bisher 106 Folgen, Folge 67–88

  • Folge 67 (25 Min.)
    Knochen für den Bartgeier: Lämmergeier wurde er voller Angst genannt. Denn früher glaubten die Menschen, der Bartgeier würde kleine Lämmer reißen und sogar Babys aus den Kinderwagen rauben. Deshalb ist der Bartgeier, der größte Greifvogel Europas, in den Alpen beinahe ausgerottet. Anna will mehr über den größten Greifvogel Europas wissen und besucht Hans in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee in Österreich. Hier zieht Hans junge Bartgeier groß, damit sie ausgewildert werden können. Anna ist beeindruckt von dem schönen Vogel. Und sie kann auch verstehen, dass er furchteinflößend ist: Wenn er seine Flügel ausbreitet, hat er eine Spannweite von fast drei Metern! Aber Angst muss niemand vor ihm haben.
    Als Aasfresser ernährt sich der friedliche Vogel nur von toten Tieren. Genauer gesagt: Er frisst vor allem Knochen und nicht, wie seine Geier-Kollegen, Fleisch. In der Schweiz darf Anna zwei Bartgeier-Junge auswildern. Noch werden die kleinen Geier jeden Tag von der Biologin Franziska gefüttert. Aber schon bald werden sie flügge und, wenn alles gut geht, ein wunderbares wildes Leben in den Alpen führen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2018KiKA
  • Folge 68 (25 Min.)
    In Australien besucht Anna eine Auffangstation für Rote Riesenkängurus. Gegründet wurde sie von Brolga, einem echten Känguru-Flüsterer. Den Namen Brolga hat er von den Aborigines, den Ureinwohnern Australiens bekommen. Rund 50 Rote Riesenkängurus hat Brolga aufgenommen und mit der Flasche aufgezogen. Wie die Kängurus zu ihm kommen, das erlebt Anna hautnah mit. Eine Aborigine-Familie bringt ihm ein Känguru-Baby, das sie gefunden hat. Brolga zeigt Anna, wie er das kleine Känguru untersucht, um sicherzugehen, dass es gesund ist. Dann darf Anna das erste Fläschchen geben. Da das kleine Känguru bisher nur die Milchzitze seiner Mutter kennt, kommt es mit dem Nuckel erst nicht recht klar.
    Doch zu Annas großer Erleichterung schafft es das Känguru nach einigen vergeblichen Versuchen dann doch, aus der Flasche zu trinken. Und es bleibt aufregend in der Auffangstation. Brolga zeigt Anna die „bösen Jungs“. Das sind die Männchen. Echte Muskelpakete und Meister im Kickboxen. Brolga erklärt Anna, dass ein aufrechter Oberkörper die Kängurus zum Kämpfen auffordert. Aber Anna braucht keine Angst zu haben: Da er, Brolga, viel größer ist, würden die Kängurus zuerst ihn angreifen. Klingt beruhigend, oder? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.01.2019KiKA
  • Folge 69 (25 Min.)
    Zwei knuddelige Wonneproppen lernt Anna im Tierpark Bonorong in Tasmanien kennen. Die Wombat-Mädchen Willow und Judy. Willow ist erst ein Jahr alt, ganz wild aufs Fangen spielen und liebt es, geknuddelt zu werden. Judy dagegen kommt bald in die Pubertät. Dann wird sie nicht mehr so nett zu Anna sein, sondern sie wegjagen. Klingt krass, hat aber einen großen Vorteil. Judy und Willow können wieder ausgewildert werden, obwohl sie von Menschen aufgezogen wurden. Anna kümmert sich mit Tierpfleger Renke um die Wombat-Mädchen. Sie sammelt Gras, weil Wombats Vegetarier sind und stellt fest, dass sie Würfelchen kacken.
    Mit denen markieren die Tiere ihr Revier. Da sie eckig sind, können sie nicht wegrollen. Praktisch! Und noch etwas fasziniert Anna: die harte Platte am Hinterteil. Durch die kann kein Tier durchbeißen. Wenn Wombats ihren Bau vor einem Feind schützen wollen, verschließen sie blitzschnell mit dem Hintern den Eingang. Bei Linda lernt Anna das kleine Wombat-Baby Toorie kennen, für das sie gleich die Flasche zubereiten darf. Anna staunt, wie schnell Toorie die Flasche leer trinkt. Und am Ende schläft sie satt und müde in Lindas Armen ein. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.01.2019KiKA
  • Folge 70 (25 Min.)
    Sammy, der coole Gleitbeutler: Gleitbeutler – unter diesem sperrigen Namen verbergen sich putzige kleine Beuteltiere. Anna lernt sie im australischen Tierpark Moonlit Sanctuary bei Melbourne kennen. Tierpflegerin Claudia hat auch gleich eine Aufgabe für Anna: einen Gesundheitscheck bei den Zwerggleitbeutlern. Die sind noch nicht einmal so groß wie ein Hamster und wiegen nur so viel wie drei Stückchen Schokolade. Weil Gleitbeutler nachtaktiv sind, gehen sie erst im Morgengrauen ins Bett. Um sie in Aktion zu sehen, muss Anna bis zum Abend warten.
    Davor lernt sie Sammy kennen. Der Gleithörnchenbeutler wartet auf einem zwei Meter hohen Ast. Anna darf sich davor stellen. Und dann springt Sammy auch schon ab und gleitet gekonnt auf Annas Rücken. Richtig fliegen kann Sammy nicht, nur gleiten. Aber wenn er auf einem hohen Baum sitzt, kann er bis zu 70 Meter weit gleiten. Als es endlich dunkel ist, geht bei den Gleitbeutlern die Post ab. Anna ist fasziniert von dem wilden Treiben. Und es gelingt ihr sogar, mit selbst angerührtem Honigwasser einen kleinen Gleitbeutler auf ihren Arm zu locken. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.02.2019KiKA
  • Folge 71 (25 Min.)
    Anna ist gespannt: sie lernt dieses Mal den Teufel kennen. Genauer gesagt: den Beutelteufel – besser bekannt als „Tasmanischer Teufel“. Dafür ist sie auf die Insel Tasmanien in den Wildtierpark Bonorong gereist. So ganz geheuer sind ihr die dunklen Kerle nicht. Denn die Laute, die die Teufel von sich geben, klingen schauerlich. Greg, der Leiter des Wildtierparks nimmt Anna mit ins Gehege. Das ist nicht ohne. Beutelteufel sind die größten noch lebenden Raubbeutler. Und sie haben von allen Säugetieren die größte Beißkraft.
    Sogar Knochen können sie mühelos knacken. Mit welcher Kraft ein Tasmanischer Teufel zubeißen kann, erfährt Anna, als sie ein Tier füttern darf. Die Keule, die sie ihm hinhält, kann sie nur mit Mühe halten, so stark zerrt der Teufel daran. Mit dem Wildbiologen Nick will Anna einen Teufel fangen. Nick untersucht, ob die Tiere an einer Art Krebserkrankung leiden. Nick und Anna gelingt es tatsächlich, einen Tasmanischen Teufel zu fangen. Und das Beste: er ist gesund und deshalb darf Anna ihn wieder in die Freiheit entlassen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2019KiKA
  • Folge 72 (25 Min.)
    Mit dem Hai unter Wasser: So ganz wohl ist Anna dieses Mal nicht. Sie wird in Australien dem gefürchtetsten Räuber der Meere begegnen: dem Weißen Hai! Aber bevor sie die Tauchausrüstung anlegt und sich ins Wasser gleiten lässt, besucht sie das Melbourne Aquarium. Hier trifft sie Diane, die ihr die faszinierende Welt der Haie zeigt. Unvorstellbar, dass die Haie wie wir sie kennen, zeitgleich mit den Dinosauriern auf der Erde aufgetaucht sind. Diane zeigt Anna, mit welch raffinierten Sinnesorganen sich Haie unter Wasser zurechtfinden und wie Hai-Eier aussehen.
    Denn nicht alle Hai-Arten bringen ihre Jungen lebend zur Welt. Dann ist es soweit: zusammen mit Haiexperte Rolf geht Anna im Meer tauchen. Und weil sie immerhin den größten Raubfisch der Erde suchen, werden Anna und Rolf unter Wasser in einem Käfig sein – sicher ist sicher. Und dann taucht der Weiße Hai auf. Anna ist beeindruckt von seiner Eleganz. Alles ist ganz ruhig. Bis der Weiße Hai plötzlich pfeilschnell einem Fischköder hinterher jagt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.07.2019KiKA
    ursprünglich für den 16.06.2019 angekündigt
  • Folge 73 (25 Min.)
    Anna lernt in Australien einen komischen Vogel kennen. Er ist größer als sie und sieht mit seinen kurzen, gekräuselten Federn auf dem Kopf cool und gleichzeitig witzig aus. In einer Auffangstation trifft Anna Samantha, die sich dort um zwei Emus kümmert. So heißen die großen Laufvögel. Zusammen mit Samantha darf Anna ganz dicht an die Emus heran. In freier Wildbahn wäre das nicht ratsam. Emus haben starke Beine und ein Tritt von ihnen wäre gefährlich. Anna hat die Laute eines Weibchens mitgebracht, die sie Emu Hermann per Lautsprecher vorspielt. Bei den Emus sind es nicht die Männchen, die am lautesten krakeelen, erklärt Samantha, sondern die Weibchen.
    Das ist ungewöhnlich im Tierreich. Und es sind die Männchen, die die grünen Eier ausbrüten und sich um den Nachwuchs kümmern. Die Weibchen ziehen weiter, nachdem sie die Eier gelegt haben. Im Wildtierpark Humbug trifft Anna Julie, die jeden Tag wildlebende Emus füttert. Anna fällt auf, dass die Laufvögel entweder braune oder rötliche Federn haben. Julie erklärt, dass das Federkleid die Farbe des trockenen, staubigen Bodens annimmt und drückt Anna eine gewaschene Feder in die Hand. Die ist strahlend weiß – und ganz weich. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.08.2019KiKA
  • Folge 74 (25 Min.)
    Anna ist heute auf der Suche nach den tollen Koalas. Normalerweise ist es gar nicht so einfach, einen Koala in freier Wildbahn zu sehen. Denn die sitzen hoch oben in den Eukalyptusbäumen und sind von unten kaum zu erkennen. Doch Koala-Expertin Claudia kennt einen Park bei Port Lincoln in Australien, wo die Bäume so niedrig wachsen, dass Anna die Tiere vielleicht auf Augenhöhe beobachten kann. Koalas sind gemütliche Tiere. Sie schlafen 20 Stunden am Tag und die restlichen vier Stunden verbringen sie mit Fressen. Claudia zeigt Anna, wie viel ein Tier essen muss, um nicht zu verhungern. Denn die Koala-Nahrung Nummer 1, die Eukalyptusblätter, enthalten kaum Nährstoffe. Und giftig sind sie auch noch – warum der Koala sie trotzdem problemlos verdauen kann, ist immer noch ein Rätsel.
    Claudia fährt mit Anna nach Melbourne in die Moonlit Sanctuary. Das ist ein Tierpark, in dem nur einheimische Tiere leben. Claudia arbeitet dort als Tierpflegerin. Anna lernt ein trächtiges Weibchen kennen. Das Baby war bei seiner Geburt nur so groß wie ein Fingernagel. Jetzt wächst es im Beutel heran. Dann muss Anna Koala-Kackbollen zählen. Daran sehen die Tierpfleger, ob ein Tier gesund ist. 150 Kackbollen macht ein Koala jeden Tag. Das Zählen ist übrigens gar nicht eklig. Da Koalas nur Eukalyptusblätter fressen, besteht ihre Kacke aus den verdauten Pflanzenresten. Und die riechen immer noch ganz angenehm – wie Eukalyptusbonbons. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.10.2019KiKA
  • Folge 75 (25 Min.)
    Rettung auf dem Feld 5; © BR/​BILD+TEXT Medienproduktion GmbH & Co. KG. – Honorarfreie Verwendung gemäß AGB im redaktionellen Zusammenhang mit genannter Sendung bei Nennung „Bild: BR/​BILD+TEXT Medienproduktion GmbH & Co. KG.“
    Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe für sie und die erste hat es gleich in sich: Anna soll bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden in der sich gerne Rehkitze verstecken. Ob ihr und den beiden Helfern Dirk und Carla, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ausgerüstet sind, das gelingt? Mit von der Partie sind Dirk und Carla. Mit einer Drohne fliegen sie über die Wiesen, um Rehkitze oder andere junge Wildtiere aufzuspüren, die im Schutz der Gräser liegen.
    Denn wenn die Mähmaschine kommt, haben die Tiere zwischen den hohen Halmen keine Chance. Annas zweite Aufgabe: sie soll ein Foto von einem „Kornwolf“ machen. Anna findet heraus, dass es sich um ein bedrohtes und streng geschütztes Tier handelt, das früher auf unseren Feldern lebte. Die Biologen Lisa und Ullrich züchten Kornwölfe und bringen sie zurück in die Natur. Anna darf ein sechs Tage altes Kornwolf-Baby in Händen halten und fährt gemeinsam mit Uli aufs Feld, um dort Kornwölfe auszuwildern. Die letzte Aufgabe scheint ein Klacks zu sein.
    Anna muss einen Strauß mit 5 verschiedenen Blumen pflücken. Aber sie findet weit und breit nur riesige Felder mit einer einzigen Nutzpflanze. Von Landwirt Michael erfährt sie, woran es liegt, dass auf unseren Feldern so wenig unterschiedliche Pflanzen wachsen. Doch es gibt sie noch, die Blumen an den Feldern. Auf den Blühstreifen entlang Michaels Feldern und hier zirpt, krabbelt und zwitschert es auch. Einen bunten Strauß zu pflücken, ist hier ein Leichtes. Am Schluss ist Anna total begeistert, wie viele Tiere auf einem Feld leben – wenn man sie denn lässt! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.10.2019KiKA
  • Folge 76 (25 Min.)
    Eine Ackerhummel-Königin und ihre Arbeiterinnen beschützen die Brutkammern.
    Anna ist auf Schatzsuche. In drei verschiedenen Gärten muss sie eine Schatztruhe finden, in der jeweils eine Aufgabe auf sie wartet. Ob Anna die lösen kann? Es gilt, ein Insektenhotel zu bauen, Futter mit einer Bodenfalle zu fangen und ein Wespennest zu fotografieren. Hilfe bekommt Anna auch: Martin zeigt ihr in einem naturnahen Garten, wie ein erstklassiges Wildbienenhotel gebaut wird. Und dabei erfährt Anna auch, welche Pflanzen Bienen mögen – und welche zwar schön aussehen, für Bienen aber nichts sind. Weil deren Blüten weder Pollen noch Nektar haben. Bei Antje, die kranke Igel aufnimmt und gesund pflegt, findet Anna heraus, was es mit der Bodenfalle auf sich hat.
    Und erfährt, was der Mensch in seinem Garten tun kann, damit viele Tiere dort leben können. Die letzte Aufgabe ist Anna nicht so ganz geheuer: ein Wespennest fotografieren. Sie wurde schon ein paar Mal gestochen und das tat richtig weh. Aber dieses Mal hat sie den Wespenberater Erik an ihrer Seite. Mit ihm siedelt sie sogar ein Wespennest um. Ausgestattet mit vielen nützlichen Tipps rund um die Wespen macht Anna ein super Foto. Und weiß jetzt, dass Wespen im Garten sehr nützlich sind. Und dass man sie mit einem raffinierten Trick ganz leicht auf Abstand halten kann. Kuchen und Brotzeit auf der Terrasse ohne Wespen? Na klar. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.10.2019KiKA
  • Folge 77 (25 Min.)
    Heute begibt sich Anna auf Schatzsuche. Ausgestattet mit einem Tretroller und einer Schatzkarte auf dem Handy erkundet sie den Lebensraum Stadt und muss verschiedene Aufgaben lösen. Ihre Suche führt sie hoch oben über die Dächer von München. Dort findet sie den schnellsten Vogel der Welt: in einem Nistkasten am Schornstein eines ehemaligen Fabrikgebäudes hat ein Wanderfalken-Pärchen sein Zuhause. Diese Penthouse-Wohnung ist sehr begehrt und sogar umkämpft. Falknerin Sandra zeigt Anna mittels einer Falken Cam, was dort genau vor sich geht.
    Dann geht es weiter. Die Karte auf ihrem Handy führt Anna in das Revier des größten heimischen Nagetieres. Gleichgültig gegenüber Straßenlärm und Störungen durch Menschen lebt eine Biberfamilie an der Isar – mitten im Zentrum von München. Hauptsache es gibt genug zu Futtern und der Wasserstand bleibt konstant. Diese idealen Lebensbedingungen bietet nun mal eine Stadt. Von Angela vom BUND Naturschutz erfährt Anna was „Biber-Management“ ist, denn nicht immer ist das Zusammenleben von Mensch und Wildtier problemlos.
    Die nächsten Koordinaten führen sie in eine ganz besondere Nische: die Brachfläche. Diese unbebauten, offenen Flächen sind häufig in Städten anzutreffen. Auf den ersten Blick sehen sie karg und unattraktiv aus, aber genau das mögen bestimmte Tiere, wie die Heidelibelle. Und hier findet Anna ihre letzte Aufgabe: sie muss Reptilien finden. Das ist gar nicht so leicht! Am Schluss ist Anna total begeistert, wie viele Tiere und Pflanzen eine Stadt bewohnen. Es lohnt sich also genauer hin zu schauen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.10.2019KiKA
  • Folge 78 (25 Min.)
    Diesmal taucht Anna in die Welt der Meeressaurier ein – Giganten, die vor vielen Millionen Jahren die Herrscher der Ozeane waren. Sie waren riesig, hatten scharfe Zähne, schuppige Hornhaut und sahen furchterregend aus. Ihre nächsten Verwandten leben noch heute, aber wer sind sie? Anna begibt sich auf die Suche. Mit dem Saurier-Forscher Bernd baut Anna ein Modell eines Tylosaurus zusammen. Das ist zwölf Meter lang! Dabei macht sie sich gleichzeitig auf die Suche nach den heutigen Verwandten dieser Meeresechsen. Die Schwanzflosse erinnert Anna sehr an den Hai. Ist dieser Raubfisch vielleicht mit den Meeresechsen verwandt? Aber die vier Flossen der Meeresechse sehen eher nach den Flippern der Meeresschildkröte aus.
    Und die ähnelt mit ihrem Panzer ja sowieso ziemlich einem Saurier. Ist sie das gesuchte Tier? Aber ein Blick ins Maul – auf die gespaltene Zunge – bringt Anna auf eine andere Idee. Je weiter Bernd und Anna das Modell aufbauen, umso mehr nimmt der Tylosaurus Form an. Und desto weiter dringt Anna in ihrer Recherche nach den Verwandten der Meeressaurier vor. Am Ende wird sie fündig: Das Tier sieht dem Tylosaurus immer noch ähnlich, ist allerdings wesentlich kleiner. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.2019KiKA
  • Folge 79 (25 Min.)
    Er ist ein Bär, hat schwarz-weißes Fell, sieht super lustig aus und alle lieben ihn. Der Große Panda. Anna ist nach China in die Stadt Chengdu gereist. Hier besucht die Reporterin eine Aufzuchtstation für Pandas, da die Tiere in der Wildnis vom Aussterben bedroht sind. Das erste, was Anna auffällt: Pandas verschlingen Unmengen an Bambussprossen. Mit rasender Geschwindigkeit knabbern sie die harten Außenschalen ab und futtern das weiche Innere. Auf der „Kinder-Station“ darf die Tier-Reporterin sogar zu den Panda-Babys , die erst ein paar Wochen alt sind. Aber dann kommt das absolute Highlight und das heißt: Wie angelt man sich einen Panda? Der Köder ist ein Apfel, den Anna an einer langen Bambusstange ins Gehege hält. Und um an diese Leckerbissen zu kommen, werden die Panda-Bären zu richtigen Akrobaten. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.11.2019KiKA
  • Folge 80 (25 Min.)
    Anna und Zhi Yong wildern zwei Riesensalamander aus.
    In China lernt Anna das größte Amphib der Welt kennen: den Riesensalamander. Ausgewachsen ist er fast so lang wie die Tierreporterin groß ist. Das ist nicht die einzige Besonderheit: Riesensalamander lebten schon zu Zeiten der Dinosaurier auf der Erde. Die ersten Tiere, die Anna in einer Aufzuchtstation kennenlernt, sind ein- und zweijährige Salamander. Die passen noch bequem auf ihre Hand. Leicht zu fangen sind sie nicht. Immer wieder rutschen Anna die glitschigen Tiere zwischen den Fingern durch. Die älteren Tiere darf die Tierreporterin dann nicht mehr anfassen: Das wäre zu gefährlich. Warum, das wird Anna sofort klar, als sie die Riesensalamander füttert.
    Sobald ein Stück Fisch ins Wasser plumpst, werden die bisher gemächlichen Amphibien auf einmal blitzschnell. Sie reißen ihr Maul innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde auf und saugen den Fisch blitzschnell ein. Zwei Reihen scharfer Zähne verhindern, dass die Beute wieder rausflutscht. Und was ein Riesensalamander einmal gepackt hat, lässt er nicht wieder los. Das absolute Highlight für Anna: Sie darf ein Männchen und ein Weibchen in die Freiheit entlassen. Die beiden sind fünf Jahre alt und Anna hofft, dass sie sich schnell in ihrem neuen Zuhause einleben und viele Junge bekommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.2019KiKA
  • Folge 81 (25 Min.)
    Anna hat das perfekte Gastgeschenk dabei: Honig. Der ist für die Bären mit den großen Kragen. In China besucht die Tierreporterin eine Rettungsstation für Kragenbären, die Jill gegründet hat. Sie hat die Tiere von Bärenfarmen geholt, auf denen sie sehr gelitten haben. In der Rettungsstation können sie sich erholen. Hier haben sie große Gehege, die wie Spielplätze aussehen und Jill und ihre Kollegen lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Gemeinsam mit Ryan versteckt Anna Futter und Leckereien, die die Bären dann suchen müssen. Zu leicht dürfen sie es den Tieren dabei nicht machen. Sonst wird ihnen die Suche langweilig. Etwas nervös wird Anna, als sie einen Kragenbären aus der Hand füttern darf. Bären-Dame Jingle soll unbedingt ihre Medizin nehmen. Und dafür muss Anna ganz nah ran. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.12.2019KiKA
  • Folge 82 (25 Min.)
    Den Großen Panda, den lustigen schwarz-weißen Bären, kennt jeder. Aber was ist mit dem Roten Panda? Auch „Kleiner Panda“ genannt? Von dem hat kaum jemand gehört. Es ist Zeit, dass sich das ändert. Deshalb ist Anna nach China gefahren. Sie will die Roten Pandas näher kennenlernen. In der Wildnis gibt es nur noch wenige Tiere, deshalb besucht die Tierreporterin eine Forschungsstation für Rote Pandas in Chengdu. Hier gibt es ein großes Freigehege, in dem sie wie in der Natur leben. Fasziniert beobachtet Anna, wie die Roten Pandas kopfüber einen Baumstamm runterklettern. Das kann noch nicht einmal eine Katze. Da Anna extra aus Deutschland gekommen ist, darf sie dorthin, wo normalerweise nur die Tierpfleger Zutritt haben: zu den wenige Wochen alten Babys. Und so ist Anna ganz nah dran, wenn die Kleinen die Flasche bekommen. Ein unvergessliches Erlebnis. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.12.2019KiKA
  • Folge 83 (25 Min.)
    „Dumme Gans“ schimpfen wir gerne – und tun damit einem intelligenten und geselligen Vogel sehr unrecht. Auf ihrem Zug in den Süden fliegen Graugänse in energiesparenden Flugformationen, sie erkennen ihre Familienmitglieder an der Stimme und Grauganspaare bleiben ein Leben lang zusammen. Gemeinsam ziehen sie ihre Jungen auf. Damit die Kleinen wissen, wem sie folgen müssen, werden sie in den ersten Lebensstunden auf ihre Eltern geprägt. Die Prägung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Gänse – wer beim Schlüpfen von Graugansküken zusieht, muss aufpassen, nicht als „Gänsemama“ auserkoren zu werden. Das kann Anna bei ihrem Besuch in der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau allerdings nicht passieren.
    Die Gössel, so heißen Gänseküken, sind nämlich schon fast alle geschlüpft und im Alter von ein paar Tagen noch tierisch süß und flauschig gelb. Doch die ersten Tage im Frühjahr sind hart und nicht jedes Küken überlebt. Zusammen mit Gänseforscherin Dido verbringt Anna einen Tag an der Forschungsstelle: sie zählen die Gössel, waten in Wathosen zu Bruthütten, sie füttern die Gänse, bringen neue Erkennungsringe an die Watschelfüße und sammeln Kot für das Labor. Unter dem Mikroskop stellt sich heraus: eine entspannte Gänsemama hat auch eine gute Verdauung. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.01.2020KiKA
  • Folge 84 (25 Min.)
    Anna besucht heute einen außergewöhnlichen Kindergarten, der hoch oben in den Bergen gelegen ist. Wer hier mitspielen möchte, sollte schwindelfrei und äußerst trittsicher sein. Deshalb besuchen diesen Kindergarten auch nur außergewöhnliche Jungtiere: die Kitze der Gämsen. Für die akrobatischen Bergbewohner sind die steilen, felsigen Hänge ein wunderbarer Abenteuerspielplatz. Doch zunächst macht Anna im Innsbrucker Zoo Bekanntschaft mit Tierpflegerin Hannah und ihrem Gamsrudel. Gamskitz „Sepp“ wächst Anna gleich ans Herz. Und beim Füttern kann die Tierreporterin die scheuen Tiere genauestens unter die Lupe nehmen. Die Gämse hat Zügel im Gesicht, Krucken auf dem Kopf und einen Aalstrich auf dem Rücken.
    Sie sieht aus wie eine Ziege, ist aber keine Ziege. Die Gämse ist einfach die Gämse. Und keiner kennt sie besser als Christine – auch Gams-Christl genannt. Mit ihr pirscht sich Anna in freier Wildbahn an die tierischen Bergbewohner heran. Jetzt, im August, sollten viele Kitze mit ihren Müttern unterwegs sein und auf den Hängen in den Kindergärten spielen – so heißen die Gruppen mit Jungtieren wirklich. Doch sie müssen äußerst leise sein und der Wind muss günstig stehen, sonst könnten die Geißen Alarm pfeifen, Reißaus nehmen, und dann fällt Annas Besuch im Gämse-Kindergarten ins Wasser. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.01.2020KiKA
  • Folge 85 (25 Min.)
    Heute lernt Anna ein Tier kennen, von dem sie noch nie etwas gehört hat: den Takin. Er sieht aus wie eine Mischung aus Rind und Ziege oder Gnu. Takine gehören tatsächlich zu den unbekanntesten Huftieren der Welt – selbst in ihrer Heimat China. Dort fährt Anna hin, um die Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Zuvor erfährt sie im Tierpark Hellabrunn von Tierpfleger Niels viel Spannendes über die Takin-Herde, die er betreut. Zu den Tieren ins Gehege darf niemand hinein. Takine sind richtig gefährlich. Aber es gibt einen Trainingsstand, in den Niels das Takin-Weibchen Franzi lockt. So kann Anna sich das Tier von ganz nah anschauen. Und am Ende weiß sie auch, warum Takine so stinken. In China macht sich Anna mit Ranger Feda im Tang Jia He Nationalpark auf die Suche nach wildlebenden Takinen. Anna fragt sich schon, ob sie die überhaupt noch sehen werden. Doch Feda kennt einen Trick, mit dem er die Tiere anlocken kann. Ob der auch dieses Mal funktioniert? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.02.2020KiKA
  • Folge 86 (25 Min.)
    Einen Hamster kennt jedes Kind, aber wohl nur als Haustier. Die wilde Variante, den heimischen Feldhamster, will Anna heute genauer unter die Lupe nehmen. Im Zoo Heidelberg haben Biologen vor einigen Jahren ein Artenschutzprojekt ins Leben gerufen, um dem Feldhamster ein Überleben zu sichern. Denn in der Natur sind die bunten Säugetiere vom Aussterben bedroht. In der Feldhamsteraufzuchtstation hat Anna die einmalige Möglichkeit, die Tiere in allen Entwicklungsstadien ganz nah zu sehen, vom winzig kleinen noch blinden Hamsterbaby über wilde Teenie-Banden, bis hin zum ausgewachsenen Hamster-Pärchen. Gemeinsam mit Biologin Lisa bereitet Anna die Hamster für die Auswilderung vor.
    Denn heute werden einige von Lisas Schützlingen in die Freiheit entlassen und zwar auf extra für sie bestellten Feldern. Projektleiter Uli nimmt Anna mit zu einem neuen Feldhamster-Zuhause. Von Uli erfährt sie, warum die nachtaktiven Tiere mitten am Tag ausgewildert werden und vor welchen Räubern sie sich in Acht nehmen müssen. Anna darf selbst einen Feldhamster auswildern und Uli zeigt ihr, wie er die Spuren der Tiere nachverfolgen kann. So findet er heraus, ob sich die ausgewilderten Feldhamster in ihrem neuen, wilden Zuhause wohlfühlen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.06.2020KiKA
  • Folge 87 (25 Min.)
    Lachmöwen leben nicht nur am Meer. Sie sind an Flüssen und Seen in ganz Deutschland zu finden, auch in Großstädten fühlen sie sich zu Hause. Den weißgrauen Vogel hat fast jeder schon einmal gesehen. Die wenigsten wissen aber, dass Lachmöwen jährlich tausende Kilometer weit fliegen, um an Deutschlands Flüssen und Seen große Kolonien zu bilden und ihren Nachwuchs aufzuziehen. Lachmöwen aus ganz Europa treffen sich hier bei uns und halten dann eng zusammen. Sie schnattern ständig miteinander. Es gibt verschiedenste Laute, mit denen sie sich gegenseitig auf Nahrung aufmerksam machen, oder wenn Gefahren drohen. Damit kennt sich der Ornithologe Philipp, genannt „Vogelphilipp“, besonders gut aus. Anna besucht ihn in seiner Heimat Landshut, wo viele Lachmöwen überwintern und sich dabei aus nächster Nähe beobachten lassen. Der Vogelphilipp erklärt unserer Tierreporterin alles über die Sprache und das Verhalten der weitgereisten Wasservögel. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.07.2021KiKA
  • Folge 88 (25 Min.)
    Anna hat das Interesse von Marderhund „Shy“ geweckt.
    Die wenigsten Menschen wissen, was ein Marderhund ist. Dabei ist er in ganz Deutschland zu finden. Der schüchterne, wuschelige Canide wird oft mit dem Waschbären verwechselt, dabei ist er viel näher mit dem Fuchs verwandt. Er stammt ursprünglich aus Ostasien, fühlt sich aber in den Wäldern Mittel- und Osteuropas so wohl, dass er sich hier rasant vermehrt. Unsere Tierreporterin möchte herausfinden, was das für die heimische Natur bedeutet. Und natürlich wie der mysteriöse Neuankömmling in Deutschlands Wäldern aussieht, klingt, was er frisst und wie er lebt! Dabei greifen ihr Dr. Marion Ebel vom Wildpark „Alte Fasanerie“ in Hanau und Prof. Dr. Sven Klimpel von der Goethe-Universität Frankfurt unter die Arme. Gemeinsam gehen sie über Stock und Stein – und auch mal ins Labor – um den Marderhund und seinen Einfluss auf unsere Natur zu verstehen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.08.2021KiKA

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