Wohnungen statt Büros! Allein in München stehen etwa 1,5 Millionen Quadratmeter Bürofläche leer. Absurd und ärgerlich, wo doch dringend zusätzlicher Wohnraum benötigt wird. Durch die Nutzung dieser leerstehenden Büros könnten 14.000 neue Wohnungen entstehen, wie gerade eine ifo- Studie ergeben hat. Warum wird also nicht schon längst umgebaut? Genau das fordert auch der Bund Deutscher Architekten, dort arbeitet man bereits an einem Leitfaden, für eine sinnvolle und effiziente Umnutzung. Wie könnten sie aussehen, diese neuen, lebenswerten und bezahlbaren Wohnungen? (Beitragstitel: Wohnungen | Länge: 7’20) Autor: Norbert Haberger Grau ist eine schöne Farbe! Wäre der Februar eine Farbe, er würde ziemlich sicher „Grau“ abbekommen. Himmel, Stimmung, Weltlage – alles grau und zum Grausen. Dabei kann „Grau“ auch wunderbar ambivalent sein: Konservatismus, Modetrends, kluge Kompromisse, schlechte Laune, hoffnungsvolles Schöpfungsversprechen – all das kann man in dieser Farbe wiederfinden. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern eben oft grau und das ist, aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, gar nicht mal so schlecht! (Beitragstitel: Grau | Länge: 5’45) Autor: Henning Biedermann Portrait „Ganes“ Was sie singen, können weltweit nur etwa 30.000 Menschen verstehen. Die Band „Ganes“ kommt
ursprünglich aus dem kleinen Dorf La Val in Südtirol, gegründet von zwei Schwestern. Sie singen auf Ladinisch, ihrem Heimatdialekt. Doch man muss Lieder natürlich nicht verstehen, um sie zu verstehen. Der lautmalerische Sound von „Ganes“ lässt erahnen, um was es in ihrer Musik geht: Mythen, Einsamkeit, wilde Landschaften. Nun ist ihr zweites Album erschienen und sie kommen nach Bayern auf Tour! (Ganes „Vives!“) (Beitragstitel: Ganes | Länge: 6’02) Autor: Andreas Krieger Bairisch mit Capriccio Rätsel raten mit Capriccio! Dieses Mal in unserer Dialektserie: Was ist ein „Dutterl“? (Beitragstitel: Bairisch | Länge: 1’53) Autor: Norbert Haberger „Maria“ – Angelina Jolie als Opernlegende Ein Omelette zu braten, dauert etwa genauso lange, wie die Arie „Casta Diva“. Maria Callas singt sie in ihrer Pariser Küche, nur für ihre Haushälterin, um ihre Stimme zu testen – vier Jahre nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt. Das ist sozusagen der Ausgangspunkt für den Film „Maria“, in dem Angelina Jolie die Primadonna des 20. Jahrhunderts spielt. Jedoch in einer Lebensphase, in der der große Ruhm bereits vorbei ist. Stimmprobleme zwingen die Callas zur Zurückgezogenheit. Ein dramatisches Filmporträt über die Opernlegende kurz vor ihrem Tod. (ÜN ttt) („Maria“, Kinostart 06.02.) (Beitragstitel: Maria Callas | Länge: 5’13) Autorin: Barbara Block (Text: ARD alpha)