot ist da wesentlich verlockender: Er präsentiert ihr ein Häuschen im Grünen, und Martha spielt schon ernsthaft mit dem Gedanken, die Hausmeisterei ganz aufzugeben.Christa und Bertl sind ihr bei dieser Entscheidung allerdings wieder einmal keine Stütze – dass Christa das zweite Kind erwartet, ist das alles beherrschende Thema bei den beiden. Da Schorschi mit den Verkaufserlösen der Galerie Haslbeck-Gruber unzufrieden ist, lässt sich Josef von Ilse in der Bank über die Risiken einer Galerie aufklären.
    Die düsteren finanziellen Perspektiven machen ihn erstmals nachdenklich. Doch Ilse erweist sich einmal mehr als clevere Geschäftsfrau! Ohne Josefs Wissen hat sie alle Kunstobjekte aus der Galerie ersteigert und jetzt in der Bank zum Verkauf ausgestellt. Ernste Sorgen bereiten dagegen Josef die Pläne seiner Ex-Ehefrau: Für ihn ist Martha ein Stück „Heimat“ und er kann nicht glauben, dass sie Haidhausen tatsächlich verlassen will. Martha und Costa haben zwar schon beim Notar den Kaufvertrag unterzeichnet, aber bei aller Idylle rund um das eigene Häuschen kommt denn auch Martha zu dem Schluss: „Da glaub i, haben wir was falsch gemacht.“ (Text: Prisma-Online.de)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.09.1992Das Erste

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