Rudolf Scharping wollte nie Verteidigungsminister werden. Unter seiner Führung wird die Bundeswehr zu einer Armee der Auslandseinsätze. Das Ende schließlich ist bitter und erniedrigend. Am 27. Oktober 1998 übernimmt Rudolf Scharping die Führung der Bundeswehr. Er ist der erste sozialdemokratische Verteidigungsminister, der die Bundeswehr in einen Krieg führen wird. Scharpings Karriere ist im Sinkflug, das Amt könnte für ihn zum Abstellgleis werden. (Text: ZDF)