MDR um 4

Tom Pauls als Ziehungsleiter beim Tele-Lotto oder Angelika Milster auf der Suche nach dem idealen Duett-Partner beim Promi-Tinder. Die singende Frosch-Fachfrau Katharina Herz als Quiz-Champion oder ein von Lachanfällen geschüttelter Kabarettist Gunter Böhnke – das waren nur einige der Höhepunkte bei „Gäste zum Kaffee“ 2019! Denn bei MDR um 4 auf einen Kaffee eingeladen zu werden, heißt eben nicht einfach nur „eine halbe Stunde plaudern“. Ein Nachmitttag der Prominenten de luxe – das Einschalten lohnt sich für die schönsten Momente und Begegnungen, die uns berührt, belustigt oder sprachlos gemacht haben. Die Moderatoren empfangen spannende Gesprächspartner aus der Region und prominente „Gäste zum Kaffee“ im Studio. Die Fernsehzuschauer haben die Möglichkeit, live im Studio mit ihren Lieblingspromis zu telefonieren und Fragen zu stellen. (Text: mdr)

Jeder von uns kauft im Geschäft ein und jeder glaubt, dass er eigentlich bestens über seine Rechte und Pflichten als Kunde Bescheid weiß. Doch oft genug ist das ein Trugschluss: Hat man einen gesetzlichen Anspruch auf vierzehntägige Rückgabe der Ware? Wer muss den Schaden begleichen, wenn im Geschäft eine Flasche zu Bruch geht? Darf man am Obststand schon mal eine Weintraube „naschen“? Was ist, wenn man zu Hause bemerkt, dass etwas verdorben ist? Kann man es dann trotzdem noch umtauschen? Und darf die Annahme von sehr viel Kleingeld verweigert werden? Gilbert Häfner, Präsident des Oberlandesgerichts in Dresden, beantwortet Ihre Fragen zu diesem Thema live in der Sendung. (Text: mdr)

In der Theaterszene gilt der Schauspieler und Intendant des neuen theater Halle als engagierter und auch streitbarer Geist, der gern Stellung bezieht. Den Fernsehzuschauern bestens bekannt ist er als Gerichtsmediziner Katzmann im Bremer Tatort oder als fieser Unternehmer Karl Nollau in der ARD-Serie „Der Ranger“. Am Abend läuft der erste von zwei neuen Filmen der Reihe. Wir machen neugierig und gewähren einen exklusiven Einblick vorab. Der gebürtige Thüringer kämpft aber auch noch für andere Herzensprojekte. Er engagiert sich gegen die Kürzungen der Kulturförderung in Sachsen-Anhalt und setzt sich nach den Anschlägen in Halle im Oktober noch mehr für eine weltoffene Stadt ein. Interessante Themen, die wir am Freitag mit ihm besprechen. (Text: mdr)

Forschungsstandort der Superlative: MDR widmet Beutenberg Campus in Jena fünfteilige Serie Die Stadt Jena ist seit jeher ein Leuchtturm der Wirtschaft und Wissenschaft in Mitteldeutschland. Neben Unternehmensnamen wie ZEISS und SCHOTT sind es vor allem die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die Jena für Studenten und Wissenschaftler attraktiv machen. Der MDR-Nachmittag wirft einen Blick hinter die Kulissen des bekannten Forschungsstandortes – ab 4. Januar in der ARD Mediathek und ab 6. Januar immer 16:00 Uhr bei „MDR um 4“ im MDR-Fernsehen. Einen wesentlichen Teil der Jenaer Forschungslandschaft bildet der Beutenberg Campus – ein Wissenschaftsstandort der Superlative.
Rund 3.000 Mitarbeiter arbeiten hier in neun Forschungseinrichtungen und zwei Gründerzentren. Wichtige Institute wie Max Planck, Leibniz oder Fraunhofer sind gleich mit mehreren Forschungsstätten auf dem Campus vertreten. Grundlagenforschung, Angewandte Forschung und innovative Start ups – alles ist auf dem Beutenberg reichlich vorhanden. „Where LIFE SCIENCE meets PHYSICS“ lautet das Motto des Beutenberg e.V. „MDR um 4“ hat Wissenschaftlern und Unternehmern auf dem Beutenberg eine Woche lang über die Schulter geschaut.
Woran wird geforscht? Wie funktioniert der Geruchssinn? Ist es gar möglich, ewig jung zu bleiben? Wie können Forschungen den Alltag der Menschen verbessern? Das sind nur einige Fragen, die in der fünfteiligen Serie beantwortet werden. Außerdem zeigen die Fernsehbeiträge hautnah, wie der riesige Campus funktioniert. Die Mensa gibt z. B. täglich 700 Mittagsmahlzeiten aus. Im Kindergarten auf dem Campus spielen und lernen Kinder aus zahlreichen Nationen. Damit alles wie am Schnürchen läuft, ist gute Planung und Organisation notwendig.
Reporter Jörg Glindmeyer hat dafür Mensa-Chefin Grit Walther und Erzieher Paul Zehntner über die Schulter geschaut. Montag, 6. Januar: Forschen Silke Sachse ist Forscherin am Max Planck Institut für Chemische Ökologie. Sie will wissen, wie der Geruchssinn funktioniert. Dafür schaut sie lebendigen Fruchtfliegen beim Riechen ins Gehirn. Der Geruchssinn ist der am wenigsten erforschte aller Sinne. Die Erkenntnisse von Silke Sachse und ihren Kollegen sollen später helfen, zu verstehen was beim Verlust des Riechens geschieht und wie dieser Verlust rückgängig gemacht werden kann. (Text: mdr)

Eine Ausbildung an der renommierten Schauspielschule „Ernst Busch“ öffnete Kirsten Block die Türen zu den größten deutschen Theaterbühnen. Oft sind es dabei die toughen Charakterrollen, denen die vielseitige Schauspielerin eindrucksvoll Leben einhaucht. Das gelingt ihr auch vor der Kamera. In über 100 Film- und Fernsehproduktionen wirkte sie mit, spielte sogar an der Seite von Kate Winslet im Hollywood-Drama „Der Vorleser“. Inzwischen steht sie seit über drei Jahrzehnten erfolgreich vor der Kamera und auf der Bühne. Über das Privatleben der Berlinerin ist wenig bekannt. Peter Imhof will das am Montag ändern und plaudert mit der Schauspielerin über ihre Neujahrsvorsätze und die Dreharbeiten zum neuen Rosamunde Pilcher-Film. Was eine Tee-Zerenomie damit zu tun hat – das alles gibt es am Montag bei „MDR um 4“. (Text: mdr)

Wohin im nächsten Sommerurlaub? Egal ob Litauen, Lettland und Estland – Reisen in das Baltikum scheinen das Trendziel 2020 zu werden. Nicht nur aufgrund der günstigen Preise und einer bequemen Anreise lohnt sich ein Urlaub in diese Region. Neben traumhafter Natur trifft man hier auf unglaublich gastfreundliche Menschen, köstliches Essen und einen in Europa einzigartigen Mix verschiedener Kulturen. Die Baltischen Staaten wurden in den letzten Jahren urlaubsmäßig so unterschätzt, dass sie immer noch als Geheimtipp gelten. Also gönnen wir uns eine Reise in diese abwechslungsreiche Region! Was man dabei auf keinen Fall verpassen sollte und wie man eine Reise ins Baltikum am besten organisiert, das und mehr erfahren Sie von unserer Reiseexpertin Gesine Jüttner. (Text: mdr)

Das Genom des Killifischs ist seit 2015 vollständig entschlüsselt. Jetzt können die Forscher am Leibniz Institut für Alternsforschung einzelne Gene manipulieren und ihre Funktion studieren. Die Lebenserwartung der Fische beträgt nur zwischen vier und elf Monaten. Damit eignen sie sich perfekt für die Beantwortung von Fragen zum Altern. Prof. Dr. Christoph Englert kann und will das Altern nicht aufhalten. Aber er kann es vielleicht angenehmer gestalten, auch für Menschen. (Text: mdr)

Als letzter DDR-Innenminister und Vize-Premier der DDR ging Peter-Michael Diestel in die Geschichte ein. Der CDU-Politiker arbeitet heute als Rechtsanwalt und ist bekannt für seine streitbaren Aussagen. Mit seinem aktuellen Buch „In der DDR war ich glücklich. Trotzdem kämpfe ich für die Einheit“ erzählt der Anwalt ein Stück deutscher Geschichte aus der Sicht eines ostdeutschen Insiders und plaudert auch privat aus dem Nähkästchen. Und er kritisiert die Geschichten, die über das Zustandekommen der deutschen Einheit verbreitet werden. Er ist überzeugt: „Wenn wir die deutsche Einheit wollen und nicht nur dumm rum quatschen, dann müssen wir auch den Ostdeutschen eine Chance geben mitzuregieren und mitzugestalten.“ (Text: mdr)

Auto, Handy oder neue Möbel sind schnell finanziert auf Pump. Fast jeder hat schon mal Schulden gemacht. Das ist heute on- und offline bei fast allen Händlern möglich. Doch wo lauern die Zinsfallen und Gebühren-Abzocker? Finanzexperte Hermann-Josef Tenhagen erklärt, worauf man bei Kleinkrediten achten sollte, welche Rate im Monat möglich ist und wie man mit Banken verhandelt, wenn man mal in finanzielle Schwierigkeiten gerät. (Text: mdr)

Der Beutenberg Campus ist wie ein komplexer Organismus aus Instituten, Firmen und Zentren. Er benötigt Strom, Wärme und er ist hungrig. Gegen Letzteres legen sich die Köche der Mensa ordentlich ins Zeug. Hungrige Wissenschaftler aus aller Welt haben anspruchsvolle Gaumen. Grit Walther, Chefin der Mensa gewährt dem Fernsehteam einen Blick in die Küche. (Text: mdr)

Dem breiten Fernsehpublikum ist Fritz Roth aus dem Tatort oder dem Polizeiruf 110 bekannt. Erfolgreiche Nebenrollen sind sein Ding. Er spielte im Kinofilm „Good bye Lenin!“ die Rolle des Pförtners Coca Cola und wurde für den Film „Muxmäuschenstill“ für den Deutschen Filmpreis für die beste Nebenrolle nominiert. Seit 2011 ermittelt er im Polizeiruf 110 als penibler Polizeihauptmeister Wolle Neumann. Schauspieler wurde der studierte Landwirt, „weil sich die Gelegenheit bot“ – vom Kulissenschieber am Stadttheater Gießen auf die Bretter, welche die Welt bedeuten. Am 18. Januar überrascht Fritz Roth wieder in einer Nebenrolle im Ersten. Im vierten Film einer Komödien-Reihe um Schauspielerkollege Horst Krause soll auf kuriosen Umwegen eine Familienbrauerei vererbt werden. Wir schauen schon einmal rein in die turbulente Familiengeschichte „Kryger bleibt Krüger“. (Text: mdr)

Was uns in Zukunft antreibt, ist eine gute Frage. Denn der Diesel steht ganz schlecht da, der Benziner ist zu durstig, elektrisch fahren, ohne schnell aufladen zu können, wird schwierig. Welcher Antrieb wird den Autofahrer in den nächsten Jahren bzw. in der nächsten Zukunft also voranbringen? Welcher Motor soll es sein, damit alle zufrieden sind? Wann kommt das autonome Fahren wirklich? Fragen wir unseren Experten in Sachen Auto, Andreas Keßler, wie das Jahr 2020 startet. (Text: mdr)

Jena ist die einzige Stadt Thüringens mit einer positiven Geburtenbilanz. Hier kommen mehr Kinder zur Welt als Menschen sterben. Und dieser Trend hält an, auch am Beutenberg. In der Kindertagesstätte lernen Kinder aus 13 Nationen nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch, dass Veränderung zum Leben gehört. Die Fluktuation ist hoch. Nicht die einzige Herausforderung für Kindergärtner Paul Zehnter, den die Kamera einen Tag lang begleitet hat. (Text: mdr)

Beinahe wäre Bibiana Beglau Bildhauerin geworden. Oder Bäuerin. Schauspielerin jedenfalls stand nicht auf ihrem Plan. Dann kam der Zufall ins Spiel und bescherte dem deutschsprachigen Publikum eine herausragende und mehrfach ausgezeichnete Theater- und Filmschauspielerin. Am Theater spielt sie mit jeder Faser ihres Körpers kraftvoll Mann oder Frau. Manchmal sogar völlig entblößt. Die Welt soll bestenfalls für einen kurzen Moment still stehen, wenn die Schauspielerin ihre Wahrheit der Rolle verkörpert. Die Fernsehrollen der Münchnerin sind eher stille, intensive Charaktere, die meist ein grausames Geheimnis verbergen. Wie eine Mutter im Familiendrama „Unter dem Eis“, für deren Darstellung die Berlinerin den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Nun geht es wieder auf die ganz große Leinwand. Am 16. Januar startet der Kinofilm „Crescendo“ mit Bibiana Beglau in einer Hauptrolle. Sie zeigt gern Haltung, im neuen Kinofilm gegen Ignoranz, Fremdenhass und Vorurteile. (Text: mdr)

Stimmt es, dass Fahrradfahren Männer impotent macht? Stimmt es, dass Körperfett erst nach 30 Minuten Sport verbrennt? Stimmt es, dass harte Matratzen Rückenschmerzen mindern? Stimmt es, dass der dicke Bauch vom Bierkonsum kommt? Es gibt genug Vermutungen und Fragen, die Dr. Thomas Dietz, unser Arzt im Studio, beantwortet und ein für alle Mal aufklärt. (Text: mdr)

Im Max Planck Institut für Biogeochemie werden die Stoffkreisläufe des Planeten untersucht und wie Lebewesen diese beeinflussen. Marion Schrumpf ist selber jahrelang durch die Welt gereist und hat hunderte Bodenproben genommen. Heute erstellt sie globale Modelle an ihrem Computer, mit denen sie erforscht, wie der klimawirksame Kohlenstoff im Boden wirkt und welchen Einfluss das auf das Klima hat. (Text: mdr)

Seit inzwischen 20 Jahren arbeitet der Diplom-Volkswirt Thorsten Schröder für die Tagesschau und seit 2007 liest er auch vor der Kamera die Nachrichten der ältesten deutschen Nachrichtensendung. Seine frühere Kollegin Dagmar Berghoff erkannte sein Talent und förderte ihn. Viel lieber noch wäre er aber eigentlich Profifussballer geworden. Stattdessen absolviert er als Ausgleich zum TV-Studio-Job ein hartes Triathlon-Trainingsprogramm. 2017 nahm er sogar am Ironmann in Hawai – dem härtesten Triathlon der Welt, teil. Was ihn dazu antreibt, darüber hat er nun ein Buch geschrieben, das er am Freitag mitbringt. (Text: mdr)

Auch am Jahresanfang gibt es gutes und frisches Gemüse. Daraus können leckere Salate zubereitet werden, die satt machen und schmecken. Manch Gemüse – wie Blumen- oder Rosenkohl – entfaltet im Ofen sein wahres Temperament. Mit kernigen Nüssen oder etwas Pesto wird daraus eine köstliche Mahlzeit. Wir bereiten einen Salat mit gegrilltem Blumenkohl, Pilzen und Pesto zu. Anschließend gibt es noch einen Meeresfrüchtesalat mit Limetten. (Text: mdr)

Das Haar kämmen gehört genauso zur morgendlichen Routine wie das Zähneputzen. Nur welcher Kamm oder welche Bürste passt am besten zu welchem Haar? Und wie entwirre ich nicht nur mein Haar, sondern pflege es auch noch beim Kämmen? Und dann gibt es ja auch noch verschiedene Bürsten, die speziell zum Föhnen und Trocknen der Haare gemacht sind. Welche Bürste für Sie und Ihre Haare richtig ist, erfahren Sie von Sven Hentschel im „MDR um 4“-Studio. (Text: mdr)