Die 7 wichtigsten Serien im Mai

Von „S.W.A.T.“ bis „Upload“, von „Space Force“ bis „Snowpiercer“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.05.2020, 13:00 Uhr

Serienstarts in der zweiten Reihe

Ferner laufen …

Am 1. Mai startet bei Apple TV+ die in Großbritannien hergestellte Beziehungscomedy „Trying“ um den Versuch eines Paares, Eltern zu werden. Netflix veröffentlicht einerseits „Hollywood“, in dem Produzent Ryan Murphy einmal mehr in die Geschichte der Glitzermetropole blickt, andererseits wird beim Streaminggiganten die belgische Mystery-Serie „Into the Night“ veröffentlicht: Die Sonne beginnt, alles auf der Erde, was sie mit ihren Strahlen trifft, zu töten – die Passagiere an Bord eines Flugzeugs hoffen, den Sonnenstrahlen entfliehen zu können …

Am 5. Mai veröffentlicht Joyn Primetime die beiden US-Comedys „Cristela“ und „Rel“, die zuvor ihre Deutschlandpremiere bei den Pay-TV-Sendern von ProSiebenSat.1 hatten. Ab 6. Mai besorgt One die Free-TV-Premiere der australischen Serie „Miss Fishers neue mysteriöse Mordfälle“, ein Spin-Off der beliebten Serie „Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“, in der nun die Nichte der früheren Protagonistin knapp 40 Jahre später – in den Swinging Sixties – in Australien Verbrechen aufklärt.

Die Streaming-Dienste führen am Freitag, den 8. Mai wieder neue Serien ins Feld: Bei Netflix wird „The Eddy“ um einen Club in Paris veröffentlicht, daneben „Valeria“, eine Art spanische Variation zu „Sex and the City“. Prime Video importiert die exzellent besetzte Mystery-Dramedy „Dispatches from Elsewhere“.

Der Sony Channel beginnt am 12. Mai mit der Ausstrahlung der dänischen Serie „The New Nurses – Die Schwesternschule“, ein Blick in die 1950er und die Ausbildung der ersten „männlichen Krankenschwestern“ in dem Land. „White Lines“ von Netflix nimmt sich am 15. Mai einem cold case um einen verschwundenen DJ auf Ibiza an, dessen Leiche nach 20 Jahren gefunden wurde. Bei Sat.1 Emotions kommt ab 16. Mai die kurzlebige amerikanische Sitcom „Truth Be Told“ zu ihrer Deutschlandpremiere. Am 17. Mai beginnt bei Starzply das Drogen-Drama „Hightown“ mit Monica Raymund. Deutlich ruhiger dürfte es bei Netflix am 19. Mai zugehen, wenn „Süße Magnolien“ veröffentlicht wird – ein Format, das eher dem Genre des Hausfrauen-Dramas zugeordnet werden kann.

Am 20. Mai beginnt Sky Atlantic mit der Ausstrahlung der HBO-Serie „The Plot Against America“ – ein Blick auf einen alternativen Geschichtsverlauf in den USA, bei dem Nazis während des Zweiten Weltkriegs an die Macht gekommen wären. Der 21. Mai bringt beim Sony Channel die deutsche Fernsehpremiere der älteren britischen Abenteuerserie „To the Ends of the Earth“ mit Benedict Cumberbatch auf Schiffsreise.

Am 28. Mai gibt es drei Neustarts in der zweiten Reihe: SYFY zeigt die Serie „Vagrant Queen“, die mit viel Herz, aber einem extrem geringen Budget hergestellt wurde – ein Sci-Fi-Abenteuer mit sehr schlechten Spezialeffekten. Tiefer in die Tasche gegriffen wurde bei „Devils“, einer Serie im Bankenmillieu, die bei Sky Atlantic anläuft. Dritter Neustart ist „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“ von Joyn. Am 29. Mai veröffentlicht Prime Video seine deutsche Eigenproduktion „Der Beischläfer“ mit Kabarettist Markus Stoll. Bei ZDFneo geht schließlich der schwedische Thriller „Hidden Agenda“ an den Start.

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Über den Autor

Bernd Krannich ist Jahrgang 1974 und erhielt die Liebe zu Fernsehserien quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war Fan früher Actionserien und technikbegeistert, Bernd verfiel den Serien spätestens mit Akte X, Das nächste Jahrhundert und Buffy. Mittlerweile verfolgt er das ganzes Serienspektrum von „The Americans“ über „Arrow“ bis „The Big Bang Theory“. Seit 2007 schreibt Bernd beruflich über vornehmlich amerikanische Fernsehserien, seit 2014 in der Newsredaktion von fernsehserien.de.

Lieblingsserien: Buffy – Im Bann der Dämonen, Frasier, Star Trek – Deep Space Nine

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