Souchon pflegt sein Image als Träumer Wer in Frankreich lebt, kennt mindestens eine Melodie von Alain Souchon. Zwischen seinem ersten Erfolgstitel J’ai dix ans, den legendären Chansons Allô Maman Bobo (1977) und Foule sentimentale (1993) und Alain Souchon & Laurent Voulzy, dem 2014 erschienenen gemeinsamen Album der beiden unzertrennlichen Persönlichkeiten der französischen Chanson-Szene liegen vierzig Jahre. Sein fünfzehntes Album mit dem Titel Âme fifties erschien am 18. Oktober, und trotz seines Titels weist Alain Souchon das Adjektiv „nostalgisch“ vehement zurück. Er erzählt auf seine ihm eigene Weise über Dinge und Menschen und teilt seine persönlichen Reflexionen über die Welt. Alain Souchon ist in „28 Minuten“ zu
Gast. Édouard Philippe präsentiert seine Reform der Migrationspolitik: Sollte Frankreich seine Einwanderer auswählen? Am Mittwoch, den 6. November, plant die französische Regierung gleich mehrere Bekanntmachungen. Es werden etwa 20 Maßnahmen zur Einwanderung erwartet. Die Arbeitsministerin Murielle Pénicaud hat sich mit der Arbeitsmigration beschäftigt. Ab Sommer 2020 wird die Einführungvon Quoten erwartet. Noch umstrittener sind die Maßnahmen im Hinblick auf Asylbewerber und Migranten ohne Ausweispapiere, die im Vordergrund zu stehen scheinen. Die Regierung will eine dreimonatige Wartezeit einführen, bevor Asylbewerber Zugang zur Sozialversicherung erhalten. Welche Folgen werden diese Maßnahmen haben? Sollte Frankreich seine Einwanderer auswählen? (Text: arte)