Der Fichtelberg – Ostdeutschlands höchster Berg: Zwischen Erbe und Rendite
45 Min.
„Der Fichtelberg ist verkauft“, titelten die Zeitungen und Portale schon: Der höchste Berg Ostdeutschlands und der einzige ernst zu nehmende Alpinski-Berg hierzulande. Die Öffentlichkeit, so die Headlines, verliert die Kontrolle – über eines der wichtigsten Tourismuszentren Mitteldeutschlands. Fakt ist: Das Fichtelbergplateau, das Fichtelberghaus sowie alle Lifte und die 100 Jahre alte Fichtelbergschwebebahn gehören jetzt einem Privatier und sind so dem direkten Einfluss der öffentlichen Hand entzogen – und das sorgt für Kontroversen. Ein Selfmademan ohne Rücksicht auf öffentliche Belange, sagen die einen.
Ein Mann, der den Fichtelberg retten und seine touristische Anziehungskraft verstärken könnte, sagen die anderen. „Endlich passiert etwas“, sagen viele. Der Film „Der Fichtelberg“ schaut hinter die Kulissen. Denn der Fichtelberg, ein Wahrzeichen Ostdeutschlands und Heimat des „Jet Sets“ der DDR, löst wie kaum ein anderer Berg weit und breit Träume, Pläne, Sehnsüchte – und Streit aus. Investor Rainer Gläss ist wohlhabend geworden durch den Aufbau und den Verkauf eines IT-Unternehmens, vor allem aber ist er Mitglied einer Ski-versessenen Familie aus dem Vogtland.
Sein Vater, inzwischen fast 100 Jahre alt, hat die Kammloipe des Erzgebirges miterfunden. Gläss selbst war erst Nordisch Kombinierer, dann Skispringer, später Teilzeit-Skilehrer in Oberwiesenthal und schließlich IT-Ingenieur in der DDR. Die Berge, das Skifahren, blieben seine Leidenschaft. Und der Fichtelberg war immer der Sehnsuchtsberg. Damit ist Rainer Gläss nicht allein. Der Film geht diesem Phänomen auf die Spur: Warum ist das so, warum kommen die Menschen von ihrem Fichtelberg nicht los? Was macht ihn aus, den mit 1215 Meter üNN höchsten Berg Sachsens – und Ostdeutschlands? Warum ist Oberwiesenthal am Fichtelberg, die höchstgelegene Stadt Deutschlands, solch ein Vorbild privaten Engagements? Ganze Familien prägen den Ort, den Berg, den Skisport, den Tourismus – die Gahlers und Süß’, die Ellingers, Heinrichs oder auch die des Olympiasiegers Jens Weißflog.
Investoren oder Neu-Oberwiesenthaler sind fasziniert, packen an, und sind in ihrem Engagement oft nicht zu bremsen – wie Rainer Gläss. Der Film folgt all diesen Phänomenen, und erzählt vom Erbe und der Prägung der Fichtelberg-Verrückten. (Text: MDR)
Ein Mann, der den Fichtelberg retten und seine touristische Anziehungskraft verstärken könnte, sagen die anderen. „Endlich passiert etwas“, sagen viele. Der Film „Der Fichtelberg“ schaut hinter die Kulissen. Denn der Fichtelberg, ein Wahrzeichen Ostdeutschlands und Heimat des „Jet Sets“ der DDR, löst wie kaum ein anderer Berg weit und breit Träume, Pläne, Sehnsüchte – und Streit aus. Investor Rainer Gläss ist wohlhabend geworden durch den Aufbau und den Verkauf eines IT-Unternehmens, vor allem aber ist er Mitglied einer Ski-versessenen Familie aus dem Vogtland.
Sein Vater, inzwischen fast 100 Jahre alt, hat die Kammloipe des Erzgebirges miterfunden. Gläss selbst war erst Nordisch Kombinierer, dann Skispringer, später Teilzeit-Skilehrer in Oberwiesenthal und schließlich IT-Ingenieur in der DDR. Die Berge, das Skifahren, blieben seine Leidenschaft. Und der Fichtelberg war immer der Sehnsuchtsberg. Damit ist Rainer Gläss nicht allein. Der Film geht diesem Phänomen auf die Spur: Warum ist das so, warum kommen die Menschen von ihrem Fichtelberg nicht los? Was macht ihn aus, den mit 1215 Meter üNN höchsten Berg Sachsens – und Ostdeutschlands? Warum ist Oberwiesenthal am Fichtelberg, die höchstgelegene Stadt Deutschlands, solch ein Vorbild privaten Engagements? Ganze Familien prägen den Ort, den Berg, den Skisport, den Tourismus – die Gahlers und Süß’, die Ellingers, Heinrichs oder auch die des Olympiasiegers Jens Weißflog.
Investoren oder Neu-Oberwiesenthaler sind fasziniert, packen an, und sind in ihrem Engagement oft nicht zu bremsen – wie Rainer Gläss. Der Film folgt all diesen Phänomenen, und erzählt vom Erbe und der Prägung der Fichtelberg-Verrückten. (Text: MDR)
Cast & Crew
Drehbuch: Dirk Schneider
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