Alfons und Gäste Folge 151: Christine Eixenberger, Jan-Peter Petersen
Folge 151
Christine Eixenberger, Jan-Peter Petersen
Folge 151
Wiedersehen macht Freude – vor allem mit Alfons, wenn er Gäste zu Besuch hat. Charmant und scharfzüngig seziert er den deutsch-französischen Alltag und präsentiert herzlich und mit riesigem Vergnügen große Namen des Kabaretts.www.alfons-fragt.de Christine Eixenberger Sie ist der bayerische Kabarett-Export mit Dirndl und Lachgarantie, sowohl als Kabarettistin auch als Schauspielerin (Marie fängt Feuer). Christine Eixenberger redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und erreicht damit ihr Publikum von der ersten bis zur letzten Reihe. Sie begeistert mit pointiertem Witz und Schlagfertigkeit, aber auch mit selbstkomponiertem Liedgut. Dabei kommt die junge Kabarettistin aus einem eher humorbefreiten Umfeld: Nach der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten versuchte sie sich an einem Jura- und Lehramts-studium. Umsonst war dieser Ausflug nicht, denn hier sammelte sie wertvolle Erfahrungen für ihre späteren Programme. Nachdem sie mit Kollege Tobias Öller als Duo „Öller & Eixenberger“ erste
Erfolge feierte, wagte sie sich 2012 erstmals allein auf die Bühne. In ihrem neusten Solo-Programm „Fingerspitzenlösung“ betreibt sie humoristische Feldforschung rund ums Fingerspitzengefühl, mal gesungen, mal getextet. Jan-Peter Petersen Der Unterschied zwischen Hamburgern und Hanseaten? Hamburger stellen etwas her, Hanseaten etwas dar. Als Veteran seiner eigenen Biografie dreht Jan-Peter Petersen als noch intakter Vertreter der Babyboomer-Generation alles durch den Reißwolf, was sich bisher einer generationsgerechten kabarettistischen Bilanz entzogen hat. Er liefert eine satirisch vorausschauende Rückschau über Irrtümer, ideologische Spielplätze, Tagespolitik sowie Probleme und Krisen von morgen, die gestern schon da waren. Er sinniert über romantische Sturmfluten, er flirtet mit dem Abgrund und hat stinkreiche Ideen. Aktualität ist für ihn Prinzip. Dabei gerät seine kabarettistische Betrachtung zu einer präzisen Bestandsaufnahme deutscher Befindlichkeit – noch dazu sau-komisch. (Text: SWR)