Das Waisenhaus für wilde Tiere Staffel 1: Folge 20
Staffel 1, Folge 20
Folge 20
Staffel 1 (50 Min.)
Höhepunkt eines Volontärbesuches auf Harnas ist der direkte Kontakt mit – zum Glück betäubten – Großkatzen!
Bild: SWR
Charlotte aus München will einmal Tierärztin werden. Auf einem Ausflug mit jungen Pavianen sammelt sie Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren. Später will sie sich aber aus gutem Grund eher mit normalen Haustieren abgeben, denn in München gäbe es ja nicht so viele Affen. Die Volontäre bleiben diesmal vom gefürchteten Beißen und Kratzen der Paviane verschont, vielleicht auch deswegen, weil Charlotte die Verhaltensweisen der Affen besser durchschaut als andere. Zu den wirklich gefährlichen Tieren von Harnas zählt die Leopardin Lost. Obwohl sie von Menschen aufgezogen wurde, ist sie unberechenbar. Lost wird für einen medizinischen Check und für eine
Übersiedelung in ein neues Gehege mit einem Narkosegewehr betäubt. Nach dem Schuss verdrückt sie sich allerdings. Ein Suchtrupp wird eingesetzt. Ob er Lost wohl findet? Die Löffelhunde sind daran gewöhnt, mit Trocken- und Katzenfutter versorgt zu werden. Das soll sich nun in ihrem Interesse ändern: Sie sollen von nun an auch natürliches Futter erhalten, vor allem Insekten. Eine Gruppe von Volontären wird deshalb losgeschickt, um auf dem Gelände der Farm nach Insekten für die Löffelhunde zu suchen. Das stellt sich als schwieriges Unterfangen heraus. Volontärin Beate sieht die Aufgabe so ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen an. (Text: NDR)