bisher 112 Folgen, Folge 47–69

  • Folge 47 (25 Min.)
    Sechs Kilogramm Fleisch bekommt Bimo heute zum Mittagessen. Zwei Tage pro Woche muss er fasten. In der Wildnis gibt es ja auch nicht alle Tage was zu Fressen. – Bild: BR/​BILD + TEXT Medienproduktion GmbH & Co. KG.
    Sechs Kilogramm Fleisch bekommt Bimo heute zum Mittagessen. Zwei Tage pro Woche muss er fasten. In der Wildnis gibt es ja auch nicht alle Tage was zu Fressen.
    In jeder Folge geht es um ein spezielles Tier. Das kann das Zebra in Afrika, das Baumkänguru in Australien oder auch der Fuchs bei uns im Wald sein. Die Reporterinnen Anna und Paula treffen dabei Menschen, die sich mit diesen Tieren beschäftigen, mit ihnen arbeiten oder verwaiste Tierkinder großziehen, um sie wieder auszuwildern. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.10.2017 ARD-alpha
  • Folge 48 (25 Min.)
    Plumploris sind kleine Nachtaffen und verdammt niedlich. Aber Achtung: die katzengroßen Primaten mit den großen Augen sind giftig.
    In Indonesien macht Anna heute Bekanntschaft mit einem der süßesten Affen überhaupt: dem Plumplori. Aber Achtung! Dieses Tier ist giftig. Bei Gefahr vermischt der Plumplori ein Sekret mit Speichel und beißt dann zu. Für den Angreifer kann das tödliche Folgen haben. Die Tierreporterin ist also stets auf der Hut und hält sich an die Anweisungen von Tierschützer Roel, der ihr die Nachtaffen zeigt. Leider sind die Plumploris vom Aussterben bedroht. Sie werden gejagt, gefangen, bekommen die Zähne gezogen und fristen ihr Dasein in winzigen Käfigen. Denn viele Menschen wünschen sich einen so niedlichen Affen als Haustier.
    Dabei gehören sie in die Natur und nicht in ein Wohnzimmer. In einer Rettungsstation für wilde Tiere kommt Anna gerade rechtzeitig: ein Plumplori wird gerade versorgt. Anschließend darf die Reporterin die anderen Nachtaffen der Station füttern. Dann nimmt Roel sie mit in das Dorf Cipaganti. Dort beobachtet ein Forscherteam Plumploris in der Wildnis. Im roten Schein der Taschenlampe leuchten ihre Feueraugen aus der Ferne. Die Nacht endet mit einer spektakulären Aktion: die Forscher holen ein junges Tier vom Baum, um es zu untersuchen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.01.2018 KiKA
  • Folge 49 (25 Min.)
    Anna hat schon viele Menschaffen gesehen: Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans. Man nennt sie auch die „Großen Menschenaffen“. Es gibt aber auch die „Kleinen Menschenaffen“ und das sind die Gibbons mit insgesamt 16 Arten. Gibbons haben so Einiges drauf. Mit ihren langen Armen und Händen hangeln sie sich in einem Affenzahn durch die Baumkronen. 15-Meter-Sprünge sind kein Problem. Mit ihrem besonderen Gesang vertreiben sie Feinde, markieren ihr Revier und die Männchen trällern sich in die Herzen der Weibchen. Aber in wenigen Jahren könnte der Gesang der Gibbons verstummen. Durch illegale Wilderer sind die Tiere stark gefährdet. Die kleine Amank, die Anna in einer Rettungsstation besucht, haben Jäger angeschossen. Und wegen der Abholzung der Wälder finden die Affen keine Nahrung mehr. Der Hunger treibt sie in die Nähe der Menschen, wo sie dann nach Futter suchen. Aber das ist keine Lösung für das Überleben unserer kleinen, wilden Verwandten aus dem Tierreich. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.01.2018 KiKA
  • Folge 50 (25 Min.)
    Der Hylarana picturata ist ein besonders bunter Frosch. Die grellen Warnfarben sind eine Botschaft an seine Fressfeinde: Achtung, ich bin giftig.
    Heute stapft Anna durch einen Sumpf im indonesischen Regenwald. Die Insel Sumatra ist nämlich ein Paradies für Frösche. Und da die vor allem nachts quaken, wird die Froschsuche zu einer wahren Mutprobe für die Tierreporterin. Denn dann sind im Dschungel auch Schlangen und Tiger unterwegs. Aber Anna hat Verstärkung dabei: Froschexperte André hat den Regenwald zwei Jahre lang durchkämmt und dabei 40 tropische Froscharten neu entdeckt. In dem heiß-feuchten Klima des Dschungels hat sich eine große Artenvielfalt entwickelt. Die einen Frösche leben auf Bäumen und können im Flug gleiten, die anderen sind am Boden geblieben. Manche sind bunt gemustert, manche perfekt getarnt. Einige sind aufgeplustert so groß wie eine Faust, andere wiederum gerade mal so groß wie ein Fingernagel. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.02.2018 KiKA
  • Folge 51 (25 Min.)
    Beim Elefantendoktor 2;
    Anna gewinnt diesmal tiefe Einblicke in das Leben und die Anatomie der Asiatischen Elefanten. In einem Nationalpark auf der indonesischen Insel Sumatra greift die Reporterin dem Tierarzt Christopher unter die Arme. Bei den Patienten handelt es sich um zahme Arbeitselefanten eines Elefantencamps. Die Tiere werden aber nicht wie früher für Waldarbeiten eingesetzt, sondern, um die Grenzen des Nationalparks zu sichern. Damit die Mahuts täglich mit ihren Dickhäutern Patrouille reiten können, müssen die Tiere topfit sein – und zwar vom Rüssel bis zur Fußsohle. Zur Routineuntersuchung gehört das Wiegen der Dreitonner.
    Keine leichte Angelegenheit. Die Wurmkur steckt Anna einem Bullen direkt ins Maul und spürt dabei die weiche Elefantenzunge. Sein Rüssel ist gesund und auch die Füße mit Schuhgröße 70 sind für einen kurzen Ausritt mit der Reporterin einsatzbereit. Bei zwei Elefantenkühen besteht der Verdacht auf Nachwuchs. Mit einem Ultraschallgerät geht der Tierarzt dem Bauchinhalt auf den Grund. Dazu muss Anna zuerst einmal den Darm ausräumen und stellt fest: Ein Elefantendoktor braucht lange Arme. Bei dem Weibchen Riska sieht die Lage erfreulich aus. In wenigen Monaten wir es im Camp einen kleinen Elefanten mehr geben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.03.2018 KiKA
  • Folge 52 (25 Min.)
    Anna veranstaltet ein Schneckenwettrennen. Die Weichtiere gehören zu den langsamsten Lebewesen überhaupt. Eine Weinbergschnecke schafft in einer Stunde 7 Meter.
    Schnecken sind faszinierende Lebewesen: Die Weichtiere tragen den Kopf am Fuß, die Augen am Stiel und die inneren Organe in einem Mantelsack. Außerdem sind sie Zwitter und besitzen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane. Bei der Paarung kommt ihr Liebespfeil zum Einsatz. Doch leider findet nicht jede Schnecke einen geeigneten Partner. Die Tierreporterin Anna hat diesmal einen besonders schwierigen Auftrag zu erledigen: Sie hat vom Schicksal der Gefleckten Weinbergschnecke Jeremy gehört. Jeremy ist ein sogenannter Schneckenkönig. Während die allermeisten Schnecken ein rechtsgedrehtes Gehäuse haben, „schaut“ es bei den Schneckenkönigen nach links.
    Das Problem: Diese Schnecken können sich nur mit anderen Schneckenkönigen vermehren. Aber weil sie so selten sind, hat Jeremy eben Mühe, einen Partner zu finden. Auf dem Spitzberg in Tübingen machen sich Anna und Schneckenforscher Christoph auf die Suche nach einem Schneckenkönig für Jeremy. Dabei stoßen sie auf zahlreiche Weinbergschnecken, untersuchen ihr Gehäuse aus Kalk und beobachten ihre Fußsohle und die Raspelzunge. Anna veranstaltet ein Schneckenwettrennen und bekommt eine schleimige Nacktschnecke zwischen die Finger. Und vielleicht findet die Reporterin ja am Ende eine passende Schnecke für Jeremy. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.04.2018 KiKA
  • Folge 53 (25 Min.)
    Der Auerhahn ist mit einem Meter Höhe der größte Hühnervogel Europas. Die roten Streifen an den Augen heißen Rosen.
    Dieses Mal sucht Anna den größten Hühnervogel Europas: das Auerhuhn. Die Hähne werden bis zu einen Meter hoch und fünf Kilogramm schwer. Doch trotz ihrer Größe kann man die Vögel in deutschen Wäldern nur noch selten beobachten. Weil der Mensch in ihre Lebensräume dringt, haben die scheuen Auerhühner keine Ruhe mehr. Die schönen Vögel sind vom Aussterben bedroht. Aber das könnte sich ändern. Im brandenburgischen Lichterfelde wartet die Reporterin auf ein Flugzeug voller Auerhühner. Tierforscher Lars bringt nämlich jedes Jahr die Hühnervögel aus Schweden her, um sie in der Niederlausitz anzusiedeln. Anna ist mittendrin und hilft beim Ausladen und Auswildern der Auerhühner. Am Ende begegnet sie dann auch endlich einem Auerhahn und hört seinen berühmten Balzgesang. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.04.2018 KiKA
  • Folge 54 (25 Min.)
    Sie haben acht Augen, acht Beine, einen haarigen Körper und viele Arten sind giftig. Spinnen gelten nicht gerade als unsere Lieblingstiere. Manche Leute bekommen beim Anblick der Krabbeltiere sogar Panik. Anna geht es da nicht viel besser: Anschauen geht zwar, aber anfassen … Dabei haben Spinnen ihren schlechten Ruf gar nicht verdient. Ihre Netze sind wahre Wunderwerke der Natur. Außerdem vertilgen die Gliederfüßer Millionen Tonnen an Insekten und verhindern Insektenplagen. Grund genug für die Tierreporterin, ihre Angst vor den nützlichen Lebewesen zu überwinden.
    Beim Besuch einer Spinnenausstellung lernt Anna Tierpfleger Peter und seine Schützlinge kennen: die heimische Zitterspinne, die australische Seidenspinne und jede Menge Vogelspinnen. Anschließend macht sich auf die Reise nach Brasilien, um die Spinnentiere in der Wildnis zu suchen. Dort begegnet sie der flachen Wand-Krabbenspinne und macht sich nachts auf die Suche nach Wolfsspinnen und Vogelspinnen. Am Ende wartet eine besonders haarige Mutprobe auf Anna. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.05.2018 KiKA
  • Folge 55 (25 Min.)
    Rambos Rüsselnase ist ganz rot vor Aufregung. Unter der Erde fühlen Maulwürfe sich wohler als am Tageslicht. Deshalb tauchen sie auch nur selten auf, z.B. wenn ihr Bau überflutet wird oder es Streit ums Revier gibt.
    Wer kennt sie nicht, die weichen Erdhügel im Garten, auf Weiden und auf Feldern. Anna macht sich diesmal auf, die kleinen Bodenbewohner zu entdecken, die hinter, bzw. unter den duftenden Erdhäufchen stecken. Dafür trifft sie Joachim, der gerade einen Film über den Maulwurf dreht. Er kennt sich ziemlich gut aus mit den kleinen Buddlern. Joachim erklärt Anna, dass ein Maulwurf bis zu 20 Hügel an einem Tag anhäufen kann. Bei seinen unterirdischen Bauarbeiten bewegt er Erdmengen, die bis zu 20 mal so viel wiegen wie er selbst. Die kleine Rüsselnase voran, schiebt er die überflüssige Erde raus aus seinem Bau und rein in unsere Gärten.
    Er selbst allerdings krabbelt nur selten an die Oberfläche. Trotzdem gelingt es Anna mit viel Geduld, einen Maulwurf zu Gesicht zu bekommen. Auch wenn sich der lichtscheue Kerl nur kurz an der Erdoberfläche zeigt. Dann hat Joachim noch eine Überraschung für Anna: Rambo, seinen Film-Maulwurf. Der lebt in einer Kiste bei Joachim und kann mit Regen- und Mehlwürmern ans Licht gelockt werden. So kann Anna Rambo sogar streicheln, halten und seine großen Grabkrallen bewundern. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.05.2018 KiKA
  • Folge 56 (25 Min.)
    Logo Anna und die wilden Tiere | Bild: BR
    Seinen Namen hat der Ameisenbär, weil er mit seinen langen Krallen, den vier Beinen und dem struppigen Fell wie ein Bär aussieht – zumindest mit etwas Fantasie. Biologisch gesehen hat der Ameisenbär aber gar nichts mit Bären zu tun. Er gehört zu den Nebengelenktieren – so wie das Gürteltier und das Faultier. Mit Ameisen hat er aber dennoch zu tun: Sie sind seine Lieblingsspeise. Zum Futtern steckt das zahnlose Tier seine lange Zunge einfach in die Ameisennester. Die Insekten bleiben daran kleben – das ist fast schon ein Ameisenlolli! Im brasilianischen Sumpfgebiet Pantanal trifft Anna auf die Ameisenbärenforscherin Lydia.
    In einer Rettungsstation für wilde Tiere hat sie mit vier kleinen Ameisenbären-Babys alle Hände voll zu tun. Aber selbstverständlich suchen die beiden die Säugetiere auch in der Wildnis. Sie überraschen einen Ameisenbären bei der Morgentoilette. Richtig zur Sache geht es für Anna als sie eine ganze Tierärztemannschaft begleiten darf. Beim Einfangen, Betäuben, Vermessen und Besendern ist sie mittendrin. Und beim Wiegen darf Anna raten: Wie schwer ist wohl der Ameisenbär? (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.06.2018 KiKA
  • Folge 57 (25 Min.)
    Wo turtelt der Hyazinth-Ara? – 3;
    Im größten Schwemmland der Erde, dem brasilianischen Pantanal, lebt der König der Papageien: der blaue Hyazinth-Ara. Er ist mit 1 Meter Länge der Größte und für viele Menschen auch der Schönste. Auf der Farm Barranco Alto macht Anna Bekanntschaft mit einem prächtigen Ara-Pärchen, das hier seit 13 Jahren nistet. Dabei hätte es den Hyazinthara bald nicht mehr gegeben, weil er auf dem Schwarzmarkt für Vogelliebhaber so begehrt war. Dank der Bemühungen von Biologen und Farmbesitzern, die Nistkästen für die Vögel aufhängen, leben im Pantanal wieder etwa 6500 Exemplare.
    Anna macht sich auf die Suche nach den leuchtend blauen Papageien. Sie beobachtet die Aras auf einem Manduvi-Baum, wo sich Singles einen Partner suchen. In einer Palme knacken die Vögel mit ihrem scharfen Schnabel steinharte Mandeln. Das gelingt Anna nur mit Hilfe von Säge und Machete. Und dann darf die Reporterin sogar helfen, einen Brutkasten für Aras zu bauen. Schon kurze Zeit später ziehen die neuen Mieter ein: die blauen Hyazinth-Aras. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.06.2018 KiKA
  • Folge 58 (25 Min.)
    Wer Ordnung, Disziplin und Fleiß im Tierreich sucht, der sollte das Volk der Blattschneiderameisen unter die Lupe nehmen. Das macht Anna in der heutigen Sendung und besucht in Brasilien mit Biologin Lydia eine ganze Stadt mit diesen emsigen Insekten. Schnell stellt sie fest: hier haben die Weibchen das Sagen – Männchen, also die Drohnen, sind Mangelware. Der Staat ist streng organisiert: ganz oben thront die Königin und sorgt nach dem Hochzeitsflug für Nachwuchs. Dann, aber nur dann, dürfen auch die Männchen ran. Der Großteil des Volkes besteht aus Arbeiterinnen. Die großen Soldatinnen mit ihren gewaltigen Beißwerkzeugen verteidigen das Volk gegen Feinde. Kleinere Ameisen schneiden Blätter und Blüten und tragen sie im Gänsemarsch in ihren Bau.
    Unter der Erde hüten die Insekten ihr Geheimnis: endlose Tunnel führen zu Hunderten von Kammern, in denen die Ameisen einen Pilz züchten. Dieser Pilz, und nicht etwa die Blätter, ist nämlich die eigentliche Nahrung der Blattschneiderameisen. Zusammen mit Lydia und den fleißigen Insekten macht die Tierreporterin lustige Experimente. Sie findet heraus, welche geometrische Blattform den Ameisen am Besten gefällt. Sogar Annas präparierte Papierschnipsel unterscheiden die cleveren Tiere von echten Blättern und tragen sie dahin, wo sie hingehören: auf die Müllhalde – die gibt es in der Stadt der Blattschneiderameisen natürlich auch. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.07.2018 KiKA
  • Folge 59 (25 Min.)
    Der Brillenkaiman ist eines der faszinierendsten Tiere in Südamerika. Er wird über zwei Meter lang und besitzt furchteinflößende Zähne. Nur der Jaguar oder eine große Anakonda können einem ausgewachsenen Kaiman das Wasser reichen. Obwohl diese Alligatoren vor 50 Jahren selbst massiv gejagt wurden, schätzen Forscher die Population heute wieder auf über zehn Millionen Tiere. Anna begegnet den beeindruckenden Reptilien auf dem Rio Negro, einem Fluss im Pantanal. In dem riesigen Sumpfgebiet lauern die Brillenkaimane Fischen, Ottern oder Wasserschweinen auf.
    Zusammen mit dem Tierexperten Klaus wagt sich die Reporterin auf ein paar Meter an die Tiere heran. Dann muss sie eine Reihe von Mutproben bestehen. Im Kaiman-Kindergarten darf sie ein Baby in die Hand nehmen. Achtung vor den scharfen Zähnchen. Und zu guter Letzt muss Anna mit den Kaimanen schwimmen gehen. Aber nicht bevor Klaus ihr verrät, dass das Tier für Menschen keine Gefahr darstellt. Und nachts ist Anna auch zur Stelle und schaut in die funkelnden Augen der Brillenkaimane. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.07.2018 KiKA
  • Folge 60 (25 Min.)
    Für Schweinefans gibt es leider eine schlechte Nachricht: Wasserschweine sind gar keine Schweine. Dafür sind sie aber die größten Nagetiere der Welt: Einen Meter groß und über 60 Kilogramm schwer. Die Brasilianer nennen sie auch Capybaras, also „Herren der Gräser“, weil sie zu den eifrigsten Grasfressern des Kontinents zählen. Annas erste Begegnung mit einem Wasserschwein findet aber nicht in der Wildnis statt, sondern in der Großstadt Campo Grande. Die Nagetiere haben sich an Verkehr und Menschen gewöhnt und bevölkern die städtischen Grünflächen.
    So eine Gruppe Capybaras zu beobachten ist ein kurzweiliges Vergnügen. Vor allem, wenn verspielte Jungtiere darunter sind. Mit einer kleinen Propellermaschine düst die Reporterin dann in das Sumpfgebiet Pantanal. Hier wohnt nicht nur die Tierexpertin Corinne, sondern es tummeln sich auch viele Wasserschwein-Familien. Schon von klein auf ist Wasser ihr Element. Gerne klettern sie auf den Rücken der Mutter, um sich durchs Wasser tragen zu lassen. Anna erfährt das Geheimnis der blonden Wasserschweine und natürlich auch, warum Wasserschweine manchmal bellen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.08.2018 KiKA
  • Folge 61 (25 Min.)
    Anna ist in Brasilien zu Besuch beim Riesenotter, dem Giganten unter den Mardern: Bis zu zwei Meter lang und über 40 Kilogramm schwer werden die geselligen und tagaktiven Tiere. Sie sind sehr sozial, leben in wolfsartigen Rudeln zusammen, gehen gemeinsam auf die Jagd und ziehen gemeinsam die Jungtiere groß. Ihre perfekten Schwimmkünste werden durch ihren flügelartigen Schwanz und die Schwimmhäute zwischen den Zehen unterstützt. Doch nicht nur natürliche Feinde wie Kaimane oder Piranhas machen ihnen das Leben im Sumpfgebiet Pantanal schwer. Die Zerstörung des Lebensraums, Wasserverschmutzung, Überfischung und Wilderei bedrohen die verspielten Tiere mehr und mehr, deshalb ist der Riesenotter inzwischen als „stark gefährdet“ eingestuft.
    Auf der Suche nach den Riesenottern erkundet Anna zu Fuß und per Boot Gebiete mit seinen zahlreichen Seen und Flüssen. Sie begegnet dem verwandten Fischotter und den großen Kaimanen, erkundet einen Riesenotterbau und legt sich hinter einem Versteck aus Palmwedeln auf die Lauer. Am Ende wird ihre Mühe belohnt: Sie trifft tatsächlich auf die neugierigen Riesenotter und stellt fest, dass diese tollen wilden Tiere ihren Spitznamen „Flusswolf“ wirklich zu Recht tragen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.09.2018 KiKA
  • Folge 62 (25 Min.)
    Anna und Naturforscher André erkunden die Geheimnisse der Mangrovenbäume. Über ihre Luftwurzeln holen sich die Pflanzen den nötigen Sauerstoff.
    Anna nimmt es diesmal nicht nur mit einer Tierart auf, sondern gleich mit einem ganzen Lebensraum: den Mangroven. Die Mangrovenwälder, die im Salzwasser an den tropischen Küstenregionen wachsen, gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Dabei ist Salzwasser eigentlich Gift für Bäume. Aber die Natur hat hier ein paar gute Tricks auf Lager. Zusammen mit dem Naturforscher André geht Anna diesen Geheimnissen auf den schlammigen Grund. Das könnte nirgendwo besser gelingen als in Indonesien: Der Inselstaat besitzt 90.000 Kilometer Küste und ein Viertel aller Mangrovengebiete der Erde. Anna trifft auf zwei tierisch lustige Bewohner: Die Winkerkrabbe ist zwar klein, aber mit ihrer großen Schere nicht zu übersehen.
    Unentwegt winken die Männchen damit die Weibchen herbei. Der Schlammspringer wiederum ist ein Fisch, der grundsätzlich alles anders macht: Er baut sich zwar Schlammhöhlen im Wasser, lebt aber meistens an Land! Diese ungewöhnlichen Tiere haben sich perfekt an das Leben in den Mangroven angepasst. Allerdings ist ihr Lebensraum bedroht: Die andauernde Umweltverschmutzung vergiftet Wasser und Boden und Jahr für Jahr werden mehr Mangroven abgeholzt, um Platz für Garnelenfarmen zu schaffen. Das hat nicht nur für die Tiere und Pflanzen schlimme Folgen. Auch für die Einheimischen sind die Mangroven wichtig, denn sie bieten ihnen Schutz vor dem stürmischen Meer. Der Erhalt der Mangroven ist also für alle Lebewesen überlebenswichtig. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.09.2018 KiKA
  • Folge 63 (25 Min.)
    Anna macht sich heute in Brasilien auf die Suche dem „König des Dschungels“ – es ist der Jaguar. Keine andere Raubkatze auf dem Kontinent ist größer und stärker. Auf Beutezug nehmen es die wunderschön gefleckten Tiere sogar mit Kaimanen, den Krokodilen Brasiliens, auf. Doch die scheuen Jäger zeigen sich in der Wildnis nur selten. Anna braucht schon eine gehörige Portion Glück und die Hilfe von Claudia, die seit vielen Jahren im Pantanal lebt und sich mit den wilden Tieren auskennt. Auf einer Farm stellt Claudia der Tierreporterin Maya und Tupa vor. Die zwei Jaguare wurden als verwaiste Babys gerettet und leben seitdem in einem Gehege. Aus nächster Nähe kann Anna die schönen Raubkatzen bewundern.
    Ihr geflecktes Fell ähnelt dem Fell des Leoparden. Aber mit einem Trick lernt Anna die zwei Tiere auseinanderzuhalten. Und beim Fressen zeigen die Jaguare ihr kräftiges Raubtiergebiss. Anschließend darf Anna bei einer spektakuläre Aktion dabei sein: Ein Tierarzt soll mit einer Spezialfalle einen Jaguar fangen und betäuben, um ihm einen Sender zu verpassen. Damit sollen wollen die Wissenschaftler das Verhalten der Jaguare besser erforschen. Anna hilft nicht nur beim Aufstellen der Falle, sie muss sie sogar selbst testen. Und dann heißt es warten. Mitten in der Nacht schnappt die Falle zu. Doch ein Jaguar ist nicht hineingetreten. Dafür aber die zweitgrößte Raubkatze von Südamerika. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.10.2018 KiKA
  • Folge 64 (25 Min.)
    Anna macht sich heute zusammen mit Sven auf die Suche nach der seltenen Haselmaus. Dabei lernt sie schnell: Wer Haselmäuse finden will, der muss nach Haselnüssen suchen. Und zwar nach leergeknabberten mit einem kreisrunden Loch. Anna und Sven gehen auf Nussjagd und auch Haselmausnester können sie in den Sträuchern entdecken. Davon haben Haselmäuse im Laufe des Jahres nämlich mehrere. Um ausreichend Futter in der Nähe zu haben, oder sich und ihre Jungen vor Feinden zu schützen ziehen sie immer wieder um. Im Winter liegen sie dann in einem Nest am Boden und halten dort bis zu 7 Monate lang Winterschlaf.
    Weil sie so lange schläft gehört die Haselmaus auch zu den Schlafmäusen. Und jetzt kommt’s: Schlafmäuse sind gar keine echten Mäuse, sondern sogenannte Bilche. Bilche erkennt man ganz deutlich an ihrem behaarten Schwanz. Denn echte Mäuse haben einen fast nackten Schwanz. Bei der Kontrolle von 100 Nistkästen bekommt Anna dann tatsächlich eine echte, wilde Haselmaus zu sehen und darf sie sogar streicheln. Was für ein Glück bei so einem seltenen, wilden Tier. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.10.2018 KiKA
  • Folge 65 (25 Min.)
    Willkommen in der Gürteltierwelt: Was in Brasilien aussieht wie ein Maulwurfhügel, ist der Bau eines Tatus – so heißen die gepanzerten Gürteltiere in der Landessprache. Tatsächlich haben die Säugetiere kein Fell, sondern Ringe aus Knochenplatten, die wie Gürtel aussehen. Bei Gefahr können sie sich wie ein Igel zusammenrollen. So sind sie sicher vor dem Puma. Gürteltiere gehören zu den sogenannten Nebengelenktieren. In Mittel- und Südamerika gibt es 20 verschiedene Arten, alleine elf davon in Brasilien. Die meisten sind nachtaktiv, weil sie es gerne kühl mögen.
    Aber das tagaktive Sechsbinden-Gürteltier lässt sich hin und wieder blicken. Anna besucht mit Tierforscherin Lydia die einzigartige Gürteltierwelt. Die Mondlandschaft ist von hunderten Erdhügeln bedeckt. Aber wo sind die Gürteltiere? Die Reporterin hält Ausschau nach Erde, die in die Luft fliegt. Dort gräbt sich gerade ein Tatu in den Boden. Ein lustiges Schauspiel. Aber Vorsicht: die Tiere sehen und hören zwar nicht gut, aber sie haben aber einen sehr guten Riecher. Bei Gefahr verschwinden sie sofort in ihrem Bau. Für Anna heißt es also: Leise sein und staunen! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.11.2018 KiKA
  • Folge 66 (25 Min.)
    Das Geweih eines Elchbullen wächst jedes Jahr neu und es wird von Jahr zu Jahr größer, bis der Bulle ausgewachsen ist.
    Anna macht sich auf den Weg zu einem Date mit dem größten Hirsch Europas, dem Elch. Im Elchgehege von Jörg trifft sie Norbert, einen zahmen, neun Jahre alten Elchbullen. Anna kann Norbert nicht nur streicheln, sie darf sogar auf ihm sitzen. Und dann gibt Norbert Anna sogar noch ein feuchtes Küsschen auf die Wange. Jetzt weiß Anna auch, wie es sich anfühlt, von einem Elch geknutscht zu werden. Norbert ist so zutraulich, weil er als drei Monate altes Waisenkind von einer Aufzuchtstation in Schweden zu Jörg gekommen ist. Jörg hat ihn mit der Flasche aufgezogen und so ist Norbert ganz zahm geworden. Einem wilden Elch könnte man nicht so nahe kommen. Obwohl Elche Einzelgänger sind und ganz gut alleine zurechtkommen, bekommt Norbert Gesellschaft. Denn Jörg hat noch weitere drei junge Elche aus Schweden geholt: zwei Weibchen und den kleinen Bullen Willfried. Für die beiden Elchmädchen darf sich Anna die Namen ausdenken. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.11.2018 KiKA
  • Folge 67 (25 Min.)
    Knochen für den Bartgeier: Lämmergeier wurde er voller Angst genannt. Denn früher glaubten die Menschen, der Bartgeier würde kleine Lämmer reißen und sogar Babys aus den Kinderwagen rauben. Deshalb ist der Bartgeier, der größte Greifvogel Europas, in den Alpen beinahe ausgerottet. Anna will mehr über den größten Greifvogel Europas wissen und besucht Hans in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee in Österreich. Hier zieht Hans junge Bartgeier groß, damit sie ausgewildert werden können. Anna ist beeindruckt von dem schönen Vogel. Und sie kann auch verstehen, dass er furchteinflößend ist: Wenn er seine Flügel ausbreitet, hat er eine Spannweite von fast drei Metern! Aber Angst muss niemand vor ihm haben.
    Als Aasfresser ernährt sich der friedliche Vogel nur von toten Tieren. Genauer gesagt: Er frisst vor allem Knochen und nicht, wie seine Geier-Kollegen, Fleisch. In der Schweiz darf Anna zwei Bartgeier-Junge auswildern. Noch werden die kleinen Geier jeden Tag von der Biologin Franziska gefüttert. Aber schon bald werden sie flügge und, wenn alles gut geht, ein wunderbares wildes Leben in den Alpen führen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.12.2018 KiKA
  • Folge 68 (25 Min.)
    Das kleinste Tier in der Känguru-Familie heißt Wallaby.
    In Australien besucht Anna eine Auffangstation für Rote Riesenkängurus. Gegründet wurde sie von Brolga, einem echten Känguru-Flüsterer. Den Namen Brolga hat er von den Aborigines, den Ureinwohnern Australiens bekommen. Rund 50 Rote Riesenkängurus hat Brolga aufgenommen und mit der Flasche aufgezogen. Wie die Kängurus zu ihm kommen, das erlebt Anna hautnah mit. Eine Aborigine-Familie bringt ihm ein Känguru-Baby, das sie gefunden hat. Brolga zeigt Anna, wie er das kleine Känguru untersucht, um sicherzugehen, dass es gesund ist. Dann darf Anna das erste Fläschchen geben. Da das kleine Känguru bisher nur die Milchzitze seiner Mutter kennt, kommt es mit dem Nuckel erst nicht recht klar.
    Doch zu Annas großer Erleichterung schafft es das Känguru nach einigen vergeblichen Versuchen dann doch, aus der Flasche zu trinken. Und es bleibt aufregend in der Auffangstation. Brolga zeigt Anna die „bösen Jungs“. Das sind die Männchen. Echte Muskelpakete und Meister im Kickboxen. Brolga erklärt Anna, dass ein aufrechter Oberkörper die Kängurus zum Kämpfen auffordert. Aber Anna braucht keine Angst zu haben: Da er, Brolga, viel größer ist, würden die Kängurus zuerst ihn angreifen. Klingt beruhigend, oder? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.01.2019 KiKA
  • Folge 69 (25 Min.)
    Zwei knuddelige Wonneproppen lernt Anna im Tierpark Bonorong in Tasmanien kennen. Die Wombat-Mädchen Willow und Judy. Willow ist erst ein Jahr alt, ganz wild aufs Fangen spielen und liebt es, geknuddelt zu werden. Judy dagegen kommt bald in die Pubertät. Dann wird sie nicht mehr so nett zu Anna sein, sondern sie wegjagen. Klingt krass, hat aber einen großen Vorteil. Judy und Willow können wieder ausgewildert werden, obwohl sie von Menschen aufgezogen wurden. Anna kümmert sich mit Tierpfleger Renke um die Wombat-Mädchen. Sie sammelt Gras, weil Wombats Vegetarier sind und stellt fest, dass sie Würfelchen kacken.
    Mit denen markieren die Tiere ihr Revier. Da sie eckig sind, können sie nicht wegrollen. Praktisch! Und noch etwas fasziniert Anna: die harte Platte am Hinterteil. Durch die kann kein Tier durchbeißen. Wenn Wombats ihren Bau vor einem Feind schützen wollen, verschließen sie blitzschnell mit dem Hintern den Eingang. Bei Linda lernt Anna das kleine Wombat-Baby Toorie kennen, für das sie gleich die Flasche zubereiten darf. Anna staunt, wie schnell Toorie die Flasche leer trinkt. Und am Ende schläft sie satt und müde in Lindas Armen ein. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 30.01.2019 KiKA

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