Folge 2

  • 2. Best Of (2)

    Folge 2 (59 Min.)
    Bares für Rares Österreich hatte bereits viele Menschen mit hochinteressanten Gegenständen und Geschichten aus den unterschiedlichsten Teilen des Landes zu Gast. Nun ist es Zeit, die beliebtesten Stücke aus den spannendsten Episoden zusammenzufassen und dabei auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ein weiteres Bares für Rares Österreich „Best Of“!
    Zwei Räder aus einer anderen Zeit
    Das erste von Willis Lieblingsstücken kann sich nicht unbemerkt auf das Gelände von „Bares für Rares Österreich“ schleichen. Das Gefährt von Herbert Binder aus Retz ist nicht nur ein Transportmittel zum Expertenraum, sondern auch die Rarität, mit der er sich bewirbt. Altwarenexperte Mario Hämmerle ist begeistert und stellt fest, dass es sich hierbei um ein sehr seltenes Modell des deutschen Motorrad- und Büromaschinenherstellers Triumph aus dem Jahr 1954 handelt. Es ist der Fahrzeugtyp 350er „Boss“ und dies ist auch an der Auspuffanlage gut zu erkennen, die zur Geräuschdämmung, genannt Blase oder Birne, beiträgt.
    Danach macht Willi einen Ausflug nach Hörsching in Oberösterreich um Händler Markus Kral zu besuchen. Als Willi in Markus Antiquitätengeschäft eintrifft, hängt dieser gerade ein Bild seines Lieblingsmalers Wilhelm Töny in seiner Galerie auf. Markus Kral hat jedoch nicht nur Gemälde anzubieten, der „Allrounder“ unter den Antiquitätenhändlern hat auch eine besondere Leidenschaft für Uhren, speziell für Exemplare aus der Biedermeierzeit.
    Leuchtende Palmen
    Das nächste prachtvolle Objekt, welches Willi besonders in Erinnerung geblieben ist, lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Es handelt sich nämlich um eine Lampe in der Form einer Palme, die Michael und Daniela Dangl aus Niederösterreich zum Verkauf anbieten. Genauer gesagt handelt sich um eine ca. 40 kg schwere Stehlampe aus Messing, die das Ehepaar mit dem neu gekauften Haus vom Vorbesitzer mitübernommen hat. Der Kunstexperte Constantin Staus-Rausch staunt nicht schlecht, als er diese Designikone der Innenarchitekturfirma „Maison Jansen“ aus den 1970er Jahren zu Gesicht bekommt.
    Mit echten Pflanzen in der Hand, einem Blumenstrauß, spaziert Willi durch den 9. Bezirk in Wien, um Katharina Marchgraber in ihrem Geschäft zu besuchen. Ihr Vintage-Laden mit Schwerpunkt auf den 1950er und 60er
    Jahren bringt Willi zum Staunen. Nicht nur die zahlreichen Kommoden und anderen Möbelstücke sagen ihm zu, auch etwa die liebevoll in einer Vitrine aufgereihten Karl May Spielfiguren, bekommen seine Aufmerksamkeit.
    Luxus und Tradition
    Das nächste Lieblingsstück, welches Willi präsentiert, bringt Schmuckexpertin Gabriela Breisach zum Strahlen. Kurt Alfred Haselbacher aus Wien bringt nämlich etwas Funkelndes in die Sendung. Expertin Gabriela Breisach erklärt, dass es sich hierbei um ein 18-karätiges Goldarmband mit 30 Brillanten in Weißgoldfassungen handelt. Technisch wurde es perfekt gearbeitet und die Stilistik weist auf einen Entstehungszeitraum um 1970 hin. In der Mitte des Armbandes lässt sich ein kleines Fach öffnen, hinter dem sich eine kleine feine Damenuhr der Marke Omega verbirgt. So wie Gabriela Breisach das Herz bei diesem Anblick lacht, wird es hoffentlich auch den Händlern ergehen.
    Doch auch die traditionellen Raritäten, die Gerald Rattensberger aus Niedernsill im schönen Pinzgau, zu „Bares für Rares Österreich“ mitbringt, bleiben in Willis Gedächtnis. Die beiden Trachtenhüte samt Schürzen stammen ursprünglich von der Großmutter von Gerald Rattensbergers Frau. Nun will das Paar in die Südsteiermark übersiedeln und findet die Trachtenstücke doch zu schade um sie wegzuwerfen. Anhand der Form und Materialien kann der Experte erkennen, dass diese Stücke etwa vor hundert Jahren schon im Pinzgauer Land getragen wurden.
    Ein Ass hat Willi noch im Ärmel: Die dekorative Alabasta-Uhr
    Der leidenschaftliche Sammler Bernhard Rzehorska wird sich von einem stolzen Sammlerstück verabschieden müssen. Mitgebracht hat er eine Kaminuhr, die er lange sein Eigen nennen durfte. Der Kunstexperte Prof. Erich Tromayer sieht sich die Uhr genauer an. Es handelt sich um eine Alabasta-Uhr mit einer Allegorie auf eine Hochzeit. Zu sehen ist eine der neun Musen, die Muse der Hochzeit mit der Lyra. Auf der anderen Seite ist ein kleiner Bub zu sehen, der dem Amor gleichzustellen ist. Die Uhr ist mit feuervergoldeter Bronze feinster Qualität gearbeitet. Sie stammt vom berühmten Uhrmacher Philipp Fertbauer. Er war bereits in jungen Jahren der Stadtuhrmacher Wiens. Das Werk ist ein Wiener 4/​4 Schlagwerk und besitzt zusätzlich ein sogenanntes Repitionswerk, das durch ziehen an einer Schnur durch Klangschläge die Uhrzeit anzeigen kann. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 08.11.2020ServusTV

Cast & Crew

Sendetermine

So 01.01.2023
04:50–05:50
04:50–
Mo 09.11.2020
01:20–02:20
01:20–
So 08.11.2020
20:15–21:25
20:15–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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