In Heiligenblut im Schatten des mächtigen Großglockners lebt Harald Rader, Polizist und Landwirt, und ebenso begeisterter Bergretter. Er genießt einen sonnigen Nachmittag mit seiner Frau und dem gemeinsamen Heumachen. Doch mit Einbruch der Dunkelheit kommt ein Alarm, der bedrohlich klingt: Ein Hüttenwirt meldet, dass eine Familie, Eltern und ein Kind, vermisst wird. Die Nacht ist pechschwarz, Kälte bricht ein und sogar ein Gewitter droht, aufzuziehen. Sofort ruft Harald seine Leute, auch Hundeführer mit Hunden, zusammen. Mit Autos, dann mit einer alten Bergbaubahn erreichen die Männer den Fuß jenes Gebietes, in dem die Familie unterwegs sein muss. Von hier gehen drei Wanderwege zu der Hütte, zu der die Familie wollte. Die Männer teilen sich in drei Gruppen, jede Gruppe hat einen Hund dabei. Stundenlang durchkämmen die Suchmannschaften das Großglocknergebiet. Sie rufen immerzu, sehen kann man hier nichts mehr. Ohne sich zu schonen, gehen sie bis an ihre eigenen Kraftreserven, denn diese Nacht hat es in sich. Tatsächlich zieht ein schweres Gewitter auf, die Temperatur sinkt auf unter 0 Grad und Schneefall setzt ein. Harald weiß, dass die Situation sogar lebensbedrohlich sein kann, besonders für das Kind. Im Tiroler Zillertal locken viele Klettersteige, auch Einheimische nutzen gerne das Areal. Michael Knauer, hauptberuflich Mitarbeiter des Roten Kreuzes, ist als Erster zu Stelle, als eine Touristin
einen Alarm in der Zentrale absetzt. Offenbar hängt eine verletzte Frau in einem Klettersteig fest. Doch die ortsfremde Melderin kann den Ort nicht genau angeben. Michael Knauer und seine Mannschaft machen sich schnellstens auf den Weg, jedoch muss Michael erst telefonisch heraus finden, wo die Verletzte überhaupt liegt. Das kostet wertvolle Minuten. Schließlich erreicht das Team die richtige Stelle, ein steiler Abhang, an dessen Fuß ein reißender Wildbach fließt. An einem Haken hängt eine junge Frau Michael erschrickt, als er sie sieht: es ist eine liebe Bekannte, Christin. Schon seit über einer Stunde hängt sie mit gebrochenem Arm in der Steilwand. Sie hält sich mit dem gesunden Arm fest, kann sich aber nicht aus eigener Kraft hochziehen. Auch für die Einheimische kommt es als Schock, wie schnell man in Gefahr gerät und wie kalt ein Sommertag werden kann, wenn man bewegungslos im Schatten über einem kalten Bach festhängt. Im romantischen Hittisau im äußersten Zipfel Vorarlbergs erreicht den Bergretter Rudolf Bilgeri die Meldung, dass ein Wanderer verletzt auf einem Berggrat liegen geblieben ist. Der schmale Grat, neben dem es links und rechts hundert Meter steil abfällt, bietet kaum genug Platz für einen Menschen. Doch die Bergretter müssen nun einen Verletzten mit einer Bahre sicher über den Grat tragen. Dabei kommen ihnen ihr Können und perfekt beherrschte Ausrüstung zu Hilfe. (Text: ATV II)
Original-TV-PremiereMo. 03.05.2010ATV
Sendetermine
Mo. 24.07.2017
06:40–07:35
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Fr. 21.07.2017
18:40–19:40
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Mo. 20.06.2016
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So. 19.06.2016
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Mo. 19.10.2015
01:20–02:15
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So. 18.10.2015
21:15–22:20
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Mo. 15.12.2014
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So. 14.12.2014
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So. 31.08.2014
14:30–15:35
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Mi. 20.03.2013
02:05–02:55
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Sa. 16.03.2013
16:55–17:55
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Do. 09.02.2012
03:35–04:30
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Sa. 04.02.2012
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Mi. 26.01.2011
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So. 09.05.2010
14:55–15:55
14:55–
Di. 04.05.2010
00:25–01:30
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Mo. 03.05.2010
20:15–21:20
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