Staffel 6, Folge 1–10

Staffel 6 von „Vermisst“ startete am 01.12.2013 bei RTL.
  • Staffel 6, Folge 1
    In der heutigen Folge erhält Sandra Eckardt Hilferufe von Manja und Renate.
    Manja (19) sucht ihre Großeltern (Lünen): Mit sieben Jahren erfährt Manja, dass der Lebensgefährte ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist. Für das kleine Mädchen ein Schock. Von ihrer Mutter fühlt sie sich nie geliebt und erlebt eine unglückliche Kindheit. Als Manja es nicht mehr erträgt, bittet sie sogar, in eine Pflegefamilie zu kommen. Aber auch dort bekommt sie nicht die Liebe, die sie sich so ersehnt. In all den Jahren wächst in Manja der Wunsch, doch wenigstens ihre Großeltern väterlicherseits kennen zu lernen, in der Hoffnung, hier die familiäre Wärme und Geborgenheit zu erfahren, die sie durch ihre Mutter nie erfahren durfte. Die junge Frau möchte endlich mehr über ihren Vater, dessen Leben und Wesen erfahren. In ihrer Verzweiflung wendet sich die 19-Jährige an Sandra Eckardt.
    Renate (39) sucht ihre Mutter (Kroatien): Renate wird 1973 in Mainburg geboren. Ihre Mutter Fatima kommt aus einem sehr konservativen muslimischen Elternhaus, die für Fatimas Situation kein Verständnis haben und somit muss sie die Geburt ihrer Tochter geheim halten. Kurz nach der Geburt gibt Fatima die neugeborene Renate zur Adoption frei. Renate wächst wohlbehütet mit zwei weiteren adoptierten Geschwistern auf. Als Renate ihr erstes Kind erwartet, wächst der Wunsch, ihre eigene Mutter zu finden. Renate beginnt erfolglos auf eigene Faust zu recherchieren. Alles, was sie herausfindet, ist der Geburtsort ihrer Mutter und wo sie gearbeitet hat. Die Suche gerät ins Stocken. Als 2010 Renates geliebte Adoptivmutter verstirbt, bricht für die damals 36-Jährige eine Welt zusammen. Verzweifelt wendet sie sich an Sandra Eckardt. Die Hamburger Journalistin ist nun ihre letzte Hoffnung, ihre leibliche Mutter wiederzufinden. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2013RTL
  • Staffel 6, Folge 2
    Christina (31) sucht ihren Vater: Christinas Eltern lernen sich 1981 in einem Pub in Irland kennen und lieben. Aus der stürmischen Beziehung wird Christina 1982 in Deutschland geboren. Ihr Vater Joe kommt zur Geburt aus Irland nach Deutschland, um hier eine Familie mit Ina, Christinas Mutter, zu gründen. Doch Joe muss wieder zurück nach Irland, da sich der Gesundheitszustand seines Vaters extrem verschlechtert. Er holt Ina mit der kleinen gemeinsamen Tochter zu sich. Doch die Beziehung steht unter keinem guten Stern. Ina verlässt einfach mit der sechs Monate alten Christina das Elternhaus von Joe und taucht in der irischen Kneipenszene unter, bis sie die Kleine schwer erkrankt in einem Dubliner Krankenhaus abgibt und selbst verschwindet.
    Christinas Großeltern unternehmen alles, um das kleine Mädchen nach Deutschland zu sich zu holen, wo sie wohlbehütet aufwächst. 2004 sterben Christinas Großeltern kurz nacheinander. Für die damals 22-Jährige bricht eine Welt zusammen. Der Wunsch, ihren Vater zu treffen, war zwar schon zu diesem Zeitpunkt sehr groß, doch nach diesem Ereignis wächst er immer mehr. 2011 stirbt Christinas Mutter an einem Gehirnschlag. Nun steht für die junge Frau fest, dass sie ihren Vater wieder finden muss, damit dieser seine Tochter im Sommer 2014 zum Traualtar führen kann.
    Valentina (31) sucht ihren Bruder: Valentina wird 1982 in Rumänien in ärmlichsten Verhältnissen geboren. Als ihre Mutter die Familie verlässt, sieht der Vater sich außer Stande, die Kinder alleine großzuziehen. Sie landen in Kinderheimen, wo sie Hunger leiden und täglicher Gewalt ausgesetzt sind. Zufällig kommt Valentina in dasselbe Kinderheim, in dem auch ihr Bruder Viorel lebt. Die beiden Geschwister lässt die Liebe zueinander den täglichen Terror überstehen. Doch dann wird die kleine Valentina zur Adoption in eine deutsche Familie freigegeben.
    Beim Abschied verspricht sie ihrem Bruder, dass sie ihn in einem Jahr nachholt. Leider kann sie dieses Versprechen nicht halten. Ihre Adoptiveltern möchten kein zweites Kind adoptieren und so vergehen Jahre, ohne dass die Geschwister sich wiedersehen. Bis heute quälen die junge Frau ihr schlechtes Gewissen und die Angst um Viorel. Nun setzt Valentina alle Hoffnung in Sandra Eckardt. Die Journalistin taucht in die traurige Vergangenheit der Heimkinder ein. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.2013RTL
  • Staffel 6, Folge 3
    In der heutigen Sendung wenden sich Peter und Patrizia hilfesuchend an Sandra Eckardt.
    Peter (51) sucht seine Geschwister: Das Schicksal nahm Peter drei geliebte Menschen innerhalb von nur vier Jahren. Zuerst verstarb seine Ehefrau 2004 an Krebs. Nach einer Phase tiefer Trauer wagt er sich in eine neue Beziehung. Und wieder nimmt ihm die tückische Krankheit die Frau an seiner Seite. Im selben Jahr verstirbt auch noch sein geliebter Adoptivvater. Peter ist am Boden zerstört. Er hat keine Tränen mehr – nur die Sehnsucht nach seinen Geschwistern. Von deren Existenz weiß er, seitdem er 16 Jahre alt ist. Zu dieser Zeit erfährt er auch durch einen Zufall, dass seine Eltern nicht seine leiblichen Eltern sind.
    Er frisst diese Tatsache in sich hinein und spricht seine Adoptiveltern nicht darauf an. Als Jugendlicher macht er sich auf eigene Faust auf die Suche nach seiner leiblichen Familie. Ein Telefonat mit seiner Mutter endet in einem emotionalen Debakel. Ein Kontakt mit ihm ist nicht gewollt! Aber der Wunsch, seine Geschwister kennen zu lernen, bleibt. Nach den Schicksalsschlägen der vergangenen Jahre hofft Peter nun, dass Sandra Eckardt ihm diesen Wunsch erfüllen kann. Auf die Moderatorin warten bei ihrer Suche einige Überraschungen?
    Patrizia (56) sucht ihren Vater: 1956 lernt Patrizias Mutter einen farbigen G.I. kennen. Aus dem Flirt wird mehr und bald ist die junge Deutsche von dem amerikanischen Fallschirmspringer schwanger. Doch noch vor Patrizias Geburt beendet sie die Beziehung zu dem Soldaten, der in die USA zurückkehrt und verliebt sich neu. 1957 kommt Patrizia zur Welt. Da der Säugling hellhäutig ist, wird zunächst niemand stutzig. Aber Patrizias Haut wird immer dunkler und bald ist klar, wer der leibliche Vater des Mädchens ist. Zur damaligen Zeit eine Tragödie. Patrizia wird zu ihrer Großmutter gegeben, die das Kind aufzieht.
    Das Leben auf dem Land wird für das junge Mädchen zum Spießrutenlauf. Anfeindungen und Vorurteile prägen sie für ihr ganzes Leben und doch wächst Patrizia zu einer starken und lebenslustigen Frau heran. Nur die Sehnsucht nach ihrem leiblichen Vater wird immer größer. Jedoch gibt es keinerlei Dokumente oder Fotos und Patrizia kennt nicht mal den genauen Vor- und Nachnamen ihres Vaters. Trotzdem hofft sie, mit Sandras Hilfe ihren leiblichen Vater zu finden. Die Journalistin macht sich mit nichts als einem ungefähren Namen auf den Weg nach Chicago, wo der Gesuchte herstammen könnte … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2013RTL
  • Staffel 6, Folge 4
    In der heutigen Folge macht sich Sandra Eckardt in Portugal und Italien erneut auf die Suche nach lang vermissten Familienangehörigen:
    Claudia (28) sucht ihre Mutter Iria (67): Kurz nach der Geburt wird die aus ärmlichsten Verhältnissen stammende Claudia von Portugal nach Deutschland adoptiert und wächst bei liebevollen Eltern auf. Als Claudia mit 14 Jahren durch einen Zufall erfährt, dass sie adoptiert wurde, bricht für den Teenager dennoch eine Welt zusammen. Nach einer Phase der Rebellion und Abkapselung bleibt der unbändige Wunsch, ihre leibliche Mutter endlich kennenzulernen – und dieser Wunsch wird mit den Jahren immer größer. Da sie nicht mehr weiß, wo und wie sie nach ihrer Mutter suchen soll, bittet sie Sandra Eckardt um Hilfe. Die Moderatorin reist nach Portugal doch zunächst führen alle Spuren ins Nichts …
    Martin (49) sucht seine Mutter: Martin wurde direkt nach der Geburt adoptiert und wuchs in einem 500-Seelen-Dorf in der Schweiz auf. Die Dorfbewohner hänseln ihn, da er mit seinen erkennbaren italienischen Wurzeln nicht wohl gelitten ist. Martin leidet sehr darunter, doch er geht seinen Weg. Bis er an Diabetes erkrankt und dadurch auch ein schweres Herzleiden bekommt. Der Zustand des Frührentners verschlechtert sich über die Jahre und mittlerweile geben ihm die Ärzte nur noch eine geringe Lebenserwartung. In dieser Situation wächst der Wunsch in Martin, doch herauszufinden, wer seine leibliche Mutter ist. Er weiß, dass er nur noch wenig Zeit hat, dieses Ziel zu erreichen. Voller Verzweiflung wendet er sich an Sandra Eckardt, damit sie ihn bei der schwierigen Suche nach seiner leiblichen Mutter unterstützt. Bei ihrer Recherche in Italien erfährt Sandra Überraschendes … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013RTL
  • Staffel 6, Folge 5
    Karin (70) sucht ihre Halbschwester (England): Vor ca. 20 Jahren hat die damals 50-jährige Karin erfahren, dass sie noch eine ältere Halbschwester namens Margit hat. Sie stammt aus einer Beziehung, die Karins Vater vor seiner Ehe mit Karins Mutter hatte. Karin fällt aus allen Wolken, denn diese Schwester wurde nie auch nur mit einem Wort in der Familie erwähnt. Als Karins Mann vor ein paar Jahren verstirbt, wächst in ihr der Wunsch, Margit kennenzulernen. Schließlich möchte die heute 70-Jährige an ihrem Lebensabend noch einmal wissen, wer denn da eigentlich noch zu ihrer Familie gehört. Mit dieser letzten großen Sehnsucht nimmt Karin mit Sandra Eckardt Kontakt auf, damit sie ihr bei der Erfüllung dieses Herzenswunsches hilft. Eine schwierige Aufgabe, denn Margit wollte nach England auswandern und die letzte Spur der unbekannten Halbschwester stammt aus der Zeit direkt nach dem 2. Weltkrieg …
    Daniel (30) sucht seinen Vater Andrés (51) (Kuba): DDR 1979: Im Rahmen der sozialistischen Bruderhilfe kommt der junge Kubaner Andrés nach Berlin. Mit gerade mal 18 Jahren arbeitet er mit seinen Kollegen aus der Karibik in einer Fabrik. Bei einer Tanzveranstaltung lernt Andrés im August 1981 die Berlinerin Petra kennen. Die beiden verlieben sich und führen eine innige und leidenschaftliche Beziehung. Im Februar 1982 stellt Petra fest, dass sie schwanger ist. Andrés freut sich sehr, Vater zu werden.
    Sofort rechnet er den Geburtstermin seines Kindes aus und stellt voller Freude fest, dass er bei der Geburt im Dezember 1982 dabei sein kann. Jedoch meint es das Schicksal nicht gut mit den beiden. Der werdende Vater soll seinen Kollegen und Kumpel nach Kuba begleiten, ihm Beistand leisten, da dessen Eltern bei einem Autounfall tödlich verunglückt sind – und kehrt nie wieder zurück … Daniel kommt 1982 in Berlin ohne seinen Vater zur Welt. Die Mutter zieht den kleinen Jungen alleine auf. Dem Heranwachsenden fehlt eine Vaterfigur und er gerät auf die schiefe Bahn.
    Doch Daniel fängt sich und sagt sich von seinen falschen Freunden los. Dabei wird der Wunsch nach seinem leiblichen Vater immer größer. Verstärkt wird diese Tatsache, als er mit seiner Freundin selbst eine kleine Familie gründet. Zu gerne möchte er seinem Vater zeigen, dass dieser nun ein Enkelkind hat. Sandra Eckardt versucht, Daniel diesen Herzenswunsch zu erfüllen und reist nach Kuba. Was ist mit Daniels Vater vor 30 Jahren geschehen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.01.2014RTL
  • Staffel 6, Folge 6
    Vera (73) sucht Schwester Hertha: Vera und ihre Schwestern kommen 1950 in verschiedene Kinderheime, nachdem die Mutter die Familie verlassen hat. Eine Entscheidung, die Vera ihrer Mutter bis heute nicht verzeihen kann. Der Vater, ein Schiffer, war mit der Erziehung und Versorgung der Mädchen überfordert und stirbt früh. Während ihrer Zeit im Kinderheim besucht Vera oft ein nahegelegenes Kloster, wo sie bei den Ordensschwestern Zuspruch und Geborgenheit sucht. Ein einziges Mal noch trifft Vera ihre ältere Schwester Hertha.
    Doch seit dem Tag haben sich die Schwestern nie wieder gesehen. Betrogen um ihre Kindheit und ein glückliches Leben mit ihrer Familie wünscht sich die heute 73-Jährige nichts sehnlicher, als all ihre Lieben wenigstens ein einziges Mal wiederzusehen. Doch Vera weiß gar nicht, wo sie ansetzen soll, und bittet Sandra Eckardt um Hilfe. Zwei Schwestern sind bereits verstorben und über Hertha gibt es keine Unterlagen – nicht mal ein einziges Foto. Wo soll Sandra bloß ansetzen?
    Zoe (18) sucht ihren Vater Masoud: Zoes Mutter lernt Masoud während ihrer Arbeit für eine soziale Organisation auf Sansibar kennen und lieben. Sie wird schwanger. Masoud freut sich auf das gemeinsame Kind und möchte mit nach Deutschland reisen. Doch Zoes Mutter ist nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung ist, und so verlässt sie alleine die Insel und bringt Zoe in Deutschland zur Welt. Zoe wächst in dem Wissen auf, dass sie einen Vater aus Afrika hat. Doch mehr als seinen Namen und die Anschrift eines Postfachs hat sie nicht von ihm. Als junges Mädchen schreibt sie ihm – doch leider kommt nie eine Antwort. Zoes Mutter lernt einen neuen Mann kennen und heiratet ihn. Trotz eines schönen Familienlebens fühlt sich die junge Frau in der Patchworkfamilie oft wie eine Außenseiterin. Zoe wendet sich an Sandra Eckardt und die Moderatorin fliegt nach Ostafrika, um sich auf die Suche nach Masoud zu machen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.01.2014RTL
  • Staffel 6, Folge 7
    In der heutigen Folge wenden sich Tülay und Claudia hilfesuchend an Sandra Eckardt:
    Tülay sucht ihren Bruder Levent (Türkei): Mit sieben Jahren erfährt die heute 34-jährige Tülay von der Existenz ihres großen Bruders Levent. Der wurde als Kleinkind unter widrigen Umständen zur Adoption freigegeben. Dass es mit der Adoption ein Abschied für immer sein würde, war der Mutter damals nicht bewusst, doch mehr als drei Jahrzehnte sind ohne ein Wiedersehen vergangen. Seit Tülay weiß, dass es Levent gibt, sehnt sie sich nach ihm. Tülay ist mit fünf Geschwistern aufgewachsen. An ihre Kindheit denkt sie nicht gerne zurück, denn ihr Vater terrorisiert die Familie. Als Tülay acht Jahre alt ist, verlässt die Mutter den Vater und bringt ihre Kinder alleine durch.
    Die Familie rückt in dieser Zeit eng zusammen. Die Vergangenheit hat Tülay längst hinter sich gelassen und alles wäre perfekt, wäre da nur nicht der „verlorene“ Bruder Levent. Da sie nicht mehr weiter weiß, bittet sie Sandra Eckardt um Hilfe – auch ihrer Mutter zuliebe, die sich seit Jahrzehnten nach ihrem Sohn verzehrt. Doch das einzige, was Tülay über Levent weiß, ist sein Vorname. Es gibt keine Geburtsurkunde, kein Foto, keinen weiteren Hinweis auf seine Existenz. Für die Hamburger Journalistin beginnt die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wird es ihr trotzdem gelingen, den geliebten Bruder zu finden?
    Claudia sucht ihren Vater Billy (USA): Claudia kommt 1966 ohne ihren Vater Billy auf die Welt. Bis heute blieb ihr die Chance verwehrt, den Amerikaner kennenzulernen. Claudias Mutter Monica begegnet dem in Deutschland stationierten US-Soldat in einem Münchener Nachtclub und verliebt sich in ihn. Sie wird von Billy schwanger, doch noch vor der Geburt des gemeinsamen Kindes verschwindet der Amerikaner ohne ein weiteres Wort. Auf sich allein gestellt muss sie Claudia schweren Herzens in die Obhut ihrer Eltern geben. Claudia erfährt bei ihren Großeltern eine schöne Kindheit mit viel Liebe. Leider wehrt das Familienglück nicht lange, denn schon Anfang der 80er Jahre versterben beide Großeltern auf tragische Weise.
    Einige Jahre später wird auch Claudias Mutter schwer krank. Die heute 47-Jährige meistert die Schicksalsschläge – auch für ihren Sohn. Aber Claudia verspürt eine große Sehnsucht. Sie vermisst ihren Vater. Warum verschwand er damals? Es gibt kaum eine Situation, in der sie nicht an ihn denkt und sich wünscht, dass er bei ihr ist. Sie hat vieles versucht, um ihn zu finden, alle Spuren verliefen im Sand. Sie hat die Hoffnung fast aufgegeben, ‚Vermisst‘ ist ihre letzte Chance, ihren Vater nach 47 Jahren endlich zu finden. Sandra Eckardt macht sich für Claudia im Süden der USA auf die schwierige Suche … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2014RTL
  • Staffel 6, Folge 8
    Marisa (30) sucht ihre Mutter: Marisa wird 1983 im zentralamerikanischen Guatemala in ärmlichsten Verhältnissen geboren und schon bald darauf von einem deutschen Ehepaar adoptiert. In Deutschland winkt dem kleinen Mädchen eine bessere Zukunft und zunächst erlebt Marisa eine glückliche Kindheit. Als jedoch die Ehe der Adoptiveltern zerbricht, wendet sich das Schicksal dramatisch. Marias neuer Stiefvater terrorisiert die Familie – es beginnt ein Leidensweg, der für Marisa und ihre Adoptivmutter im Frauenhaus endet. Die Sehnsucht nach ihrer leiblichen Mutter wächst von Tag zu Tag und die Fragen nach ihren Wurzeln quälen Marisa immer mehr. Die junge Frau beschäftigt sich zunehmend mit ihrem Geburtsland. Heute unterstützt die inzwischen 30-Jährige selbst ein Kind in Guatemala.
    Doch die Sehnsucht nach ihrer Mutter kann sie damit nicht stillen. Ihr einziger Anhaltspunkt ist der Name – Reinalda Flores Vivas – und eine Stadt – Guatemala City. Sandra Eckardt steht vor einem besonders harten Fall. Es gibt kaum gesicherte Hinweise und die Suche in den gefährlichsten Gegenden von Guatemala City ist für ausländische Journalisten fast unmöglich. Die Hamburger Journalistin holt ihren lateinamerikanischen Kollegen David Nostas ins Boot. Eine spannende Suche auf zwei Kontinenten beginnt. Doch immer wieder enden die Spuren im Nichts und als endlich der Durchbruch erreicht scheint, wirft eine unglaubliche Neuigkeit alles über den Haufen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2014RTL
  • Staffel 6, Folge 9
    Hannelore (69) sucht ihre Schwester Ingrid: Hannelore und ihre jüngere Schwester Ingrid werden in den 40er Jahren von ihrer arbeitslosen, alleinerziehenden Mutter bereits im Kindesalter ins Heim gegeben. Dort verbringen die beiden eine kurze gemeinsame, aber unter den Umständen, glückliche Zeit. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Das Heim wird von einem schwedischen Pastor geführt und die Kinder unternehmen hin und wieder Ausflüge nach Schweden, wo sie Zeit bei schwedischen Familien verbringen dürfen. Manche Kinder werden sogar dorthin adoptiert.
    Als Hannelore eines Tages von der Schule kommt, sitzt ihre kleine Schwester im sogenannten Schwedenbus. Hannelore glaubt, dass Ingrid nur eine Reise macht, aber die Schwestern werden sich nie wieder sehen. Ingrid ist von einem schwedischen Paar adoptiert worden. Für Hannelore bricht eine Welt zusammen. Doch es bleibt nicht der einzige Schicksalsschlag in ihrem Leben: Während die junge Frau zum Arbeiten in der DDR ist, werden die Grenzen dicht gemacht. Hannelore kann nicht mehr ausreisen. Von dort aus hat sie jedoch keinerlei Möglichkeiten, nach ihrer geliebten Schwester zu suchen.
    Ihre Briefe werden abgefangen und man nimmt ihr sogar ihre Tochter weg. Nach dem Mauerfall begibt Hannelore sich wieder auf die Suche und erhält tatsächlich über das Rote Kreuz eine Adresse in Schweden, wo ihre Schwester leben soll. Es folgt ein kurzer Briefwechsel und dann bricht der Kontakt plötzlich und unerwartet ab. Hannelore hat keinerlei Anhaltspunkte mehr, wo ihre Schwester abgeblieben sein könnte, und befürchtet das Schlimmste. Doch die inzwischen 69-Jährige gibt nicht auf. Verzweifelt wendet sich Hannelore an Sandra Eckardt …
    Renate (57) sucht ihre Schwester Roswitha: Renate aus Hessen und ihre ein Jahr jüngere Schwester Roswitha wachsen in den 50er Jahren in ärmlichsten Verhältnissen auf. Die Familie ist gezwungen zu betteln. Als die Kinder acht und neun Jahre alt sind, stirbt ihre Mutter und der überforderte Vater gibt die Mädchen in ein Kinderheim. Dort verbringen sie ihre Kinder- und Jugendjahre. Die beiden geben sich gegenseitig Trost und Unterstützung. Aber mit 15 Jahren muss Renate das Heim für die Ausbildung verlassen und Roswitha bleibt traurig zurück. Während ihrer Lehre besucht Renate ihre jüngere Schwester so oft es geht im Heim, doch dann wird die Entfernung zu groß und die Umstände immer schwieriger.
    Der Kontakt zwischen den beiden reißt ab – bis eines Tages überraschend Roswitha vor Renates Tür steht. Die Schwester hat ihr Baby dabei und eröffnet Renate, dass sie mit ihrem Mann nach Amerika auswandern wird. Ein kurzes herzliches Treffen vor Roswithas Abreise ist der letzte Kontakt zwischen den beiden Geschwistern. Dann trennt das Schicksal die Frauen erneut und Jahrzehnte ohne ein Lebenszeichen gehen ins Land. Renate hat seit 37 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer geliebten Schwester. Doch vergessen hat sie sie nie. Renates sehnlichster Wunsch ist es, Roswitha wiederzufinden. Sandra Eckardt begibt sich in Amerika auf die Suche, um ihr diesen Traum zu erfüllen und die beiden Schwestern für immer zu vereinen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014RTL
  • Staffel 6, Folge 10
    Heidemarie (58) sucht ihre Mutter Waltraud: Heidemarie, Heidi genannt, wird 1955 in Berlin-Charlottenburg geboren und zwei Jahre später von einer Familie aus einem Heim adoptiert. Was in diesen zwei Jahren zuvor passierte und warum Heidemarie in ein Heim gekommen ist, bleibt bis heute ungeklärt. Bei ihrer Adoptionsfamilie erfährt das junge Mädchen jedoch keine Liebe. Ihre Adoptivmutter erlebt Heidi als gefühlskalte Frau und das Kind vermisst sein Leben lang Fürsorge und Umarmungen. Als junger Teenager wirft ihr die Mutter an den Kopf, dass sie adoptiert wurde: „Hätte ich dich doch besser da gelassen, wo du hergekommen bist …!“ Für das Kind bricht eine Welt zusammen.
    Fragen, die nicht beantwortet werden können, quälen das Mädchen: Wo komme ich her? Warum hat mich meine Mutter weggegeben? Was ist in der Zeit vor meiner Adoption passiert? Der Wunsch, bei ihrer leiblichen Mutter zu sein statt bei der Adoptivmutter, wächst immer mehr. Mit 17 Jahren flieht Heidi in die Arme ihres ersten Mannes – nur, um nicht mehr bei den Adoptiveltern leben zu müssen.
    Diese Ehe geht nach einiger Zeit in die Brüche und Heidi heiratet ein zweites Mal. Doch die Sehnsucht nach ihren Wurzeln bleibt. Immer wieder macht sich Heidi auf die Suche, leider ohne Erfolg. Als sie ihren zweiten Herzinfarkt erleidet, wird ihr bewusst, dass sie nicht mehr viel Zeit hat, ihre leibliche Mutter zu finden. Voller Hoffnung wendet sie sich an Sandra Eckardt, die sich für Heidi auf Spurensuche in der Vergangenheit begibt …
    Anita (32) sucht ihren Bruder Sebastijan: Anita lebt seit zehn Jahren mit ihrer Familie im Münsterland. Als sie gerade ein Jahr alt war, gingen ihre Eltern nach Italien, um Geld zu verdienen. Anita blieb damals bei der Großmutter. In Italien bringt Anitas junge Mutter Dzemilja einen Sohn, Sebastijan, zur Welt. Der Säugling leidet jedoch unter einem Infekt und muss für einige Zeit im Krankenhaus bleiben. Da zu diesem Zeitpunkt auch Anita schwer erkrankt ist und die Eltern dringend zu ihr zurückreisen müssen, bittet Dzemilja das Krankenhaus, auf ihren neugeborenen Sohn aufzupassen, bis sie ihn abholen kann – ein folgenreicher Fehler.
    Denn als die Mutter Sebastijan endlich zu sich nehmen will, ist dieser bereits zur Adoption freigegeben! Die verzweifelten Eltern kämpfen daraufhin vor dem italienischen Gericht für ihr Kind – erfolglos! Doch nicht nur die Mutter sehnt sich nach ihrem Sohn, besonders auch Anita, die Erstgeborene. Seit sie als Sechsjährige von seiner Existenz erfahren hat, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ihren geliebten Bruder einmal in die Arme schließen zu können.
    Ihre größte Angst ist es, dass sie nie die Chance dazu haben wird und Sebastijan nie erfährt, dass er vier Geschwister hat, die immer an ihn gedacht haben und immer für ihn da wären, egal wo er ist. Im Namen der Familie wendet sich die 32-Jährige an Sandra Eckardt und die Hamburger Journalistin reist nach Italien, um nach Jahrzehnten endlich zusammenzubringen, was zusammengehört. Doch wird es ihr gelingen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.2014RTL

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