Im Laufe der Sendung wird Isabelle Queval zu unserer Gesprächsrunde kommen, die als wissenschaftliche Kuratorin an der Ausstellung „Aux frontières de l’humain“ (An den Grenzen des Menschen) im Pariser Musée de l’Homme beteiligt ist. Seit mehreren Jahren entwickelt die Dozentin und Forscherin am Staatlichen Institut für Ausbildung und Forschung für die Bildung junger Menschen mit Behinderungen und geeignete Unterrichtsformen INSHEA eine philosophische Reflexion über körperliche Anstrengung. Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche: Glücksbarometer der Franzosen. Sind die Symptome der Gelbwestenbewegung drei Jahre nach den ersten Protesten in die französische Gesellschaft eingedrungen? Beunruhigt der Rückgang der Kaufkraft infolge der Gesundheitskrise die Franzosen? Auch wenn die soziale Situation in Frankreich nicht immer entspannt zu sein scheint, bezeichnen sich fast 8 von 10 Franzosen als glücklich, das sind mehr als 2018. Grenzen. Die Lage an den EU-Außengrenzen ist gespannter denn je. Um seine Grenze zu Weißrussland zu schützen, hat
Polen trotz Widerständen eines Teils der Europäischen Union beschlossen, eine Mauer zu bauen. Muss die EU sich verbarrikadieren, um ihre Außengrenzen zu kontrollieren? Im Duell der Woche lässt Renaud Dély den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und seinen Amtsvorgänger Deng Xiaoping gegeneinander antreten. Sonia Chironi berichtet über die zahlreichen, teils heftigen Reaktionen in den sozialen Netzwerken auf die Aufnahme des neutralen Pronomens „iel“ in die Online-Version des Lexikons „Le Robert“. Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der russischen Tageszeitung „Izvestia“ vom 17. November mit dem Titel: „Waffen starten! Welche Rakete hat Russland im Weltraum getestet?“ In seiner Geschichte der Woche erzählt Claude Askolovitch von der zurückerlangten Freiheit der Sängerin Britney Spears, nachdem ein Gericht die Vormundschaft durch ihren Vater aufgehoben hat. Und zum Abschluss der Sendung entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche und erleben die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)