Bares für Rares Österreich Staffel 4, Folge 22: Folge 38
Staffel 4, Folge 22
Folge 38
Staffel 4, Folge 22 (75 Min.)
Etwas besonders Einzigartiges bringt Peter Hartmann aus Wien zu „Bares für Rares Österreich“: eine Gläsergarnitur. Hinter der Gläsergarnitur, die dem Architekten vererbt wurde, steckt viel österreichische Automobilgeschichte. Was genau der Hintergrund dieses einst als Ehrenpreis verwendeten Konvolut ist, weiß niemand besser als Altwarenexperte und Automobil-Fan Mario Hämmerle. Dieser zeigt sich begeistert über den fabelhaften Erhalt dieses Zeitzeugen aus den Anfängen österreichischer Autorennen. Die Gläsergarnitur war einer von mehreren Preisen in verschiedenen Kategorien beim ersten österreichischen Autorennen auf einer Rennbahn. Die aus Glas und Silber hergestellten Gefäße lassen den Experten mit großen Augen zurück – werden auch die Händlerinnen und Händler vor Begeisterung
strahlen? Karin Stocker aus Salzburg möchte heute bei „Bares für Rares Österreich“ etwas Funkelndes veräußern, was einst ihrer Tante gehörte: ein Ohrgehänge. Dieses fand sie bei der Wohnungsräumung, hat bei sich aber keine Verwendung. Die Expertin für Schmuck und Edelsteine, Gabriela Breisach, erkennt das Paar auf Anhieb, und das trotz fehlender Punzierung. Es handelt sich um eine Goldschmiedearbeit aus der Biedermeierzeit in Wien. Genau genommen sogar aus der Frühbiedermeierzeit, die von 1820 bis 1830 dauerte. Die 200 Jahre alten Ohrgehänge befinden sich in einem sehr guten Erhaltungszustand und wurden einst aus Gold mit einem Feingehalt von 545, sowie insgesamt 8 Saatperlen hergestellt. Ob die Händlerinnen und Händler hierbei neben dem materiellen Wert auch den historischen Wert erkennen werden? (Text: ServusTV)