Bob Morrison

Bob ist Insasse eines Hundeknastes und hat nur eines im Sinn: seine Flucht in die Freiheit. Tollkühn und nur ganz knapp gelingt es ihm, seiner Zelle und dem Wächter zu entkommen. Doch das Leben draußen ist hart. Die Menschen haben kaum Erbarmen mit einem armen streunenden Hundemischling. So stromert Bob mit ständig knurrendem Magen durch die Gegend. Schon wieder kurz davor und bitter enttäuscht, die lang ersehnte Freiheit halb wieder einzutauschen gegen die tägliche Verpflegung im Hundeknast, trifft Bob auf Ben Morrison. Ben ist ein ganz normaler Junge, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein Haustier. Gegen den erbitterten Widerstand seines Vaters und die regelrechte Abscheu seiner Schwester vor Bob, ist diese Begegnung der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. (Text: KI.KA)

Bob hatte nach seiner letzten „Familiener-fahrung“ den Entschluss gefasst, nie wieder eine „Bindung“ mit Trockennasen einzugehen. Zu seinem eigenen Erstaunen lebt er sich bei den Morrisons aber dennoch ganz gut ein. Er steckt sein Revier ab und erfährt allseits Akzeptanz. Ben kauft sogar ein Hundebuch, um alles über das neue Familienmitglied zu erfahren. Allerdings versetzt ihn dieses in eine tiefe Depression. Seine eigenwillige „Mischlings-rasse“ kommt nämlich darin gar nicht vor. Bob fällt in eine Identitätskrise. Gleichzeitig fällt Steve, der Familienvater, in eine Depression, weil Tochter Maxine ihm sagt, er sei hoffnungslos alt. Düstere Familienzeiten kündigen sich an. (Text: KI.KA)

Bob wälzt sich im Schlamm, doch es nutzt alles nichts: Er wird die Flöhe nicht los. Steve und Lizzy haben eigentlich andere Sorgen, als sich um Bobs Flöhe zu kümmern. Ein alter Freund und Kunde schuldet ihnen jede Menge Geld, kann dies aber nicht zurückzahlen, weil er pleite ist. Sorgen hin oder her: Bob muss von seinen Flöhen befreit werden! (Text: KI.KA)

Bob findet im Garten den Knochen des Jahrhunderts tief in der Erde. Aber seine Familie, die Trockennasen, haben kein Verständnis für das Prachtstück, das er ihnen ins Haus schleppt. Lizzy wirft ihn angeekelt in den Mülleimer. Das kann Bob allerdings nicht mit ansehen. Zur gleichen Zeit sucht Maxine Blinky, ein undefinierbares Etwas, das einst in früher Kindheit aus einem Bademantel angefertigt wurde. (Text: KI.KA)

Bob erfährt, dass er operiert werden soll. Er hat keine Ahnung, was das zu bedeuten hat, aber es klingt so, als würde er überhaupt erst durch die Operation zu einem „richtigen“ Hund. Als er allerdings erfährt, dass er kastriert werden soll, gerät er in Panik. Maxine hingegen interessiert sich nicht für Bobs Problem. Ihr derzeitiges Problem ist der Wunsch nach einer Tätowierung. Mit der will sie nämlich Jake beeindrucken. (Text: KI.KA)

Bob ist völlig verwirrt: Es geht drunter und drüber in seiner Familie. Steve hat nämlich seinen größten Auftrag verloren, und die Familie steht augenblicklich vor dem finanziellen Ruin. Jake will Steve nicht länger als Auszubildender zur Last fallen und geht. Bob gelingt es jedoch, ihn zurückzuholen. (Text: KI.KA)

Steve erlaubt Maxine ausnahmsweise, eine Stunde später als sonst abends nach Hause zu kommen. Lizzy hat hierfür überhaupt kein Verständnis. Als Bob den Gemüsegarten verwüstet, wird er zum ersten Mal angekettet. Ben darf einen entsetzlichen Gruselfilm im Fernsehen anschauen, wenn er verspricht, keine Alpträume zu bekommen. Plötzlich verfällt das ganze Haus in eine seltsame unheimliche Stimmung, und selbst Bob vergißt, dass er ja eigentlich ein Hund ist. Viel zu spät kommt schließlich Maxine nach Hause und erzählt eine unglaubliche Geschichte. (Text: KI.KA)

Maxine findet eine verletzte Krähe und besteht darauf, dass Steve sie zum Tierarzt bringt. Aber Maxines Fürsorge reicht nicht, die Krähe am Leben zu halten. Die ganze Familie muss an der feierlichen Krähen-Beerdigung teilnehmen. Bob versteht das Theater um die Krähe überhaupt nicht. (Text: KI.KA)

Bob sieht fern: eine Sendung über Wachhunde, und er ist maßlos beeindruckt. Zu seinem großen Erstaunen geht Maxine mit ihm Gassi. Bob freut sich, denn nun kann er auch jemanden beschützen. Er macht seinen Job aber zu gut, wobei er den Jungen Dean verscheucht. Mit Dean wollte Maxine sich heimlich treffen. Bob jagt Dean und geht dabei verloren. Ben ist in großer Sorge, bis Bob schließlich wieder auftaucht – völlig deprimiert, dass er als „Beschützerhund“ versagt hat. Als Dean wieder bei den Morrisons erscheint, tritt Bob erneut in Aktion. (Text: KI.KA)

Sonntag ist ein schrecklicher Tag für Bob. Sonntag wird nämlich das riesige Monster herausgeholt, mit dem der Rasen gemäht wird. Bob kann sich gar nicht schnell genug vor ihm verstecken, immer steht das Monster wieder direkt vor ihm. Während Bob mit dem Monster kämpft, kämpft Steve im Wohnzimmer mit dem Videorecorder, den er einfach nicht programmieren kann. Maxine hat indessen ein Problem mit einer Mitschülerin, von der sie erpresst wird. (Text: KI.KA)

Bob hat wieder einmal allen Grund sich zu wundern: Maxine ist auf einmal sehr freundlich zu ihm. Maxines Freundlichkeit gilt allerdings eher Jake als Bob, aber dies bekommt Bob erst viel zu spät heraus. Maxine ist nämlich sauer, dass sie keine männliche Begleitung für das Softball-Picknick hat. Sie möchte, dass Jake mit ihr dorthin geht. An den, so glaubt sie, ist aber nur heranzukommen über Bob. (Text: KI.KA)

Bob hat schon wieder einmal Grund zur Panik: Die Morrisons nehmen nämlich eine Katze in Pflege. Bob hasst Katzen. Außerdem bekommt die Katze nun alle Trockennasen-Aufmerksamkeit, die eigentlich ihm gebührte. Bob nimmt sich vor, seiner Familie zu beweisen, dass er alles kann, was eine Katze kann. Er durchlebt eine der schwierigsten Zeiten seines bisherigen Hundelebens. Am Ende jedoch kennt er sich selbst nicht mehr. (Text: KI.KA)

Anlässlich Jakes Zwischenprüfung ist ein großes Barbecue angesagt. Bob ist begeistert, denn er liebt Alkohol. Maxine kommt nach Hause und muss feststellen, dass ihr Knutschfleck kaum zu übersehen ist. Als Bobs betrunkener Zustand immer schlimmer wird, konsultiert Ben sein Hundebuch. Als Bob nach einer qualvollen „Kater“-Nacht wieder halbwegs klar bei Verstand ist, beschließt er, ein für allemal diese „Menschenangewohnheit“, Alkohol zu trinken, zu unterlassen. (Text: KI.KA)