bisher 27 Folgen, Folge 1–14

  • Folge 1 (30 Min.)
    Svenja Beck hatte lange gebraucht, die Kraft zu finden, sich von ihrem gewalttägigen Partner zu trennen. Geblieben sind Narben und Erinnerungen an die traumatisierende Brutalität bis hin zu den beiden Femizid-Versuchen. Daraus hat sie den festen Willen entwickelt, dieses Martyrium öffentlich zu machen und aufzuzeigen, wie es zu dem psychischen Druck und den Gewaltexzessen kommt. – Bild: ZDF und HR.
    Svenja Beck hatte lange gebraucht, die Kraft zu finden, sich von ihrem gewalttägigen Partner zu trennen. Geblieben sind Narben und Erinnerungen an die traumatisierende Brutalität bis hin zu den beiden Femizid-Versuchen. Daraus hat sie den festen Willen entwickelt, dieses Martyrium öffentlich zu machen und aufzuzeigen, wie es zu dem psychischen Druck und den Gewaltexzessen kommt.
    „Wenn ich es wirklich überlebe, dann werde ich anderen Menschen helfen, da rauszukommen.“ Svenja Beck hat eine Mission. Lange hatte sie gebraucht, die Kraft zu finden, sich von ihrem gewalttägigen Partner zu trennen. Geblieben sind Narben und Erinnerungen an die traumatisierende Brutalität bis hin zu den beiden Femizid-Versuchen. Daraus entwickelt hat sich der feste Wille, dieses Martyrium öffentlich zu machen und aufzuzeigen, wie es zu dem psychischen Druck und den Gewaltexzessen kommt. Sie will den Opfern Mut machen, sich zu trennen. Sie ist auf Facebook und YouTube unterwegs, tritt bei Veranstaltungen auf, hat eine Selbsthilfegruppe aufgebaut.
    Sehr wichtig ist ihr aber auch, dass sich in Politik und Gesellschaft etwas ändert, denn es gibt noch zu wenig Hilfe für die Betroffenen. Die junge Buchhalterin und Mutter von drei Kindern hat sich ein neues Leben aufgebaut und ist zu einer wichtigen Person im Kampf gegen Partnerschaftsgewalt geworden. Svenja Beck erzählt aus ihrem Leben, aus der Leidenszeit und wie sie die Kraft findet, weiterzuleben und weiterzukämpfen – und lässt uns daran teilhaben. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.05.2021hr-Fernsehen
  • Folge 2 (30 Min.)
    Mit zwölf Jahren Selbstmordgedanken. Die Schule war die Hölle. Norman Wolf wurde gemobbt – und glaubte, was er hörte. Als die Mobber die Schule verließen, hat er mühsam sein Selbstbewusstsein wiedererlangt. Heute ist er 28 und kämpft immer noch mit dem Erlebten. Er will helfen, über Mobbing aufklären. „Du bist nicht schuld, du bist nicht allein“ – sein Credo. Er will Eltern, Lehrer:innen und Gesellschaft in die Pflicht nehmen, denn Mobbing nimmt zu. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.10.2021hr-Fernsehen
  • Folge 3 (30 Min.)
    Als Jasmin die fünfte Klasse besuchte, war das Verhältnis zu ihrer Mutter schon so gestört, dass sie anfangen musste, sich selbst zu versorgen. Kein Geld für Essen und Klamotten, keine Zuwendung. Die Ämter bemerkten nichts. Trost fand sie bei Chats im Internet, denn dort meldeten sich Männer, die ihr helfen wollten, so dachte sie anfangs. Heute ist Jasmin 25 Jahre alt und hat alle Formen der sexualisierten Gewalt erlebt. Jahrelang hat sie geschwiegen, jetzt will sie öffentlich machen, was sie erlebt hat und wie sie da rausgekommen ist. Ihre Hoffnung ist es, andere junge Menschen dadurch vor ähnlichen Schicksalen zu bewahren und auch auf das Thema „Cyber-Grooming“ aufmerksam zu machen, denn das bekommt immer mehr Bedeutung. Laut BKA wurden im Jahr 2020 mehr als 3800 Fälle erfasst, doch die Dunkelziffer liegt viel höher, weil viele Fälle nicht zur Anzeige gebracht werden. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.10.2021hr-Fernsehen
  • Folge 4 (30 Min.)
    „Endlich fühle ich mich in meinem Körper zuhause!“ Das sind Robins erste Worte nach der Mastektomie. In einer langwierigen OP hat Robin sich den Busen entfernen und einen männlichen Oberkörper machen lassen. „Eine totale Befreiung“, so Robin, und schaut sich überglücklich an. Doch die männliche Brust macht Robin noch lange nicht zum Mann, denn Robin ist non-binär bzw. agender, also geschlechtslos. „Ich habe mich entschieden, lieber als Mann, anstatt als Frau gelesen zu werden, aber ich habe kein Geschlecht, da gibt’s auch kein neutral, ich bin auch nichts Drittes, sondern ich habe einfach kein Geschlecht.“ Daher möchte Robin auch keine Pronomen verwenden, „er“, „sein“ oder „ihm“ gibt es nicht.
    Während der gesamten Jugendzeit kam immer wieder die Einsicht: Ich bin anders als andere. Doch lange hing Robin in der Luft. Erst mit 22 Jahren sei der Knoten geplatzt. In einem Jugendtreff für „queere“ Menschen trifft Robin das erste Mal auf junge Leute, die sich als trans bzw. non-binär empfinden. Für Robin die Selbsterkenntnis: So bin ich auch. Es folgt das Outing, gegenüber den Eltern, der besten Freundin und dem Partner. Die Reaktionen sind positiv. Für den Partner ist schnell klar: Seine Liebe zu Robin ist personenbezogen, das Geschlecht ist ihm egal.
    Sie bleiben ein Paar. Robin hat ihn von Anfang an auf diese persönliche Reise der Anpassung mitgenommen. Erst die Hormonbehandlung, Robin hat heute eine tiefe Stimme, Bartwuchs und Haare am Körper, dann die Mastektomie. Lebensentscheidungen, die nicht rückgängig zu machen sind. „Für mich, meinen Körper und meine Seele bin ich definitiv angekommen, in der Gesellschaft aber noch nicht.“ Wissen und Verständnis für „queere“ Menschen müsse noch wachsen. Robin klärt ehrenamtlich mit Workshops für Schüler und Azubis über „queere“ Menschen auf. „Ich kämpfe weiter, dass ich so akzeptiert werde, wie ich bin, dass ich so sein darf.“ (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.2022hr-Fernsehen
  • Folge 5 (30 Min.)
    Durch Marcels Leben ziehen sich Straftaten wie Hausfriedensbruch, Körperverletzung, häusliche Gewalt, Sachbeschädigung – alle begangen unter Alkoholeinfluss. Im Alter von 15 Jahren hat Marcel angefangen zu trinken. Heute ist er 33 und hofft auf einen Neuanfang, denn 30 Monate hat er in der forensischen Psychiatrie verbracht, dort einen Entzug gemacht, kochen und viel über sich selbst gelernt: dass er ohne Alkohol eigentlich ein netter Kerl ist und was er tun kann, wenn die Wut mal wieder in ihm hochkommt.
    Der Startschuss für ein normales Leben fällt Ende 2021 mit seiner Entlassung aus der Klinik. Aber für Marcel ist das nicht nur ein Tag der Freude. Der Druck ist groß. Sich da draußen etwas aufzubauen, trocken zu bleiben und ruhig, auch wenn mal etwas nicht läuft – dass das nicht immer einfach wird, ahnt er schon. Aber er will es schaffen, vor allem für seine fünfjährige Tochter und um seinen Eltern nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. Wir begleiten ihn bei seinen ersten Schritten in diesem neuen Leben. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.04.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 15.04.2022ARD Mediathek
    • Alternativtitel: Früher war hier noch Wasser - Ein Höhlenforscher schlägt Alarm
    Folge 6 (30 Min.)
    Der Höhlenforscher Stefan Zaenker ist beunruhigt, ein Viertel der hessischen Quellen, die auf älteren Landkarten ausgewiesen sind, gibt es heute nicht mehr. Was ist der Grund dafür? Ist der Klimawandel verantwortlich? Seit über 20 Jahren dokumentiert der passionierte Höhlen- und Quellenforscher gemeinsam mit seinen Kollegen vom Landesverband Höhlen- und Karstforschung die Anzahl der Wasserquellen in Hessen, Teilen von Bayern und Thüringen. Über 800 hessische Quellen haben die Forscher bereits gefunden, doch viele sind auch versiegt.
    Quellen sind allerdings wichtige Rückzugsorte für Amphibien, wie Feuersalamander und Grasfrosch, und deshalb besonders geschützte Biotope. Durch Düngung und Drainagen durch die Landwirtschaft, intensive Forstwirtschaft und die Entnahme von Grundwasser für das Rhein-Main-Gebiet sind sie zudem gefährdet. Wie wird sich das Verschwinden der Quellen im Kellerwald, der Rhön und dem Vogelsberg auswirken? Kann etwas dagegen getan werden? Daniel Hoh macht sich mit Stefan Zaenker auf die Suche nach den Quellen und Antworten auf die drängenden Fragen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.06.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 17.06.2022ARD Mediathek
  • Folge 7 (30 Min.)
    Steven wackelt schelmisch mit der Prothese: „Ich würde mich immer wieder so entscheiden. Das Bein ist zwar ab, aber ich bin gesund!“. Steven ist mit sich und seinem Entschluss, sich das Bein abnehmen zu lassen, im Reinen. Jetzt möchte er vor allem andere Menschen unterstützen. In seinem Blog „mein-bein-und-ich.de“ schreibt er seine Krankheitsgeschichte auf und kommt so nach und nach in Kontakt mit anderen Leuten in ähnlichen Situationen. Bis zu 40.000 Amputationen gibt es in Deutschland pro Jahr, da sind viele Betroffene froh über den Austausch.
    Denn wie Steven, so geht es auch anderen: Mit gerade mal 17 Jahren bekommt er die Diagnose Knochenkrebs. Was folgt, ist eine Odyssee: Tumor und Knie werden entfernt, er lebt über Jahre mit einem künstlichen Kniegelenk. Doch gut geht es Steven damit nicht. Ständig geht die Prothese kaputt, er kämpft gegen Infektionen, muss mehr als 40 Operationen über sich ergehen lassen. Fest steht, Steven möchte mehr Lebensqualität und nicht ewig Patient bleiben. Daher entscheidet er sich für eine drastische Maßnahme, ohne die Empfehlung der Ärzte: die Beinamputation. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.08.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 12.08.2022ARD Mediathek
  • Folge 8 (30 Min.)
    Nachtclub-Besitzer Max Coga.
    Seine Mutter war Stripperin und sein Vater Besitzer des legendären Nachtclubs „Pik Dame“. Max Coga ist in das verruchte Frankfurter Bahnhofsviertel hineingeboren. An Möglichkeiten, dem Kiez den Rücken zu kehren, mangelte es dem heute 33-Jährigen gut gebildeten Mann nicht, doch seine Konsequenz war eine andere: Er will dem schlechten Ruf des Bahnhofsviertels, in dem sich Kriminelle und Drogenabhängige, Prostituierte und Banker tummeln, etwas entgegensetzen. Sein Ziel ist es, das Viertel besser zu machen, mehr Kreative und Normalos anzuziehen.
    Daher hat er mitten in der Coronakrise nicht nur den alten Nachtclub in dritter Generation übernommen und umgebaut, sondern an der Stelle auch ein Mehrfamilienhaus errichtet, das sogenannte Pik-Haus. Hier hat er Freunde und Verwandte um sich versammelt, mit denen er an diesem großen Ziel arbeitet und das Familienerbe fortführen will. Max Coga, der auch Profikampfsportler in Mixed Martial Arts ist, führt uns in eine eigene Welt, die für Außenstehende angsteinflößend und faszinierend zugleich ist. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.09.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 15.09.2022ARD Mediathek
  • Folge 9 (30 Min.)
    Acht Jahre lang beherrschten Bulimie und Magersucht ihr Leben. Alle Versuche und Therapien, die Anorexie zu überwinden, scheiterten. Nun will Lena diesen Kreislauf endgültig durchbrechen. Die Studentin hat gesehen, dass andere in ihrem Alter viel weiter sind: Job, Studienabschluss, Freundschaften. Das hat die 24-Jährige zum Umdenken gebracht. Ihr Ziel: Studium beenden, in der eigenen Wohnung leben, Freunde finden und regelmäßig essen – also zunehmen, ihren BMI verbessern. 39 Kilogramm bei 1,71 Meter Größe, das ist viel zu wenig. Sie hofft, dass ihre letzte Therapeutin wieder mit ihr arbeitet, wenn sie das vorgeschriebene Mindestgewicht für die Behandlung wieder erreicht hat.
    Es ist sehr schwer, einen Platz für eine ambulante Therapie oder stationär in einer Klinik zu finden. Sieben Klinikaufenthalte hat sie hinter sich, nach kurzer Zeit zuhause kamen die Rückschläge, bis hin zu Suizidversuchen. Heute ist Lena weiter denn je. Sie konnte bislang die Ess-Störung zwar noch nicht überwinden, aber sie kann sich mittlerweile eingestehen, dass sie eine Krankheit hat und Hilfe braucht. Sie verweigert die Nahrungsaufnahme nicht mehr grundsätzlich und nimmt dreimal pro Tag eine Mahlzeit zu sich – wenn auch nur Gemüse, genau abgewogen und die Kalorien protokolliert in einer App.
    Sie weiß, dass sie essen und zunehmen muss und weniger perfektionistisch sein sollte. Wird sie es schaffen, wieder bei ihren Eltern auszuziehen und ihr Studium zu beenden? Wie groß ist für sie die Gefahr, wegen des Stresses wieder rückfällig zu werden? In „Close Up“ erzählt sie ihre Geschichte: eine starke junge Frau, die endlich raus will aus dem Teufelskreis. Außerdem möchte sie, dass Magersucht enttabuisiert und darüber gesprochen wird, dass Außenstehende Anzeichen der Krankheit wahrnehmen lernen und ein Bewusstsein für die heimtückische Krankheit entsteht, der so viele ohnmächtig gegenüberstehen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereMo 26.09.2022ARD Mediathek
  • Folge 10 (30 Min.)
    Die 23-jährige Marlene Bierwirth aus Gießen.
    Die 23-jährige Marlene Bierwirth aus Gießen liebt das Leben mehr denn je, denn nach fünf Jahren der Ungewissheit gilt sie heute als geheilt. Viel von dem, was sie verpasst hat, will sie jetzt nachholen. Mit 18 Jahren, mitten im Abitur, finden die Ärzte in ihrem Kopf einen bösartigen Tumor. Ihr Leben gerät von einem Tag auf den anderen aus den Bahnen. „Es war, als hätte jemand die Pause-Taste gedrückt.“ Jahrelang kämpft sie gegen den Krebs, lässt über Instagram 100.000 Follower an ihrer Krankheitsgeschichte teilhaben, wird zur Influencerin. Zuspruch und Austausch tun ihr gut und sind wie ein Teil der Therapie.
    Heute will sie das Image der krebskranken Marlene ablegen und ein neues Leben beginnen. Schafft sie das? Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt – und wenn ja, wie? Die Sendung „selbstbestimmt!“ geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.11.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 29.09.2022ARD Mediathek
  • Folge 11 (29 Min.)
    Stefanie Minkley, Ärztin und Chirurgin, will die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus nicht mehr tragen. Sie gibt ihren Beruf auf.
    Sie ist eine engagierte Chirurgin. Jetzt aber sagt die Krankenhausärztin: „Ich mache da nicht mehr mit!“ Nach sechs Jahren Facharztausbildung entscheidet sie sich, den Arztkittel an den Nagel zu hängen, ihren Beruf aufzugeben, obwohl der schon ein Kindheitstraum war. Personalmangel, 24-Stunden-Dienste, Überstunden ohne Ende, Sonderschichten, Nachtschichten und die Ökonomisierung im Krankenhaussystem – all das will sie nicht mehr mittragen. Und sie ist kein Einzelfall, denn eine Ad hoc-Umfrage des Marburger Bundes hat im Februar 22 ergeben, dass fast jeder vierte Krankenhausarzt einen Tätigkeitswechsel erwägt. Dieser Film ist ein Tagebuch ihres letzten Monats im Dienst und ermöglicht einen seltenen, intensiven Innenblick auf ein Gesundheitssystem, in dem die Mitarbeitenden ständig an ihre Belastungsgrenzen kommen. Um an den Missständen im System vielleicht etwas ändern zu können, will sich die Ärztin in Zukunft politisch engagieren. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.11.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 03.11.2022ARD Mediathek
  • Folge 12 (30 Min.)
    Mona wünscht sich seit vielen Jahren sehnlichst ein Baby. Leider klappt dies auf natürlichem Wege nicht. Sie und ihr Partner hoffen daher auf die Hilfe des Kinderwunschzentrums. Gelingt es ihnen, mit künstlicher Befruchtung schwanger zu werden? Werden sie ein Baby bekommen? „Wir durchleben mehrere Jahre mit Höhen und Tiefen – denn die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Schafft es das Paar, die enormen Belastungen der Kinderwunsch-Behandlung auszuhalten, damit der Traum vom eigenen Kind endlich in Erfüllung gehen kann? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.11.2022hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 17.11.2022ARD Mediathek
  • Folge 13 (30 Min.)
    Chris Fandrey, erfolgreicher Profitänzer und Choreograf, im Kreis seiner Familie.
    Wenn Chris Fandrey seinen Körper im Takt bewegt, vergisst er die bösen Blicke, die verletzenden Kommentare und auch, dass er nicht den Schönheitsidealen der harten Tanzbranche entspricht. Chris ist Tänzer und dick. Schon in der Schulzeit hat Chris auf der Bühne seinen safespace gefunden, das Tanzen war für ihn die Flucht vor dem Mobbing. Kopf aus, Spot an. Doch auch wenn Chris mit seiner Heimat gebrochen hat, holt ihn die Vergangenheit immer wieder ein. Heute hat er sein eigenes Tanzstudio, empowert in Fitnesskursen unter dem Motto „Dance has no size“ und ist Choreograf.
    Doch trotz seines Erfolgs wird er immer noch in eine Schublade gesteckt und bleibt der „dicke Tänzer“. Wird er für einen Job angefragt, kommen ihm Selbstzweifel: Wurde er nur ausgewählt, weil er dick ist? Wird er zur Lachnummer? Um sich als Tänzer weiterzuentwickeln, reist Chris nach London: Der Tanzlehrer wird zum Schüler und taucht in die urbane Tanzszene ein. Kann er dort mithalten? Und seine eigenen Grenzen überwinden? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.03.2023hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 23.02.2023ARD Mediathek
  • Folge 14 (30 Min.)
    Britta hat eine Vision: Sie möchte nach der Trennung von ihrem Ex-Mann ganz neu anfangen und sich mit einem Kaffeewagen selbständig machen. Doch erstmal steht sie völlig mittellos da. Der Ex-Mann zahlt nicht für das gemeinsame Haus. Durch Spenden der Tafel, Grundsicherung und Dosenpfand hält sie sich über Wasser und versucht, stark zu sein – auch für die Kinder. Wird Britta das Geld bekommen und gelingt ihr der Neuanfang mit ihrem mobilen Kaffee-Stand? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.03.2023hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 02.03.2023ARD Mediathek

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