Staffel 4, Folge 1–13

Staffel 4 von „Marvi Hämmer präsentiert National Geographic World“ startete am 04.04.2010 bei KiKA.
  • Staffel 4, Folge 1 (25 Min.)
    Heute findet Marvi in seinem Studio ein Vogelnest. Darin liegen drei Eier, ein pinkes, ein goldfarbenes und ein grünes. Aber von den Vogeleltern fehlt jede Spur. Einfallsreich wie er ist, richtet er seine Schreibtischlampe auf das Nest, denn kleine Vögel brauchen viel Wärme, damit sie schlüpfen. Doch warum bewegt sich in den drei Eiern denn gar nichts? In Marvis erster Reportage geht es heute um Greifvögel. Der Biologe und Vogelexperte Fergus Beely erforscht diese faszinierenden Tiere schon seit vielen Jahren. Besonders interessiert ihn, warum die Greifvögel so ausgezeichnete Jäger sind und was sie für spezielle Eigenschaften haben.
    Dazu hat er einige Versuche durchgeführt. Um zu zeigen, wie schnell und kraftvoll die Vögel sind, lässt er einen Merlin-Falken in einem Windkanal fliegen. Der kleine Falke kann einer Sturmstärke von 112 Stundenkilometern problemlos widerstehen! Wirklich einzigartig sind auch die Krallen der Greifvögel. Sie können nicht nur nach vorne, sondern auch nach hinten und sogar zur Seite abgewinkelt werden. Auch die World Reporter versuchen sich heute im Fliegen. Die drei Freunde starten einen Wettbewerb, wer mit seinem selbstgebauten Fluggerät am weitesten fliegen kann.
    Mingh hat sich eine besonders ausgeklügelte Konstruktion einfallen lassen. Doch mit der Landung will es nicht so recht klappen. Er treibt ausgerechnet auf das Löwengehege im Zoo zu … Marvis zweite Reportage führt heute nach Belize in Zentralamerika. Dort kümmert sich der Biologe Tony Garel um den Nachwuchs der Grünen Leguane. Im Frühjahr legen die Leguan-Weibchen ihre Eier in Erdhöhlen am Flussufer ab und überlassen sie dann sich selbst. Das ist hier besonders gefährlich, denn Bagger tragen am Ufer Sand und Erde ab, um daraus Baumaterial zu gewinnen.
    Deshalb bringt Tony die Leguan-Eier in eine Aufzuchtstation. Dort kommen sie in eine Art Brutkasten, in dem sie nach drei Monaten schlüpfen. Nach einem Jahr werden die jungen Echsen ausgewildert. Auf diese Weise überleben viel mehr junge Leguane als in der Wildnis, denn in der Aufzuchtstation können Tony und seine Kollegen sie vor Feinden schützen, solange sie noch klein sind. Spannendes erfahren die Zuschauer wieder im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“: Marvi behauptet diesmal, dass Chamäleon-Weibchen vor Angst rot werden und Flügelschnecken in der Arktis ein Jahr lang ohne Futter auskommen können. Falsch oder richtig? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.04.2010KI.KA
  • Staffel 4, Folge 2 (25 Min.)
    Marvi geht heute auf Safari: als die Putzfrau das Studio betritt, glaubt er plötzlich einen Leoparden zu entdecken! Wildkatzen in Marvis Reich? Ausgerüstet mit Tropenhelm und Blasrohr macht sich die mutige Ratte auf, das vermeintliche Raubtier im Leoparden-Look zu stellen … Auch in Marvis erstem Film geht es um Leoparden. Seit einigen Jahren kümmern sich die Tierschützer Lise und Wayne Hanssen in Namibia um verletzte und verwaiste Raubkatzen. Obwohl Leoparden in Namibia offiziell unter Schutz stehen, gibt es immer wieder Farmer, die die Tiere erschießen wollen.
    Denn vereinzelt stellen die Leoparden eine Gefahr für ihr Nutzvieh dar und töten Schafe, Ziegen oder Kälber. Zum Glück rufen die Farmer inzwischen oft bei Lise an und bitten sie, die Tiere abzuholen. Nach ein paar Wochen in ihrem großen Freigehege werden die Leoparde wieder ausgewildert, allerdings weit weg vom Land der Farmer. Die World Reporter helfen diesmal in einem Zoo, ein Leopardenbaby aufzuziehen. Doch solch eine Aufgabe ist ganz schön anstrengend und bald fallen Jaycee, Mingh und Roberto die Augen zu.
    Und so übersehen sie leider, dass die Tür des Käfigs nicht richtig geschlossen ist … In Marvis zweitem Film geht es heute um eine Gruppe von Finnwalen, die im Mittelmeer lebt. Wie und wann sie dorthin gekommen sind, weiß niemand. Denn normalerweise leben Finnwale in der Arktis. Die Biologinnen Simone und Margeritha beobachten die Herde schon seit einigen Jahren. Sie untersuchen, ob sich die Wale an dieses für sie ungewöhnliche Gewässer gewöhnt haben.
    Ein Kriterium dafür ist, wie tief die Wale im Mittelmeer tauchen. Um das herauszufinden, befestigen sie einen Sender an einem der Wale. Und tatsächlich, die Finnwale im Mittelmeer haben sich ihrem Lebensraum angepasst und tauchen genauso tief wie ihre Verwandten in der Arktis! Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ erfahren die Zuschauer wieder erstaunliches aus dem Tierreich: Der Sargossafisch vor der Küste Floridas ist ein Meister der Tarnung und die Kurzhalsgiraffe im Kongo sieht aus wie eine merkwürdige Mischung aus Giraffe, Kaninchen und Zebra. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.04.2010KI.KA
  • Staffel 4, Folge 3 (25 Min.)
    Marvi Hämmers Erfindergeist ist in dieser Folge ganz groß. Weil ihm die Wege in seinem Studio heute zu lang und anstrengend sind, baut er sich aus einem Luftballon, einem Strohhalm, einem Seil und etwas Klebeband einen Transportballon. Und weil es der wagemutigen Ratte natürlich nicht schnell genug gehen kann, hat der Ballon sogar Düsenantrieb! Auch in Marvis erster Reportage geht es um fliegende Tiere: und zwar um Schlangen! Der Schlangenexperte Jake Socha ist nach Singapur gereist, um diese ungewöhnliche fliegende Reptilienart genauer kennen zu lernen.
    Mit der Unterstützung eines Kollegen und eines Kameramannes möchte er versuchen, eine Baumnatter beim Fliegen zu filmen. Damit kann er herauszufinden, wie diese Schlangenart überhaupt fliegen kann. Und tatsächlich: es gelingt den drei Männern, einzigartige Filmaufnahmen von einer Paradies-Schmuckbaumnatter im Flug zu machen. Genau wie ihre Verwandten sich auf dem Boden fortbewegen, so schlängelt sie sich durch die Luft. Zusätzlich dreht sie ihre Schwanzspitze wie einen Propeller. Und so wird sie sogar bis zu 32 Stundenkilometer schnell! Auch die World Reporter machen heute Bekanntschaft mit einer Schlange.
    Eine Klapperschlange bedroht die drei Freunde! Glücklicherweise wissen Jaycee, Mingh und Roberto, dass Schlangen auf Musik reagieren. Wird es ihnen gelingen, das Reptil damit zu besänftigen? Auch in Marvis zweiter Reportage verhält sich ein Tier nicht so, wie man es erwartet: die Elefantenkuh Nzou, die in einem Reservat in Simbabwe lebt, hat keine eigene Familie und sich deshalb einer Herde Büffel angeschlossen. Und dass, obwohl sich Büffel und Elefanten normalerweise nicht so gut verstehen. Doch trotz einiger Unterschiede in der Lebensweise akzeptieren die Büffel Nzou als ihre Anführerin und folgen ihr überall hin.
    Die Elefantendame führt ihre Büffelherde an Wasserstellen und beschützt sie vor Gefahren. Sein Tierwissen testen kann man wie immer im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“: ist das seidige Netz der Schwarzen Witwe in den USA wirklich so belastbar wie Stahl? Und wo schlafen Kletterer, die einen hohen Sandsteinberg in Südamerika bezwingen wollen? Hängen sie abends tatsächlich ihre Zelte an die steile Felswand? „Falsch oder richtig? Dass ihr mitmacht, ist mir wichtig!“. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.04.2010KI.KA
  • Staffel 4, Folge 4 (25 Min.)
    Marvi Hämmer hat eine Tierpatenschaft übernommen. Sein Patenkind ist der kleine Schimpanse Monk, der im Zoo lebt. Weil Marvi nicht so viel Zeit hat, ihn dort zu besuchen, hat er eine Webcam installiert. So kann er immer sehen, was sein kleiner Affe gerade so treibt. Doch obwohl Marvi perfekt äffisch spricht, klappt die Verständigung mit Monk nicht ganz so reibungslos … In Marvis Reportagen steht heute eine ganz besondere Tierschützerin im Mittelpunkt, die berühmte Schimpansenforscherin Jane Goodall. Das meiste, was wir heute über Menschenaffen wissen, verdanken wir ihren Forschungen.
    Seit über 40 Jahren untersucht sie das Verhalten der Schimpansen. Marvis erste Dokumentation zeigt das Lebenswerk von Jane Goodall und begleitet sie an ihrem Arbeitsplatz, dem Gombe-Nationalpark im ostafrikanischen Tansania. Als Jane Goodall vor vielen Jahren anfing, die Affen zu beobachten, war es gar nicht so einfach, Kontakt zu ihnen aufzunehmen, aber im Laufe der Zeit wurden sie zutraulicher. So fand sie zum Beispiel heraus, dass Schimpansen auch Fleisch fressen und sich untereinander mit einer eigenen Sprache verständigen. Außerdem machte sie die sensationelle Beobachtung, dass Schimpansen kleine Äste und Pflanzen als Werkzeug benutzen! Bis dahin hatten Wissenschaftler geglaubt, dass nur Menschen dies könnten.
    Auch die World Reporter sind heute in Tansania unterwegs, um Schimpansen zu erforschen. Besonderen Gefallen finden die Affen an der nassen Kleidung, die die drei Freunde zum Trocknen auf die Leine gehängt haben. So verschwinden nicht nur Minghs T-Shirt und Jaycees Handtuch, sondern auch Robertos Unterhose! Doch die World Reporter finden auch diesmal eine clevere Lösung … In Marvis zweiter Dokumentation erfahren die Zuschauer mehr über Jane Goodall und ihre derzeitige Arbeit.
    Auch diesmal ist sie wieder im Dschungel unterwegs – im Goualouga-Dreieck im Kongobecken. Dort liegt eines der letzten unberührten Gebiete der Welt, denn seit tausenden von Jahren wurde hier nichts abgeholzt und auch Menschen kamen nur ganz selten dorthin. Der Naturschützer Mike Fay, der das Gebiet 1999 entdeckt hat, möchte Jane Goodall dieses kleine Paradies und seine Bewohner, die Affen, zeigen. Außerdem besuchen sie die beiden jungen Schimpansenforscher Dave Morgan und Crickette Sanz, die sich sehr auf ihr großes Vorbild Jane Goodall freuen.
    Da die Schimpansen im Goualouga-Dreieck Menschen nie als Bedrohung erlebt haben, sind sie überhaupt nicht scheu, sondern neugierig. Jane ist begeistert und wird unermüdlich weiterhin alles dafür tun, dass für ihre Schimpansen so viel Regenwald wie möglich erhalten bleibt. Mitraten können die Zuschauer wieder beim „Mi-Ma-Marvi-Quiz“: ein Grönlandwal scheint sich im kalten Wasser einen Schnupfen geholt zu haben. Und Löwen sind nicht nur in Afrika zuhause; ein seltener Artgenosse lebt auch auf einem anderen Kontinent. Gewonnen haben wieder alle, die mitgemacht haben! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.04.2010KI.KA
  • Staffel 4, Folge 5 (25 Min.)
    Heute findet Marvi Hämmer überraschenderweise eine Babypuppe im Studio. Spontan beschließt er, sich um das Kleine zu kümmern. Aber als Puppenvater hat Marvi überhaupt keine Erfahrung. Die Situation wird schwierig für den frechen Nager, denn das Püppchen kann außer weinen, sprechen und krabbeln auch noch Pipi machen … In Marvis erster Reportage dreht sich heute alles um niedliche Tierbabys und die Frage warum alle Menschen diese so süß finden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es vor allem an den großen Kulleraugen und dem runden Kopf liegt, dem so genannten Kindchenschema.
    Dieses Kindchenschema kommt vor allem bei Säugetieren vor und löst bei der Mutter den Instinkt aus, ihr Kind zu beschützen und liebevoll zu umsorgen. Bei den Pandabären beispielsweise kümmert sich die Mutter so intensiv um ihr Neugeborenes, dass sie selbst in den ersten drei Wochen nach der Geburt des Nachwuchses weder isst noch trinkt. Während dieser Zeit hält die Bärin das vollkommen hilflose Junge ununterbrochen im Arm. Da Säugetiere vergleichsweise wenig Junge bekommen, hat es die Natur so eingerichtet, dass der Nachwuchs in den ersten Monaten besonders geschützt wird.
    So wird die Erhaltung der Art sichergestellt. Auch die World Reporter versuchen sich heute als Eltern. Auf einer Farm wollen Jaycee, Mingh und Roberto helfen, Tierkinder zu erziehen. Doch die haben ganz andere Sachen im Sinn als gute Manieren zu lernen … Marvis zweite Reportage führt vor die Küste Hawaiis. Dort lebt die einzige Robbenart, die sich das ganze Jahr über im warmen Gewässer aufhält, die Mönchsrobbe.
    Seit einiger Zeit finden Biologen immer wieder kranke Tiere. Der Biologe Frank Parrish und die Robbenexpertin Suzanne Canja wollen herausfinden woran das liegt. Sie vermuten, dass die Robben verhungern. Mithilfe einer Kamera, die vorsichtig am Rücken einer Robbe befestigt wird, finden sie erstaunliches heraus: die Mönchsrobben tauchen auf der Suche nach Futter über 500 Meter tief! Doch selbst in diesen Tiefen finden die Tiere nicht mehr ausreichend Nahrung, weil die Gebiete abgefischt sind. Durch seine Forschungen hat Frank zum Glück erreicht, dass diese Tiefsee-Gebiete jetzt unter Schutz stehen.
    Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ stellt Marvi wieder Verblüffendes aus der Tier- und Pflanzenwelt vor: Diesmal geht es um stachelige Riesen in der Wüste und talentierte Synchronschwimmer in Tansania. Ein 15 Meter hoher Kaktus speichert in seinem Stamm so viel Wasser, dass er zwei Jahre Trockenheit überstehen kann. Und zwei nebeneinanderher schwimmende Buntbarsche sind in Angriffslaune und vergleichen ihre Maulgröße. Marvi freut sich wie immer über alle die miträtseln! (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 6 (25 Min.)
    Paradiesische Zustände in Marvi Hämmers Studio: es fließt Honig von der Decke! Der pfiffige Moderator ist begeistert und kreiert sich kurzerhand einen „Honiglolli“. Leider macht er die Rechnung ohne die Wildbienen, die sich inzwischen im Studio eingenistet haben … Jaycee, Mingh und Roberto, Marvis englischsprachige World Reporter, sind derweil in Kanada unterwegs, wo sie ungebetenen Besuch bekommen. Beim Frühstück taucht plötzlich ein Bär auf, der es auf seine Leibspeise abgesehen hat. Genau, Honig! Marvis Reportage erzählt vom „Bärenmann“ Ben Kilham, der in den Wäldern des US-amerikanischen Bundesstaates New Hampshire Bärenwaisen großzieht.
    Indem er eine wilde Bärenfamilie beobachtet, nimmt Ben nicht ganz ungefährliche „Nachhilfe“ bei der Bärenmutter. Auch in Marvis zweitem Filmbeitrag helfen Menschen bedrohten Tieren: Reptilienforscher Brady Barr sucht in Südostasien das selten gewordene Siam-Krokodil, um es vor dem Aussterben zu retten. Ein Gentest soll näheren Aufschluss über die reinrassige Aufzucht dieser fast ausgerotteten Tierart bringen. Beim „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ darf wieder mitgeraten werden. Falsch oder richtig: Am Great Barrier Reef wohnen Clown-Fische inmitten hochgiftiger See-Anemonen ohne sich dabei bedroht zu fühlen. Und in Mexiko suchen sich Bienen statt Waben einen ganz anderen Unterschlupf. (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 7 (25 Min.)
    Marvi Hämmer ist verunsichert: bei jedem Schritt wird seine Moderation über verwaiste Wildtiere und ein Tüpfelhyänen-Rudel in Südafrika durch ein Klackern und Rumpeln unterbrochen. Ob diese merkwürdigen Geräusche aus seinem Bauch kommen? Ab auf den Scanner zur Selbstdiagnose: Doktor Marvi röntgt sich selbst. Was dabei wohl rauskommt … Der erste Filmbeitrag führt nach Namibia, wo Familie Van der Merves verwaisten und kranken Tieren Zuflucht bietet. Alle Familienmitglieder sind als Tierpfleger aktiv, nicht selten von jungen Raubkatzen, die auf der tierfreundlichen Farm ein neues Zuhause finden. Der zweite Film zeigt, dass Zusammenhalt auch bei den Tüpfelhyänen in Südafrika wichtig ist. Ein kleines Rudel droht als Gruppe zu zerfallen, weil ihre Rudelführerin immer aggressiver wird.
    Erst als ein neues Hyänen-Weibchen die Führung übernimmt, hat das Rudel wieder gute Chancen zu überleben. Auch die englischsprachigen World Reporter sind in Afrika unterwegs und beobachten wilde Tiere an einer Wasserstelle. Plötzlich erblicken die drei durch ihr Fernglas ein Gewehr. Wilderer! Werden Jaycee, Mingh und Roberto den Wilddieben auf die Spur kommen? Im Mi-Ma-Marvi-Quiz dürfen die Zuschauer wieder mitraten: Geht die Tierpflegerin eines verwaisten Gorilla-Babys auf allen Vieren, um ein erzieherisches Vorbild abzugeben? Kennen die Kaulquappen des Rotaugenlaubfrosches den Unterschied zwischen der Bewegung ihrer Frosch-Mama und der ihrer Feinde? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 8 (25 Min.)
    Nun wird es brenzlig für die Studioratte Marvi Hämmer: Mitten in seiner Sendung über die längst vergangene Welt der Ureinwohner Lateinamerikas kündigt sich ein Kammerjäger an, der im Fernsehstudio Nager ausräuchern will! In aller Eile bastelt der Moderator eine überdimensionale Inka-Figur, die den Kammerjäger abschrecken soll – wenn das mal keine erfolgreiche Verteidigungsstrategie ist! In Marvis Reportage dreht sich alles um das Leben der Inkas. In Peru leitet der Archäologe Guillermo Cock eine Ausgrabung mitten auf einem Schulhof eines kleinen Dorfes. Dort vermutet er verborgene Überreste der alten Inka-Kultur, die er retten möchte, bevor auf dem Gelände gebaut wird. Auch die World Reporter sind den Inkas auf der Spur: In den Bergen Perus stoßen Jaycee, Mingh und Roberto auf Seile mit merkwürdigen Knoten.
    Es sind alte Schriftzeichen. Doch wofür stehen sie? Der zweite Film führt nach Guatemala und erzählt vom Innenleben der einst prächtigen Maya-Tempelstadt „Tikal“: in alten Gemäuern haben unterschiedliche Tiere wie Spinnen-Affen, Langschwanzkatzen und Greifvögel ein neues Zuhause gefunden. Die Ruinen der Stadt bieten den Tieren neuen Schutz und Lebensraum zugleich. Beim Mi-Ma-Marvi-Quiz dürfen die Zuschauer wieder ihr Tierwissen testen. Richtig oder falsch: ein Jaguar überwindet seine Scheu vor Wasser, um ein Krokodil zu fangen. Und ein paar Archäologen durchsieben den Wüstensand Äthiopiens, auf der Suche nach Millionen Jahre alten Menschenknochen. (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 9 (25 Min.)
    Marvi Hämmer ist in Bergsteiger-Laune: eine selbstgebaute Alpenlandschaft aus Altpapier dient ihm als Studiokulisse, denn auch in seinen Filmbeiträgen dreht sich alles ums Klettern in schwindelnden Höhen. Als sich Hausmeister Kruse ankündigt, um den „Papiermüll“ zu beseitigen, will Marvi den Störenfried mit einem Kamera-Blitzlichtgewitter überraschen, das alles andere als ein Lächeln entlocken soll … Marvis Reportagen widmen sich wagemutigen Gipfelstürmern: im ersten Filmbeitrag kämpft der Bergsteiger Michael Davie zusammen mit seinem Team zwölf Tage lang gegen Wind und Wetter, um den höchsten Berg Nordamerikas zu bezwingen, den fast 6.200 Metern hohen Mount McKinley.
    Bevor das Team mit einem überwältigenden Panoramablick belohnt wird, muss es Lawinengefahren, Windstärken bis zu 45 Stundenkilometer und Frostbeulen standhalten. Die World Reporter Jaycee, Mingh und Roberto sind derweil in den Anden unterwegs und beobachten den Sternenhimmel. Doch zwei Sterne kommen ungewöhnlich nahe, es sind die Augen eines Pumas! Der zweite Filmbeitrag erzählt die Geschichte von den drei Abenteurern Mark Synnott, Ed February und Andy de Klerk, die als erste Menschen eine Felsnadel aus uraltem Vulkangestein in Kamerun besteigen wollen.
    Eine Klettertour, die selbst für erfahrene Bergsteiger eine Herausforderung ist; denn der glatte Stein bietet beim Aufsteigen kaum Halt. Im Mi-Ma-Marvi-Quiz dürfen die Zuschauer wieder ihr tierisches Wissen testen: Wozu klettern Wissenschaftler in Kalifornien auf den höchsten Baum? Und landen Katzen wirklich immer auf den Füßen? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 10 (25 Min.)
    Großes Kino in Marvi Hämmers Studio: der Moderator nutzt die Gelegenheit, seinen Zuschauern einen selbstgedrehten Film zu präsentieren, natürlich mit sich als Hauptdarsteller. Aber die große Filmpremiere droht ein Fiasko zu werden, denn die Technik spielt verrückt.. Auch in seinen Reportagen geht es ums Filmemachen. Nämlich darum, wie schwierig es ist, wilde Tiere überhaupt zu filmen. Die erste Reportage führt in den Serengeti-Nationalpark, wo die Kameramänner Anton van Munster und Matt Aeberhard viel Geduld aufbringen müssen, Schakale und Geparde in außergewöhnlichen Bildern einzufangen. Für Tiere gibt es nun mal kein Drehbuch. Einen Geparden-Film wollen auch Marvis World Reporter drehen. Tierfilmer Mingh ist voll in seinem Element, als zu seiner Überraschung ein Geparden-Weibchen erschreckend groß im Bild auftaucht … Im zweiten Filmbeitrag gelingt es den Biologen Rich Reyna und Mike Heithaus erst nach vielen Versuchen, einer Lederschildkröte in Costa Rica eine Unterwasser-Kamera anzubringen.
    Die Kamera soll aufschlussreiche Einblicke in die Lebensgewohnheiten dieser vom Aussterben bedrohten Tierart geben. Denn nur wer viel über die Lederschildkröte weiß, kann überlegen, wie man sie schützt. Zum Schluss heißt es wieder mitraten im Mi-Ma-Marvi-Quiz. Heute mit einem Cowboy, der einem wilden Pferd etwas Geheimnisvolles ins Ohr flüstert und einer Gila-Krustenechse, die es monatelang schafft, in der Wüste ohne feste Nahrung auszukommen. (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 11 (25 Min.)
    Marvi Hämmer ist stolz auf seine neueste Erfindung: Eine Fress-Wurf-Maschine katapultiert ihm reihenweise köstliche Blaubeeren in den Mund während er moderiert. Doch schon nach kurzer Zeit gerät die Maschine außer Kontrolle. Lawinenartig donnern die süßen Früchte auf Marvi ein, so dass der pfiffige Moderator kaum noch ausweichen kann. So viel Futter ist selbst für die gefräßige Studioratte zu viel. Wie echte Lawinen entstehen, wie man sie rechtzeitig erkennt und wie man sich vor ihnen schützen kann, darum geht es in Marvis Reportage. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen; jährlich sterben rund 100 Menschen durch Schneelawinen.
    Bereits kleine Erschütterungen reichen aus, um große Schneemassen von Berghängen abzulösen, die sich dann mit bis zu 350 Stundenkilometer ins Tal stürzen. In Marvis zweitem Filmbeitrag geht es um eines der gefährlichsten Tiere der Welt: das Flusspferd. Flusspferde – oder Nilpferde, wie sie außerdem genannt werden – machen meist einen friedlichen Eindruck, haben es aber in sich. Wie kräftig sie zubeißen können, veranschaulicht besonders deutlich ein Versuch: Erst bei einem Druck von fast 500 Kilogramm geht eine Melone kaputt. Für ein Nilpferd ist das ein Kinderspiel.
    Es zerdrückt die Melone mit nur einem Bissen. Die World Reporter möchten mehr über Flusspferde herausfinden und sind mit dem Boot in Afrika unterwegs. Zunächst scheinen Mingh, Jaycee und Roberto nur an dösenden Krokodilen vorbei zu rudern, als hinter ihnen plötzlich ein Flusspferd auftaucht, das nicht gerade freundlich wirkt … Und beim „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ können wieder alle Zuschauer mit raten. Diesmal gilt es rätselhaftes Verhalten zu entschlüsseln: Wieso legt ein Mistkäfer in Tansania eine Bruchlandung nach der anderen hin und warum pflanzen Menschen wurzellose Baumreihen in die Sahara? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 12 (25 Min.)
    Marvi Hämmer packt die Abenteuer-Lust: er ist fest davon überzeugt, dass er nicht weit reisen muss, um sich auf eine abenteuerliche Expedition zu begeben. Ausgestattet mit Spitzhacke und Grundriss, bahnt sich der Moderator seinen Weg durch den Studiokeller, und glaubt einen Sarkophag gefunden zu haben! Der sieht jedoch einem Brillen-Etui verdächtig ähnlich … In Marvis erstem Filmbeitrag gräbt ein Team unter der Leitung des international renommierten Archäologen Dr. Hawass nach einem 2500 Jahre alten ägyptischen Pharaonen-Schatz. Drei Jahre dauert die Grabung, bis endlich das Geheimnis eines 50 Tonnen schweren Sarkophags gelüftet ist.
    Der Fund ist eine Sensation. Das Schachtgrab eines bedeutenden Beamten und Hohepriesters namens „Iufaa“ ist noch ungeplündert. Um mehr über Iufaas Leben, sein Alter und die Todesursache zu erfahren, müssen die Archäologen die kostbare Mumie freilegen. Die Kamera begleitet die Archäologen bei ihrer minutiösen Arbeit im Wettlauf mit der Zeit, denn die Gefahr ist groß, dass die Mumie an der Luft schnell austrocknet. Auch die World Reporter sind in Ägypten auf Schatzsuche. In einer Pyramide finden Jaycee, Mingh und Roberto einen goldenen Becher, vermutlich antik! Ob die Inschrift „Made in China“ das Rätsel löst, aus welcher Dynastie der Becher stammt? Marvis zweiter Filmbeitrag führt die Zuschauer in kaum erforschte Gebiete in Ostafrika.
    Zwei Jahre lang hat sich die Fotografin Nevada Weir auf eine abenteuerliche Expedition vorbereitet, bei der sie verborgen lebende Volksstämme mit ihrer Kamera dokumentieren will. Gemeinsam mit ihrem Team reist sie 800 Kilometer per Schlauchboot und zu Fuß entlang des Blauen Nil, um in direkten Kontakt mit Einheimischen zu kommen, die völlig abgeschieden leben. Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ testet Marvi das Wissen seiner Zuschauer. Weshalb rutschen Delfine in den USA ein schlammiges Ufer hinauf und was ist das Geheimnis hinter mysteriösen Kreisen in Weizenfeldern? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 13 (25 Min.)
    Müll trennen? Ja! Aber sich von alten Sachen trennen, das fällt Marvi Hämmer wahrhaftig schwer. Die Studioratte bewahrt seine Schätze und jeden Krimskrams im Schreibtisch auf. Als sein vollgestopfter Schreibtisch den gehorteten Müll wie eine Fontäne in die Höhe speit, packt Marvi doch noch die Aufräum-Wut. Aber deshalb gleich den ausgemisteten Krempel wegwerfen? Der pfiffige Moderator hat eine bessere Idee: selbst ein „Kann-weg-Haufen“ eignet sich für Kunst. Auch bei den World Reportern sprudelt eine Fontäne: Sie sind im Yellowstone Nationalpark unterwegs, um Geysire zu studieren.
    Der bekannteste ist „Old Faithful“, der sein Wasser in sehr regelmäßigen Abständen aus der Erde zu spucken scheint. Jedenfalls glaubt Mingh seine Uhr nach Old Faithful stellen zu können, und kommt dem Geysir dabei gefährlich nahe. Marvis Reportage führt in den Yellowstone Nationalpark in den USA, einem der ältesten und größten Natur- und Tierschutzparks der Welt. Seit Jahrhunderten sind hier Biber, Eulen, Kojoten und viele andere wilde Tiere heimisch.
    Aber vor allem für bedrohte Tierarten ist der Park ein wichtiges Rückzugsgebiet. In eindrucksvollen Bildern schildert der Film das Zusammenleben von Natur und Tieren im Wechsel der Jahreszeiten. Marvis zweiter Filmbeitrag zeigt den Biologen Nick Baker, der sich zu Hause ganz besondere Würmer hält: Blutegel. Schon im Mittelalter spielten die Blutegel in der Heilkunde eine große Rolle. Dank Forschern wie Nick haben Blutegel wieder einen Platz in der modernen Medizin.
    Mit Hilfe eines natürlichen Schmerzmittels in ihrem Speichel beißen Blutegel nahezu unbemerkt die Haut auf, und sondern dabei Stoffe ab, die Entzündungen und Schmerzen lindern. Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ können die Zuschauer diesmal testen, wie gut sie sich mit Verteidigungs- und Verführungskünsten in der Tierwelt auskennen: Kann eine Speikobra tatsächlich einen Elefanten vertreiben, indem sie Gift spuckt? Und wird ein Butt-Weibchen in der Karibik den kuriosen Lockversuchen eines männlichen Butts widerstehen? (Text: KiKA)

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