Staffel 5, Folge 1–2

Staffel 5 von „Make Love“ startete am 29.08.2017 im ZDF.
  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Die Dokumentationsreihe „MAKE LOVE“ mit Sexologin, Paartherapeutin und Bestsellerautorin Ann-Marlene Henning ist unterwegs in Deutschland.
    In der ersten Episode „Neue Wege in der Liebe“ widmet sich „MAKE LOVE“ modernen und traditionellen Beziehungsmodellen, hinterfragt Strömungen der Zeit und sucht nach Rezepten für die große Liebe. Laut Statistik wird jede dritte Ehe geschieden, jede zweite davon wegen Untreue. Angesichts dieser Zahlen stellt sich Ann-Marlene Henning die Frage, wie Partnerschaft heute gelingen kann. Sie trifft auf Menschen, die monogam leben, aber auch Paare, die in einer offenen Beziehung oder Polyamorie ihr Glück gefunden haben. In den Gesprächen wird deutlich, dass die „Verhandlungsmoral“ die „Verbotsmoral“ abgelöst hat.
    Das heißt, Partnerschaften bauen weniger auf gesellschaftlichen Normen auf. Vielmehr ist das okay, was Partner miteinander verhandeln und wo sie die individuellen Grenzen setzen. Dabei ist Ann-Marlene Henning so offenherzig und tabulos, wie man sie kennt. Einem Hamburger Taxifahrer entlockt sie Interna, was denn in Liebesdingen so alles in seinem Taxi passiert. Der plaudert frei heraus: „Frauen sind sehr mitteilsam, besonders, wenn sie was getrunken haben.
    Wo sie fremdgegangen sind und was sie so alles erlebt haben. Sie können mit allem rechnen.“ In Seevetal trifft Ann-Marlene Henning auf Sylvia, Burkhard und Regina. Sylvia bezeichnet sich als geborene Polyamore, hat aber über 20 Jahre in einer monogamen Ehe gelebt. In der Polyamorie geht es nicht darum, mit möglichst vielen Sex zu haben, sondern mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben, mit der Zustimmung aller Beteiligten. Aber wie schaffen Sylvia, Burkhard und Regina das, ohne den anderen zu verletzen? Und wie gehen sie mit Eifersucht und Verlustängsten um? Vor allem die junge Generation macht sich auf, neue Beziehungsmodelle zu entdecken.
    In Berlin spricht Ann-Marlene Henning mit Uli und Martin, Mitte 20, die ihre Beziehung geöffnet haben. Sie empfinden es als Bereicherung für ihre Liebe, auch mit anderen Menschen emotionale und sexuelle Bindungen einzugehen. Und wie halten es Menschen, die einfach nicht den oder die Richtige finden? Mit einer Gruppe Singles spricht Ann-Marlene Henning über Dating-Portale, die Suche nach Liebe und Sex sowie den Fluch und Segen des Internets. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.08.2017ZDF
  • Staffel 5, Folge 2 (45 Min.)
    Die Dokumentationsreihe „MAKE LOVE“ mit Sexologin, Paartherapeutin und Bestsellerautorin Ann-Marlene Henning ist unterwegs in Deutschland. „MAKE LOVE“ betrachtet so aktuelle Strömungen der Zeit und widmet sich in der zweiten Episode „So, wie Du bist“ dem Thema Körperideale im Spannungsfeld gesellschaftlicher Normierungen. Wir alle sind täglich dem Druck von Schönheitsidealen und Geschlechterklischees ausgesetzt. Die positive Botschaft ist: Wir können uns vom Selbstzweifel befreien und unsere Einzigartigkeit schätzen lernen. Doch wie schaffen wir es, uns von verinnerlichten Grenzen zu lösen? Ann-Marlene Henning möchte Antworten darauf finden und lädt zum Aktshooting fernab der medial etablierten „Idealmaße“ ein.
    Zusammen mit der international erfolgreichen Fotografin Silvana Denker, selbst Plus-Size-Modell, zeigt sie, dass Schönheit in der Vielfältigkeit liegt. Unter den Models ist eine Muslima, die sich selbstbewusst nackt zeigt und erklärt: „In unserer Kultur ist der Körper heilig und muss verhüllt werden. Ich sage, wer mich angucken will, soll schauen, wer nicht, kann gehen.“ „Mein Körper, meine Entscheidung“, sagt YouTuberin Fritzi, 26. Sie bezeichnet sich selbst als asexuell.
    In einer übersexualisierten Gesellschaft, die mit Potenz und Sex wirbt, teilt sie selbstbewusst mit der Internetgemeinde, dass sie kein Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr hat: „Es ist in Ordnung, so viel Sex zu haben, wie man möchte. Aber genauso muss es okay sein, keinen Sex zu haben.“ Wie wichtig ist das Geschlechtsteil für die männliche oder weibliche Identität? Anhand von Fotos und Grafiken, die die Vielfalt von Geschlechtsteilen zelebrieren, diskutiert Ann-Marlene Henning mit Menschen, die beruflich ständig mit Genitalien zu tun haben.
    Der transgeschlechtliche Samuel aus Leipzig ist auf dem Weg, seine neue Penis-Prothese anzuprobieren, und Ann-Marlene Henning begleitet ihn dabei. Es entsteht ein lebendiger Austausch über Rollenmuster, den Weg von Frau zu Mann und die simple Frage, ob Größe wichtig ist. Samuel macht seine Männlichkeit nicht am Genital fest. Doch durch den individuell angepassten Silikonpenis, mit dem er auch Geschlechtsverkehr haben kann, ist da jetzt endlich etwas, was in seiner Fantasie immer schon da hingehörte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.09.2017ZDF

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Staffel 5 auf DVD und Blu-ray

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