Baader-Meinhof

Stefan Aust zeichnet in seiner Dokumentation den Weg der RAF (Rote Armee Fraktion) in der Zeit zwischen 1968 und 1977 nach. Der erste Teil „Wege in den Untergrund“ zeigt die Entstehung der „Baader-Meinhof-Gruppe“ aus der Studentenbewegung der 60er Jahre heraus, terroristische Attentate, polizeiliche Fahndungsaktionen, gruppeninterne Auseinandersetzungen bis hin zur Festnahme von Andreas Baader, Holger Meins, Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof, der ersten Generation der RAF, im Jahr 1972. (Text: rbb)

Der zweite Teil der Dokumentation von Stefan Aust über die Baader-Meinhof-Gruppe behandelt die Fortsetzung des Kampfes der RAF aus dem Gefängnis heraus, die Anschläge der 2. RAF-Generation, den Stammheim-Prozess und endet mit dem Selbstmord der Mitglieder des harten Kerns der RAF. (Text: NDR)