Der 12-jährige Filip soll seinen 4 Jahre jüngeren Bruder Maciek in den Weihnachtsferien zur Oma bringen, obwohl er viel lieber mit der netten Patricia flirten würde. Das gibt richtig Stress zwischen den Brüdern. Die Oma, die gerade von einem zwielichtigen Typen Feuerholz geliefert bekam, ist kurze Zeit später plötzlich verschwunden. Als ihre beiden Enkel immer noch zankend bei ihrem Haus ankommen, finden sie nur einen alten Eichenast, der vor dem Haus liegt. Wütend nimmt Maciek den Ast wie ein Zauberer in die Hand und wünscht sich, dass sein großer Bruder kleiner wird als er, damit er endlich mal kapiert, was für ein Gefühl das sein kann. Die Verjüngung passiert tatsächlich, Filip steht als 6-Jähriger vor ihm. Von nun sind die Rollen vertauscht. Filip ist jetzt
von Maciek abhängig. Die beiden finden heraus, dass der Stab Wünsche zaubern kann, wobei er jedes Mal an seiner Spitze magisch in Brand gerät. Die Rückumwandlung von Filip gelingt allerdings nicht. Als die Brüder sich Geld wünschen, fallen sie beim Einkaufen dem komischen Typen auf, der der Oma das Holz geliefert hat. Er schleicht nachts zu ihrem Haus und verschafft sich Eintritt. Er will von den Jungen wissen, wie die Zauberei funktioniert. Als sie es ihm zeigen, will er den Ast natürlich behalten. Die Jungs sind in großen Schwierigkeiten. Der Mann bedroht sie, der brennende Ast wird mit jeder Zauberaktion kürzer, und von ihrer Oma gibt es immer noch keine Spur. Im letzten Moment fällt Maciek ein, was er sich wünschen muss, damit der Spuk aufhört. (Text: KI.KA)