Staffel 2, Folge 14–26

  • Staffel 2, Folge 14
    März 2002, Chinguetti, Mauretanien. Nach über zweijähriger Vorbereitung will Régis Belleville eine der trockensten Regionen der Erde zu Fuß durchqueren, die Majâbat al-Koubrâ, auch „Wüste der Wüsten“ genannt. Über eine Strecke von rund 1.200 Kilometern werden Régis und der Kamelführer N’Taha Ould Bouessif mit seinen acht Tieren keinen Brunnen und keine einzige Wasserstelle vorfinden. Nichts als Sand und Dünen. Sie müssen diesen feindlichen Bedingungen völlig auf sich alleingestellt trotzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.2010arte
  • Staffel 2, Folge 15
    Zum neuen Abenteuer der „Entdecker“ geht es in den Westen des Afrikanischen Kontinents, nach Gabun. Dieses Land ist fast vollständig von Regenwald bedeckt und grenzt im Westen an den Atlantischen Ozean. Zum Schutz dieser außergewöhnlichen Natur wurden in Gabun mehrere Nationalparks gegründet, es sind riesige Zonen, in denen auch die Tierwelt normalerweise geschützt ist. An den Stränden legt eines der größten Reptilien der Welt seine Eier ab: die Luth-Schildkröte. Dabei bringt sie sich selbst in Gefahr. Obwohl die Luth-Schildkröte geschützt ist, fällt sie immer wieder skrupellosen Fischern zum Opfer. Das Team vom Loango National Park hat sich das in der Geschichte des Landes bislang wohl ehrgeizigste Ziel in Sachen Umweltschutz gesetzt: den kleinen Luth-Schildkröten Geburtshilfe zu leisten. In dieser Folge erfahren wir, ob die Jungtiere es schaffen, mit der Unterstützung der Helfer unbeschadet ins Meer zu gelangen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.2010arte
  • Staffel 2, Folge 16
    Bereit für ein neues Abenteuer im Regenwald? Dann auf nach Gabun! Dieses westafrikanische Land, das fast ganz von Regenwald bedeckt ist, liegt an der Atlantikküste. In dem riesigen Naturparadies leben außergewöhnliche Tierarten wie zum Beispiel die Waldelefanten. Tiere, die heute in ihrem Bestand gefährdet sind. Um den Reichtum dieser einzigartigen Natur zu schützen, hat Gabun mehrere Nationalparks eingerichtet. Innerhalb dieser riesigen Schutzzonen sind die Tiere normalerweise sicher. Der Holländer Bas Huybrecht leitet den Loango-Nationalpark. Er und sein Team sollen sich um die Naturschutzgebiete kümmern und alles daransetzen, die dort lebenden Arten zu schützen. Das ist eine schwierige, aber auch spannende Arbeit … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2010arte
  • Staffel 2, Folge 17
    In der libyschen Messak-Wüste erschließen Geophysiker durch Sprengungen neue Lagerstätten des Schwarzen Goldes. Doch unweit davon birgt die Wüste – für jedermann sichtbar – einen Schatz von unschätzbarem Wert: Felsgravuren mit Elefanten, Nashörnern, Giraffen, Maskenmenschen und Reiterinnen auf Urbüffeln. Die in das Gestein geritzten und gezeichneten Darstellungen sind 6.000 Jahre alt. Wer waren die damaligen Bewohner der heute unbewohnten Gegend? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.2010arte
  • Staffel 2, Folge 18
    Bereit für eine spannende Reise nach Amerika? Im Süden von Mexiko wartet ein Geheimnis, das entdeckt werden will! Denn hier gibt es eine noch kaum erforschte Bergregion. Sie ist sehr schwer zu erreichen, weil sie nur von Dschungel umgeben ist. Die Schluchten des dort fließenden Flusses Río La Venta sind voller Geheimnisse: Woher stammen die Spuren menschlichen Lebens an diesen nahezu unerreichbaren Grotten und Steilhängen? Die zahlreichen Höhlen in den Felswänden wurden über zwei Jahrtausende lang für religiöse Riten genutzt.
    Ob im Schlauchboot oder mittels eines raffinierten Seilsystems bahnt sich ein Archäologenteam den Weg durch den Urwald und erklimmt die Felswände des Canyons zu den heiligen Stätten. Auf der Suche nach verborgenen Siedlungen heften sie sich an die Spuren einer in der Form verschwundenen Zivilisation. Die Wissenschaft weiß so gut wie nichts über die der Zoque-Indianer und wie sie gelebt haben. Eine Herausforderung für die Archäologen, die sogenannten Forscher der Vergangenheit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2010arte
  • Staffel 2, Folge 19
    Für dieses neue Abenteuer geht es nach Japan, einer Inselkette im Osten des Kontinents Asien. Japan ist bekannt für seine Hochtechnologie und für zwei- und vierrädrige Fahrzeuge, aber kaum für seine Bären. Dabei leben in Japan schon seit Jahrhunderten sehr viele Bären. Doch heute steht der Bär in Konkurrenz zum Menschen. Als Folge des beträchtlichen Bevölkerungswachstums dringt der Mensch immer tiefer in die Wildnis vor, den Lebensraum dieser Tiere. Daher tauchen die Bären auch manchmal in den Städten auf. Doch dort will ihnen niemand einen Platz einräumen. Junpai Tanaka ist Biologe und die amerikanische Biologin Carie Hunt eine erfahrene Bärenschützerin. Gemeinsam wollen sie alles tun, damit Mensch und Bär weiter vernünftig miteinander leben können. Dazu testen sie eine neue Methode: Sie dressieren Hunde, die Bären zurückzudrängen, sobald sie sich besiedelten Gebieten nähern. Wer ist also bereit für das Abenteuer mit den Bären? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2010arte
  • Staffel 2, Folge 20
    Zu diesem neuen Abenteuer geht es nach Afrika – genauer in ein Land mit einer reichen historischen Vergangenheit: Ägypten. Ziel ist Gizeh, nicht weit von der Hauptstadt Kairo entfernt. Hier wurden 3.000 Jahre lang gigantische Grabstätten errichtet, die berühmten Pyramiden. Die Pyramide des Pharaos Cheops zählte schon damals zu den Sieben Weltwundern. Doch dieses Wüstenplateau birgt noch viele Geheimnisse. Zahlreiche große Persönlichkeiten der Antike wurden hier bestattet, in Gräbern, die bis heute unentdeckt sind.
    Vassil Dobrev ist Ägyptologe, ein auf Ägypten spezialisierter Archäologe. Was er vorhat, ist unglaublich: Er will den Wüstensand nach dem Grab des Pharaos Userkare absuchen, der vor rund 4.300 Jahren regiert hat. Wird es Vassil und seinem Team gelingen, dieser jahrtausendealten Geschichte auf die Spur zu kommen? Bei seinen Forschungsarbeiten entdeckt Vassil Dobrev jedenfalls südlich der altägyptischen Begräbnisstätte Sakkara eine weitere Nekropole, die ihm wertvolle Hinweise liefern könnte … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 21
    Auf zu einem neuen Abenteuer in den Iran: Hier, in Vorderasien, zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf, entstanden die ersten Zivilisationen. Vor mehr als 5.000 Jahren haben die Menschen begonnen, Städte zu bauen und in einer Weise ihr Leben zu organisieren wie noch niemals zuvor. Sie haben Regeln aufgestellt, nach denen sie zusammengelebt und gearbeitet haben. Vor allem aber erfand der Mensch in jener Zeit die Schrift, mittels derer er seine Geschichte festhalten konnte. Der Mittlere Osten ist besonders reich an archäologischen Funden aus dieser Zeit. Vor einigen Jahren kam es im Süden des Iran zu sintflutartigen Regenfällen. Die ganze Gegend wurde überschwemmt, doch als sich die Fluten zurückzogen, war die Erde weggespült, und es offenbarte sich ein wahrer Schatz: die Reste eines 5.000 Jahre alten Königreichs … Der Archäologe Youssef Madjidzadeh und seine Mitarbeiter suchen vor Ort nach weiteren Zeugnissen der geheimnisvollen Zivilisation. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 22
    Zu diesem neuen Abenteuer geht es nach Südamerika, in ein Land, das Kolumbien heißt. Im Nordosten von Kolumbien liegt die „Sierra Nevada de Santa Marta“. Sie erhebt sich 5.800 Meter hoch und ist nur 45 Kilometer vom Karibischen Meer entfernt. Es ist die höchste Bergkette der Welt, die so nah am Meer liegt. In diesem unzugänglichen, von Wolken verhangenen Gebiet, leben die Kogi-Indianer. Seit mehr als 500 Jahren bewahren sich die Kogis etwas von unschätzbarem Wert: die Natur. Doch die Kogis müssen um ihr Land fürchten, das ihnen weggenommen werden soll. Ohne den Boden, den sie von ihren Vorfahren geerbt haben, würden diese Bergbauern bald aussterben. In Begleitung von Gentil Cruz Patiño kommen drei Kogis nach Europa, um ihre Ethnie bekanntzumachen und auf ihre Bedrohtheit hinzuweisen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 23
    Eisiger Schauplatz des heutigen Abenteuers ist der hohe Norden: Es geht mitten hinein ins Nordpolarmeer. Mit seinen 14 Millionen Quadratkilometern ist das Nordpolarmeer das kleinste aller Meere. Aber durch seine geografische Lage ist es mit zwei riesigen Ozeanen verbunden: dem Atlantik und dem Pazifik. Während des Winters ist das Nordpolarmeer zum größten Teil mit Packeis bedeckt, einer Eisschicht, die sich bildet, sobald die Wassertemperatur unter – 1,9 Grad sinkt. In dieser Zeit ist jegliche Schifffahrt unmöglich, die Schiffe wären im Eis gefangen. Jean-Louis Etienne ist Polarforscher. Begeistert von der Polarregion, hat sich Jean-Louis wieder einmal zu einer unglaublichen Expedition aufgemacht.
    Er will mit seinem Schiff das Nordpolarmeer befahren, bis er vom Packeis eingeschlossen wird, um dann dort den Winter zu verbringen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern begleitet Jean-Louis. Diese Reise in die Arktis bietet die einzigartige Gelegenheit, bestimmte wissenschaftliche Phänomene zu untersuchen. Sie werden Wasserproben aus der Tiefsee unter dem Eis entnehmen, um mehr über den Klimawandel zu erfahren. Mehrere Monate lang werden die Männer völlig isoliert und auf sich selbst angewiesen sein. Bereit für ein Abenteuer in der Arktis? Dann Leinen los und auf ins Packeis! (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 24
    Im Süden Frankreichs an die Mittelmeerküste liegt die Stadt Marseille. Die Einfahrt zum alten Hafen liegt im Schutz eines imposanten Bauwerks: des Fort Saint Jean. Diese mächtige Festungsanlage schützt seit Jahren die wertvollen Funde archäologischer Ausgrabungen im Mittelmeerraum. Amphoren, Skulpturen, Schiffsreste aus sämtlichen Epochen – all diese Spuren der Vergangenheit werden hier aufbewahrt und wissenschaftlich untersucht. Luc Long ist Archäologe und als Chefkonservator des Forts erhielt Luc vor einiger Zeit unglaubliche Unterwasseraufnahmen. Nur wenige Meilen von Marseille entfernt liegt ein uraltes Schiff auf dem Meeresgrund – womöglich ein etruskisches Schiff, das vor 2.600 Jahren gesunken ist.
    Das Volk der Etrusker siedelte lange vor den Römern auf dem Gebiet des heutigen Italiens. Es hinterließ viele Zeugnisse, unter anderem reich verzierte Grabstätten und umfangreiche Hafenanlagen. Angesichts der Unterwasserbilder zögert der Archäologe keinen Moment. Luc trommelt sein Team zusammen und startet zu einem großartigen archäologischen Abenteuer. Er will dieses Schiffswrack untersuchen und sein Geheimnis lüften … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 25
    Heute nehmen die Entdecker Kurs auf die ehemaligen Niederländischen Antillen, die bis Oktober 2010 neben den Niederlanden und Aruba ein Land innerhalb des Königreichs der Niederlande bildeten. Dort gibt es eine Insel, die heißt Curaçao. Sie liegt im Karibischen Meer und verfügt über eine einzigartige und farbenprächtige Unterwasserwelt. In diesen warmen, ruhigen Gewässern zu tauchen und all die dort lebenden Meeresbewohner zu beobachten, ist immer wieder ein Vergnügen, bei Tag … und bei Nacht! François Sarano ist Meereskundler, und wenn dieser Meeresexperte nach Curaçao kommt, dann will er nicht die Fische beobachten, sondern erkunden, wie sie unsere Welt wahrnehmen. Gemeinsam mit seinem Team hat François einige Unterwasserexperimente vor, eines davon bei Nacht. Der Versuch, sich in die Fische hineinzuversetzen und die Unterwasserwelt mit ihren Augen zu sehen, verhilft vielleicht dazu, diese für uns noch oft rätselhaften Meeresbewohner besser zu verstehen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011arte
  • Staffel 2, Folge 26
    Es ist Zeit für ein neues Abenteuer! Für „Die Entdecker“ geht es heute nach Lateinamerika, genauer nach Peru, das zu einem Teil vom großen Regenwald am Amazonas bedeckt ist. Amazonien, so heißt das riesige, wasserreiche Waldgebiet, ist wie eine Art Filter und Thermostat in einem: Es reinigt die Luft und regelt die Temperatur unseres Planeten. Aber Amazonien ist nicht nur ein Wald, in dem Tausende von Tier- und Pflanzenarten heimisch sind, sondern auch die Heimat ganzer Völker. Der Ashaninka-Indianer zum Beispiel. „Die Entdecker“ treffen auf die Forscherin Jéromine Pasteur. Sie wurde nach regelmäßigen Aufenthalten im peruanischen Regenwald im Laufe der vergangenen 20 Jahre in die Gemeinschaft der Ashaninka-Indianer aufgenommen. Chaveta (wörtlich „Schmetterling des Wissens“), wie sie von den Ashaninka genannt wird, gewährt Einblicke in das außergewöhnliche Leben der Ureinwohner, das vom Sammeln, Jagen und Fischen geprägt ist. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.01.2011arte

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