3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Zum Leidwesen seines traditionsbewussten Vaters hat sich der junge Graf Carl von Wildberg-Reutlingen mit einer Bürgerlichen verlobt. Als sein älterer Bruder Alexander bei einem Jagdunfall stirbt, findet sich Carl in der Rolle des Hauserben wieder. Um zu verhindern, dass der Familienbesitz an den Staat fällt, muss Carl seine große Liebe opfern, denn jetzt muss er die Familienlinie durch die Heirat mit einer Adligen fortsetzen.
    Tina Berger (Eva Habermann) ist eine junge attraktive Journalistin, die sich nichts sehnlicher wünscht, als eine Familie zu gründen. Doch ihr Freund Dirk (Marcus Mittermeier), ein erfolgloser Musiker, ist von dieser Idee nicht begeistert. Nach einem heftigen Streit mit Dirk stürzt sich Tina mit Feuereifer auf ihren neuen Job als Society-Reporterin. Schon bei ihrer ersten Reportage auf dem Schloss von Wildberg-Reutlingen trifft sie auf Graf Carl (Pascal Breuer). Der jüngste Sohn aus dem Haus Wildberg-Reutlingen ist niemand anderer als jener „Charly“, mit dem Tina vor Jahren eine stürmische Urlaubsliebe hatte, ohne zu wissen, dass der attraktive junge Mann ein Adliger ist. Rasch flammt die alte Leidenschaft wieder auf und zum Leidwesen des traditionsbewussten Vaters (Heinz Drache), der es nicht gerne sieht, dass sein Sohn eine „Bürgerliche“ ehelicht, wollen Carl und Tina schon bald ihre Verlobung bekanntgeben.
    Mit Tinas Schwangerschaft scheint sich ihr Wunsch nach einer Familie endlich zu erfüllen. Als jedoch Alexander von Wildberg-Reutlingen (Christoph Grunert) bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, ist Carl als dessen jüngerer Bruder plötzlich der Hauserbe. Damit steht Carl vor einer schweren Entscheidung. Sein Vater erwartet jetzt, dass er seine Verlobung mit Tina löst, um stattdessen die junge Baroness Victoria (Olivia Pascal) zu ehelichen. Denn wenn Carl sich nicht den alten Hausgesetzen beugt, würde der Familienbesitz an den Staat fallen.
    „Jenseits des Regenbogens“ ist ein unterhaltsam und gefühlvoll inszeniertes Liebesmelodram aus dem Adelsmilieu, das hervorragend besetzt ist mit Eva Habermann, Marcus Mittermeier, Pascal Breuer, Olivia Pascal und dem Edgar-Wallace-Veteranen Heinz Drache. Carl von Wildberg-Alexander von Wildberg-Alexander von Wildberg-und andere. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.03.2002Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Der junge Hubertus von Saatlow plant seine Verlobung mit einer Designerin und hofft auf eine Karriere in der Wirtschaft. Doch ein Besuch auf dem Stammschloss seiner Familie ändert alles. Plötzlich hat sich Hubertus neu verliebt – in das Schloss Sandin und in eine junge Frau, die seinen Traum vom Leben auf dem Land zu teilen scheint.
    Hubertus von Saatlow (Christian Kahrmann) lebt seit dem Unfalltod seiner Eltern in einer von tiefer Sympathie getragenen „Wohngemeinschaft“ mit seinem Großvater „Hupa“ (Günther Schramm). Anders als der alte Graf hat der junge Adlige mit der abenteuerlichen 500-jährigen Geschichte seines Geschlechts abgeschlossen. Hubertus plant seine Verlobung mit der Modedesignerin Veronika (Katja Woywood) und hofft auf eine Karriere in der Wirtschaft. Doch seine neue Aufgabe bei dem Konzern VMG Global wirft ihn aus dem Gleis. Der Firmenchef Walter Berentzen (Hans Teuscher) ist auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für ein Schulungszentrum und schickt Hubertus nach Mecklenburg-Vorpommern.
    Dort stolpert der Letzte derer von Saatlow buchstäblich in seine adlige Vergangenheit hinein. Das malerische, an einem See gelegene Schloss Sandin war nach Kriegsende enteignet worden – ein traumatisches Erlebnis für Hubertus’ Großvater – und steht jetzt zum Verkauf. Obwohl sie aus eigenen Mitteln nur die Hälfte des Preises aufbieten können, entschließen sich die Saatlows, Sandin wieder in ihren Besitz zu bringen.
    Kompliziert wird die Angelegenheit dadurch, dass Hubertus sich zunehmend zu seiner schönen, auf charmante Art schusseligen Kollegin Anne Berentzen (Alexandra Kamp) hingezogen fühlt. Anne scheint, anders als die mondäne Veronika, Hubertus’ Traum von einem Neubeginn in den geschichtsträchtigen Mauern zu teilen, und plant mit ihm ein modernes Erholungszentrum auf Sandin. Doch die junge Frau ist nicht die, die sie zu sein vorgibt. Und gerade als Hubertus glaubt, er habe mit seinen familiären Wurzeln auch die große Liebe gefunden, verliert er alles.
    „Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“: Die Liebesgeschichte im Adelsmilieu beschäftigt sich mit der Frage, was alte Traditionen heute noch bedeuten können und wie Nachkommen mit ihrer Familiengeschichte leben. Christian Kahrmann und Alexandra Kamp spielen die Hauptrollen in dem mitreißenden Film. Gedreht wurde zu großen Teilen in der malerischen Umgebung des Schlosses Bothmer in Mecklenburg-Vorpommern. Das Drehbuch schrieb die an Rosamunde-Pilcher-Romanen geschulte Astrid Meyer-Gossler, Regie führte Karin Hercher. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.2002Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Marie Haller (Denise Zich) verliebt sich in Max von Wartenborg (Wayne Carpendale).
    Die Nachwuchsdesignerin Marie Haller verliebt sich unwissentlich in ihren Halbbruder Max, den adligen Erben der namhaften Kristallschleiferei von Wartenborg. Als Marie nach dem tragischen Unfalltod ihres Geliebten die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt, wendet sie sich bestürzt von der adligen Familie ab. Erst im Zuge einer schwierigen Annäherung an die von Wartenborgs erkennt sie, dass ihr Talent bei der Rettung des krisengeschüttelten Familienunternehmens gebraucht wird.
    Die talentierte Glasdesignerin Marie Haller (Denise Zich) hat sich während ihres Mailänder Studiums in den jungen Adligen Max (Wayne Carpendale) verliebt, den Erben der traditionsreichen Kristallschleiferei von Wartenborg. Nach Bekanntgabe ihrer Spontanheirat fallen nicht nur die von Wartenborgs aus allen Wolken. Auch Maries Mutter Hanna (Anja Kruse) gerät in Panik. Denn sie muss ihrer Tochter gestehen, dass sie vor 20 Jahren eine Affäre mit Max’ Vater Julius von Wartenborg (Bernd Herzsprung) hatte: Marie hat ihren Halbbruder geheiratet. Kurz darauf kommt Max unter tragischen Umständen ums Leben. Julius’ Frau Alexa (Diana Körner) und auch der herrische Patriarch Johannes von Wartenborg (Peter Böhlke) geben Marie die Schuld.
    Enttäuscht zieht Marie sich von ihrer Mutter und auch von ihrer adligen Wahlverwandtschaft zurück. Durch die Arbeit in der Kristallschleiferei von Franz Leitner (Frank Röth) – dem Konkurrenten der von Wartenborgs – erholt sich Marie von dem schweren Schicksalsschlag. Julius, der in der Zwischenzeit erkannt hat, dass Hanna die wahre Liebe seines Lebens ist, sucht den Kontakt zu seiner unehelichen Tochter. Doch Marie glaubt, er sei nur an ihrem Talent als Designerin interessiert und wolle sie für die von Wartenborgs abwerben. Erst als Marie erkennen muss, dass sie nur ein Teil von Leitners intriganten Plänen ist, der eine feindliche Übernahme der von Wartenborg’schen Kristallschleiferei plant, begreift sie, wo ihr eigentlicher Platz ist.
    „Die Kristallprinzessin“ ist ein gefühlvoll und spannend inszeniertes Liebesmelodram, das hervorragend besetzt ist mit Denise Zich, Anja Kruse, Bernd Herzsprung und Peter Böhlke. Regie führt Rolf von Sydow, das Buch stammt von Christiane Sadlo. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.03.2002Das Erste

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