Haustierexpertin Kate Kitchenham erklärt, worauf bei der Anschaffung eines tierischen Mitbewohners geachtet werden sollte. Kate erhält einen Hilferuf. Die neunjährige Emilia wünscht sich einen Hund und bittet die Haustierexpertin um Hilfe. Tatjana und Nho finden im Tierheim eine passende Katze. Corinna und Sandor brauchen dringend Unterstützung bei der Vergesellschaftung ihrer Kaninchen. Ein neuer Fall führt die Haustierexpertin zu den Katzenbesitzern Tatjana und Nho. Kitty ist ihr großes Glück, doch es gibt einen Haken: Die junge Katze ist nicht der gewünschte Schmusetiger, sondern ein echtes Powerpaket. Kittys Spieltrieb ist scheinbar unersättlich. Tatjana und Nho geben sich die größte Mühe, den Wildfang zu beschäftigen, aber die unbändige Energie überfordert die Halter. Kates Analyse: Das Verhalten ist für eine acht Monate alte Katze völlig normal. Dennoch muss hier dringend etwas geschehen, damit Kittys Bedürfnisse besser befriedigt werden und nicht in Langeweile oder sogar in eine Verhaltensstörung umschlagen. Die Haustierexpertin rät zu einem passenden Artgenossen. Im Tierheim treffen die drei auf „Pippo“. Der zehn Monate alte Kater scheint perfekt: Er ist sowohl verschmust als auch verspielt – er könnte Kittys, aber auch Tatjanas und Nhos Bedürfnisse erfüllen. Einen ihrer ungewöhnlichsten Hilferufe erhält Kate Kitchenham per Videobotschaft von der neunjährigen Emilia. Weil ihr Pflegehund Paul bald wegzieht, wünscht sich das Mädchen nun sehnlichst einen Welpen. Aber ihr Vater steht dem Vorhaben skeptisch gegenüber. Kate soll nun helfen, den Traum vom Hund wahr werden zu lassen. Kate besucht die Familie und erkennt:
Der Vater nimmt den Wunsch schon ernst. Aber er macht sich Gedanken, wie viel Arbeit ein Hund bedeutet und ob Emilia der Verantwortung der Hundepflege gewachsen ist. Seine Sorgen sind nicht ganz unbegründet. Klar ist: Auch wenn Emilia schon Erfahrung mit Hunden hat, die letztendliche Verantwortung müssten die Eltern übernehmen. Dennoch gibt es für einen Hund als neues Mitglied in Emilias Familie auch gute Argumente. Das zeigt Kate Kitchenham bei einem „Hundeerziehungskurs für Kinder“. Und dort meistert Emilia ihre Sache so gut, dass ihr Vater den Hundewunsch ganz neu überdenkt. Eine echte Zitterpartie steht Corinna und Sandor bevor: Sie möchten ihre fünf Kaninchen miteinander vergesellschaften. Bislang leben die getrennt in einer Dreier- und Zweiergruppe und können nur nacheinander Freilauf in dem großzügigen Gehege genießen. Das soll sich nun ändern, aber Kate weiß: So eine Zusammenführung ist heikel. Wenn es um ihr Revier geht, sind Kaninchen nicht sehr friedfertig. Stimmt die Zusammenstellung in puncto Alter, Geschlecht und Charakter nicht, können die Kämpfe unter den Tieren äußerst heftig ausfallen. Fremde Artgenossen werden zum Teil so stark attackiert, dass Blut fließt und die Tiere für immer getrennt werden müssen. Kate macht den Haltern klar, dass es keine Garantie für eine gelungene Vergesellschaftung gibt, aber sie schafft gute Voraussetzungen dafür. Ganz wichtig: ein neutraler Raum, den keines der Kaninchen bisher als eigenes Revier markiert hat. Zudem genügend Häuschen, damit die gestressten Tiere sich aus einem Kampf zurückziehen können. Zunächst sieht auch alles ganz friedlich aus, doch dann geraten zwei Rammler aneinander. (Text: ZDF)