Specials, Seite 1

  • 75 Min.
    Tobi und Archäologin Franzi sitzen unter der Arkopolis in Athen. Franzi erklärt Tobi, wozu die Akropolis gebaut wurde. – Bild: BR/​megaherz gmbh/​Hans-Florian Hopfner
    Tobi und Archäologin Franzi sitzen unter der Arkopolis in Athen. Franzi erklärt Tobi, wozu die Akropolis gebaut wurde.
    Checker Tobi begibt sich auf eine spannende Reise durch Griechenland. Er möchte das Land, die Leute und die Geschichte kennenlernen. Dafür trifft er Efsaia. Sie zeigt Tobi ihre Esel und Katzen und erklärt ihm die griechische Sprache. Mit Archäologin Franzi erkundet Tobi Athen, die Hauptstadt von Griechenland und erfährt, woher die Stadt ihren Namen hat. Und zum Schluss besucht Tobi Aristides und hilft ihm bei der Olivenernte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.12.2023Das Erste
  • Mehr als 50 Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Für viele von ihnen sind Europa und vor allem Deutschland Sehnsuchtsort und Hoffnung auf ein besseres Leben. Ohne Krieg. Ohne Verfolgung. Doch warum müssen gerade jetzt so viele Menschen fliehen? Wer sind unsere neuen Nachbarn? Mit welchen Schwierigkeiten müssen wir in Deutschland umgehen lernen, welche Probleme werden uns über die nächsten Jahre beschäftigen? Reporter Tobias Krell geht als Checker Tobi diesen Fragen nach. Willi Weitzel von „Willi wills wissen“ unterstützt den Checker als Sonderreporter.
    Willi berichtet aus dem Libanon. Das Land hat selbst gerade einmal vier Millionen Einwohner, hat aber trotzdem bereits mehr als eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Zusammen mit Mitarbeitern von UNICEF besucht Willi die Flüchtlingslager östlich von Beirut und reist von dort Richtung libanesisch-syrische Grenze. Tobi begleitet währenddessen Adnan und Lina. Adnan stammt aus Syrien, Lina musste ihr Heimatland Afghanistan verlassen. Die beiden erzählen von ihrer strapaziösen Flucht und von ihrem Neuanfang in Deutschland.
    Im Checker Video Chat ist Tobi mit Harald Höppner verbunden. Sein Verein Seawatch hat ein hochseetaugliches Schiff gekauft und damit auf dem Mittelmeer bereits Tausende von Flüchtlingen gerettet. Im Chat berichten Harald und seine Crew live von ihrem Einsatz. Es gibt noch weitere Gäste in dieser Checker-Sendung: Auch der Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder und der ZEIT Journalist Jaafar Abdul Karim geben Informationen und erklären die Lage. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.11.2015Das Erste
  • 55 Min.
    Checker Tobi (links) mit Pizzabäcker Moussi.
    Tobi entdeckt Italien: In seinem 80-minütigen Abenteuerfilm reist der Checker von Südtirol bis nach Rom. Er trifft dabei ungewöhnliche Menschen, die so spannend sind wie das Land selbst. Mit dem Bergführer Simon besteigt er die höchste der „drei Zinnen“ in den Dolomiten – eine ziemlich schwere Prüfung für Klettereinsteiger. Denn ohne Seil und Sicherungshaken geht in dieser Steilwand nichts mehr. Schon auf dem Weg dorthin hat Tobi jede Menge Fragen: Warum wird in der Höhe das Atmen immer anstrengender? Warum spricht in Südtirol jeder zwei Sprachen, nämlich Italienisch und Deutsch, wo doch Südtirol zu Italien gehört? Was macht man eigentlich, wenn man mitten in der Steilwand aufs Klo muss? Vom Gipfel in 3000 Metern geht es direkt hinunter auf Höhe des Meeresspiegels: nach Venedig.
    In der Lagunenstadt findet Tobi heraus, wie so eine Stadt ohne Straßen funktioniert: Kommt die Müllabfuhr zu Fuß oder mit dem Boot? Und warum sieht man in Venedig nur Kinder Fahrrad fahren und nie Erwachsene? Tobi erkundet die historische Stadt zusammen mit Elisa, eine Studentin aus Venedig.
    Die beiden fahren mit einem Schiff-Bus, dem „Vaporetto“, auf dem Canal Grande. Sie besuchen das berühmte Atelier „Pietro Longhi“ und probieren dort prachtvolle Karnevalskostüme an. Von Architekt Clemens erfährt Tobi, wie man Häuser in einer Stadt auf dem Wasser baut, und wie die Venezianer versuchen, sie vor Hochwasser zu schützen. Sogar auf die Baustelle von MOSE darf Tobi einen Blick werfen: Das ist ein gigantischer Damm in der Lagune, weit draußen zur Adria hin.
    Das Stausystem unter Wasser soll die Stadt mitsamt ihren herrlichen Kunstschätzen vor Überschwemmungen schützen. Eines darf bei einem Venedig-Besuch natürlich nicht fehlen: eine Gondelfahrt. Tobi will die Gondel aber unbedingt auch selbst steuern: im Stehen und mir nur einem Riemen, wie das Ruder heißt. Ob das gut geht? Tobis letzte Station ist die ewige Stadt: Rom. Dort ist die Vergangenheit allgegenwärtig: Überall findet man uralte Ruinen und Reste der antiken Stadt.
    Rom gibt es seit 2700 Jahren, eine Zeitspanne, die man sich kaum vorstellen kann. Mit dem Archäologen Fabio macht sich Tobi auf die Suche nach den Spuren der alten Römer. Die waren schon sehr fortschrittlich: Sieben Stockwerke hohe Mietshäuser, fließendes Wasser und Straßen – all das gab es bereits damals. Fabio und Tobi werfen sich in römische Gewänder und checken in einem über 1800 Jahre alten römischen Mietshaus, ob römische Kinder zur Schule gingen und was es mit den Sklaven auf sich hatte.
    Rom war ein riesiges Reich, das sich bis ins heutige Deutschland erstreckt hat. Nach und nach hatte die römische Armee halb Europa erobert. Mit der Archäologin Tanja checkt Tobi, wie es war, ein römischer Legionär zu sein. Am Stadtrand von Rom hat die Gruppe „gruppo storico romano“ ein echtes Römerlager nachgestellt, komplett mit Wach-Zaun und grimmig drein blickenden Legionären. Tobi schlüpft in eine ihrer schweren Rüstungen und trainiert Kampfformationen mit den Legionären, zum Beispiel die „Schildkröte“. Was sich dahinter wohl verbirgt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.04.2017Das Erste
  • 75 Min.
    Tobi ist verzweifelt: Mitten in Anatolien hat sein Motorrad den Geist aufgegeben. Die Sonne brennt heiß, und auf den endlosen Feldern und Schotterstraßen ist niemand zu sehen. Wie soll Tobi denn nun zu Freund Feri kommen, mit dem er die Türkei erkunden will? Ob der Checker eine Lösung findet? In seinem ersten Film in Spielfilmlänge reist Checker Tobi einmal quer durch die Türkei – durch ein wunderbares, vielfältiges, aber auch kompliziertes Land. Denn politisch steht die Türkei in der Kritik: Immer mehr Menschen sagen, Präsident Erdogan regiere das Land inzwischen wie ein Diktator – also wie ein super strenger Alleinherrscher, und nicht mehr wie ein gewählter Staatschef.
    Tobi will herausfinden, was das Land jenseits der Fernsehnachrichten ausmacht, und was die Menschen in der Türkei denken. Der Checker beginnt seine Abenteuerreise in Istanbul, zusammen mit einer Freundin: Merve. Sie ist in Deutschland aufgewachsen, aber Istanbul ist so etwas wie ihre zweite Heimat. Die Stadt, die früher Byzanz, später Konstantinopel hieß, verbindet zwei Kontinente. Welche das sind, klären Merve und Tobi bei einer Bootsfahrt auf dem Bosporus.
    Tobi darf das Schiff sogar selbst steuern! Merve und Tobi finden auch raus, was ein Dolmus ist, und wohin man damit fahren kann. Und sie erkunden den Bahnhof Sirkeci, von dem vor über 40 Jahren türkische Gastarbeiter nach Deutschland aufgebrochen sind. Auch Merve ist Enkelin von Gastarbeitern. Auf dem berühmten Taksim-Platz, auf dem es in den letzten Jahren zu zahlreichen Demonstrationen gegen die Regierung kam, sprechen die beiden über die Lage im Land. Merve hofft sehr, dass es bald wieder Frieden gibt. Zum Abschluss lädt Merve zu einer Familienfeier auf einer tollen Aussichtsterrasse ein.
    Als die Nacht herein bricht, heißt es leider „Güle Güle Istanbul!“ – Auf Wiedersehen, Istanbul! Tobi reist weiter in den Süden, auf der Suche nach einem Freund von Merve – Feri. Damit er schneller vorwärts kommt, kauft er sich ein Motorrad. Mit dem landestypischen Runterhandeln des Preises klappt es zwar nicht, dafür kommt Tobi aber viel schneller an sein nächstes Ziel: Ephesos. Eine prächtige alte Griechen- und Römerstadt, die der Checker mit Archäologe Heli erkundet. Im Theater von Ephesos kämpften die Gladiatoren! Tobi und Heli schlüpfen selber in Gladiatorenrüstungen und kreuzen die Schwerter – natürlich nur zum Spaß.
    Von Ephesos reist Tobi weiter nach Dalyan, wo er Feri trifft. Er stammt aus Braunschweig, hat türkische Wurzeln, und ist in die Türkei gekommen, um seinen Onkel zu besuchen. Den hat er seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Ziel ist Safranbolu – eine Stadt nahe dem Schwarzen Meer. Auf dem Weg dorthin erleben die beiden viele Abenteuer: In einem riesigen Baumwollfeld treffen sie Frauen, die die stachelige Pflanze mühsam mit der Hand pflücken. Sie gehen auf die Suche nach einem besonders seltenen Tier, das es in Europa nur noch an ganz wenigen Orten gibt – die riesengroße Caretta Caretta-Schildkröte.
    Und sie lassen sich in einem Hamam richtig einseifen. Tobi überfliegt in einem Heißluftballon die Vulkanlandschaften Kappadokiens, und erforscht ihre unterirdischen Städte. In denen gab es Platz für über 5.000 Bewohner und sogar Ställe für das Vieh. Zum Abschluss von Tobis langer Türkei-Reise feiern Tobi, Feri und seine Verwandten ein großes Familienfest: Mit tollem türkischen Essen, wunderbaren Liedern, und einem Abschiedsgruß von Tobi an ein spannendes Land – „Hosçakalin“ – Auf Wiedersehen, Türkei! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.05.2017ARD-alpha
  • Am 24. September wird in Deutschland der Bundestag gewählt. Deshalb beschäftigt sich Tobi Krell in dieser extra-langen Checker-Folge mit dem Thema „Warum wählen wichtig ist“ – und nichtwählen doof! Tobi will checken, was sind Volksvertreter, Parlament und Parteien – und warum sind Wahlen in einer Demokratie so wichtig? Weil das eine ziemlich komplizierte Sache ist, veranstaltet Tobi eine eigene Checker-Wahl. Dafür hat der Checker drei prominente Reporter-Kollegen eingeladen: Willi von „Willi wills Wissen“, Jess von „KI.KA Live“ und Anna von „Anna und die wilden Tiere“. Jeder ist Chef einer Partei – und alle haben eine wichtige Forderung zum Thema Ferien.
    Tobi moderiert eine Wahlkampfdebatte der drei vor rund 80 Grundschülern, und danach wird abgestimmt – mit Stimmzettel und Wahllokal. Welche Partei sich wohl durchsetzen kann? Echte Parteien haben natürlich noch viel mehr Forderungen. Mit dem Politikexperten Stefan Marschall checkt Tobi, warum wir Parteien überhaupt brauchen, und sorgt in einer coolen Fabrikhalle für Durchblick im Parteien-Dschungel. Tobi besucht einen Bundestagskandidaten in seinem Heimatwahlkreis in Rheinhessen und klärt, wie Wahlkampf funktioniert, und mit welchen Mitteln Politiker arbeiten. Weiter geht es nach Berlin in den Reichstag.
    Dort werden alle wichtigen politischen Entscheidungen getroffen. Und wen trifft er da? Die Bundeskanzlerin! Ob Tobi es schafft, ihr ein paar Fragen zu stellen? Vor dem Reichstag baut Tobi seine Checkerbude auf. Das Gebäude hat eine lange und wechselhafte Vergangenheit: Denn Wahlen haben auch ein sehr dunkles Kapitel deutscher Geschichte eingeleitet und die Nationalsozialisten an die Macht gebracht. Auch in der ehemaligen DDR gab es „Wahlen“, aber das Ergebnis stand immer schon vorher fest. Mit der bekannten Fernsehjournalistin Anja Reschke bespricht Tobi, was man tun kann, um so etwas in Zukunft zu verhindern. Und warum verschiedene Meinungen in einer Demokratie so wichtig sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2017Das Erste
  • Vor 30 Jahren fiel die Berliner Mauer. Aber weshalb wurde sie überhaupt gebaut? Warum war Deutschland geteilt? Was hat der Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 damit zu tun? Wie war das Leben in der DDR, wie in der BRD? Und wie kam es schließlich zur Nacht des Mauerfalls? In seinem dritten „Checker Tobi Extra“ – nach „Warum so viele Menschen fliehen“ (2015) und „Warum wählen wichtig ist“ (2017), liefert Tobi also Antworten auf die Frage, wie es 1989 zur deutschen Wiedervereinigung kam.
    Und weil das eine echt große Aufgabe ist, unterstützt ihn diesmal Checker Julian. Die beiden fahren nach Mödlareuth, dem ehemals geteilten Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze. Dort baut Julian die Checker-Bude auf und Tobi reist weiter nach Berlin. Dort trifft er die Zeitzeugin Edda Schönherz. Sie war in der DDR eine berühmte Rundfunksprecherin und erinnert sich noch gut an die Zeit des Mauerbaus. Quasi über Nacht wurden Familien und Freunde getrennt, und die Zone um die Mauer wurde zum Sperrgebiet – der Todeszone.
    Jörg Drieselmann vom Stasimuseum Berlin verrät Tobi, wie und warum das Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi, die Bürger der DDR bespitzeln ließ. Später geht es mit dem Rapper Bürger Lars Dietrich im Trabi auf Zeitreise. Lars zeigt Tobi, wie er seine Jugend in der DDR erlebt hat. Während Checker Julian Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse im Videochat befragt, macht Tobi sich auf den Weg zu dem Regisseur Michael Bully Herbig. Er hat mit seinem Spielfilm „Ballon“ eine der spektakulärsten Fluchtgeschichten der DDR in die Kinos gebracht.
    Schließlich trifft Tobi den echten Günter Wetzel, dessen waghalsige Flucht Bully in seinem Film nacherzählt. Günter und Tobi machen sich noch einmal auf die Reise, hoch oben, im Ballon. Zum Schluss katapultieren sich Tobi und Julian per Fernsehtrick in die Nacht des Mauerfalls und lassen die Ereignisse und die Stimmung von damals noch einmal aufleben. Mit Julian Janssen, Michael Bully Herbig, Bürger Lars Dietrich, Wolfgang Thierse u.a. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.06.2019Das Erste

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