Liebling – Ich bin im Prater

45 Min.
Strizzis und Hallodris, Praterkinder und Wettkönige, stille Alkoholiker und ein echter Graf: typische Erscheinungen des Wiener Praters. Eine Suche nach den „Pratermenschen“. Elizabeth T. Spira (1942⁠–⁠2019) zeigt den Wiener Prater in allen seinen Facetten – im lauten Wurstelprater, im leisen grünen Prater und im turbulenten „Pferdetippler“-Prater, in der Freudenau und in der Krieau. Sie trifft dort Herbert, den Praterbuben, der sich am Abend in eine Schöne der Nacht verwandelt, die 84-jährige Mitzi, ein ehemaliges Dienstmädel, das über Männer und Liebe philosophiert, Frau Brigitte, die operettenkundige Toilettendame in der Krieau und vier Jugendliche im Wurstelprater, die ihr Strafregister Revue passieren lassen.
Außerdem begegnen ihr Johann Oberländer, der es vom Hutschenschleuderer zum Besitzer vieler Vergnügungsbetrieben gebracht hat, der Lokomotivführer der Liliputbahn, der ein seltsames Hobby hat, und die Wirtin Erna, die über ihr Ehedrama berichtet. Allen gemeinsam ist die Liebe zum Prater. Denn der Prater ist bis heute ein Ort der Magie und des pittoresken Spektakels geblieben. „Eine Reservation“, so Heimito von Doderer, „am Rande des täglichen Lebens“. (Text: ORF)

Cast & Crew

Drehbuch: Elizabeth T. Spira
Produktionsauftrag: Österreichischer Rundfunk (ORF)

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