Das Waisenhaus für wilde Tiere Staffel 1: Folge 33
Staffel 1, Folge 33
Folge 33
Staffel 1 (50 Min.)
Dr. Ritschel behandelt den verletzten Arm eines Affen.
Bild: SWR
Heute beginnt der Tag im Garten von Marietta, der Chefin von Harnas. In dieses kleine Idyll mitten im Zentrum der Farm dürfen nur Tierbabys und Volontäre mit Spezialaufträgen. Volontär Axel hat die Aufgabe, der jüngsten Harnasbewohnerin das Frühstück zu servieren. Das Gepardenbaby heißt „Athena“ und ist erst kürzlich hier angekommen. Ihre Mutter ist Trophäenjägern zum Opfer gefallen. Das abgemagerte Jungtier muss jetzt von Hand mit Mariettas Spezialrezeptur aufgepäppelt werden. Meerkatze Bibi ist zwar noch wach, aber die Betäubung mittels Blasrohr wirkt schon. Tierarzt Dr. Ritschel und Schalk, Juniorchef von Harnas, können ganz entspannt in das
Gehege gehen. Bibis linke Hand ist steif und unbeweglich, weil er nicht richtig operiert wurde. So kam er auf Harnas an. Das muss jetzt genau untersucht werden, während eine Volontärin sie von hinten festhält. Dieser Griff wird „Polizeigriff“ genannt. So kann der Affe seinen Träger nicht beißen. Harnas-Urgestein Frikkie und Annika machen einen Besuch bei der alten Löwin Elsa. Sie ist seit längerer Zeit auf „Reha“ und soll heute wieder das Programm zur Muskelstärkung absolvieren. Doch die Löwin hat wie immer andere Pläne. Elsa ist 22 Jahre alt, das ist für eine Löwin ein ganz schönes Alter; in freier Wildbahn würde sie das nicht erreichen. (Text: NDR)