BR Fernsehen – Staffel 1, Folge 1–8

Staffel 1 von „Landfrauenküche“ startete am 12.08.2009 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Diesmal kocht Regina Mayer, die am oberbayerischen Huberhof in der Nähe von Dietramszell lebt. Das Kochen für große Gruppen ist für sie nichts Neues, sie betreibt nebenher ein Cateringunternehmen. Ihre Gäste sind ganz besonders kritisch. Sie kennen den feinen Unterschied genau, den frische Produkte, eine kreative Zubereitung, der richtige Garpunkt und die passenden Gewürze ausmachen und sie legen viel Wert auf ein ansprechendes Ambiente. Die Arbeit am Hof darf aber trotzdem nicht vernachlässigt werden. Die Aufregung ist groß, schließlich ist Regina die erste der sieben Landfrauen, die ihre Kochkunst unter Beweis stellen muss – sie setzt Maßstäbe.
    Zur Vorspeise gibt es eine Suppe, danach Milchkalbsbrust mit einer sehr ungewöhnlichen Füllung und als Nachspeise eine süße Verführung. Unterstützt wird sie dabei von ihren Kindern. Während Regina die Suppe aufsetzt, sind die übrigen Damen zum Kloster Dietramszell unterwegs. Schließlich wollen sie nicht nur Reginas Herd, sondern auch ihre Heimat kennenlernen. Sie ahnen nicht, dass sich bei Regina in der Küche erste Schwierigkeiten anbahnen: Ihr Sohn will unbedingt eine pfeffrig-süße Beilage zur Suppe servieren, aber Regina ist skeptisch. Die Landfrauenküche – herzlich, bayerisch, lecker. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Beate Loos betreibt zusammen mit ihrem Mann ein Weingut im fränkischen Dingolshausen. Klar, dass sie den Landfrauen zum Empfang einen Sekt aus eigener Produktion anbietet. Dazu reicht sie Brote aus typisch fränkischem Steigerwälderteig mit Apfel-Zwiebelaufstrich. Beates Abend steht unter dem Motto „Wald und Wein“ – die Tische im Weingut werden mit Moos dekoriert. Während Beate mit den Vorbereitungen beschäftigt ist, führt ihr Mann Armin die Landfrauen zum Tanzen aus. Die örtliche Kapelle spielt auf, und die Landfrauen werden gleich zum Mitmachen aufgefordert. Nach einigen Stolperschritten kommen sie in den Rhythmus.
    Derart musikalisch beschwingt, erwartet sie ein fränkisches 3-Gänge-Menü. Zur Vorspeise reicht Beate eine Kürbiscremesuppe mit Kürbis aus dem eigenen Garten. Als Hauptgericht bietet sie den Landfrauen Rehmedaillons mit „Weckklös“ – fränkischen Semmelknödeln. Die Soße wird mit etwas Rotwein vom eigenen Weinberg abgeschmeckt. „Sehr süffig“, finden die Landfrauen den Loos-Wein und schenken gleich noch mal nach. Als der Hauptgang serviert ist, atmet Beate Loos tief durch – jetzt nur noch die Nachspeise. Zum Abschluss wird noch ein Eiswein gereicht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Helga Bock ist Metzgerin und neben dem Hofladen betreibt sie einen Partyservice in ihrem Heimatort Scherau in Mittelfranken. Wenn es die Arbeit zulässt, geht sie mit ihrem Mann Dietmar gerne ins nahe gelegene Wirtshaus Roggers. Ihre Kolleginnen und Mitstreiterinnen empfängt Helga in luftiger Höhe mit einem kleinen Aperitif und selbst gemachten Spezialitäten aus ihrer Metzgerei: Krautwurst und Zwiebelwurst auf frischem Brot. Während ihre Gäste noch den Aperitif genießen und sich auf eine kleine Stadtführung in Lauf an der Pegnitz freuen, eilt Helga bereits zurück an den Herd. Das Fleisch für das Abendessen hat sie selbst zerlegt und die besten Stücke für ihre Gäste ausgewählt. Helga war eine der ersten Metzgerinnen in der Region und sie hat die nötige Kraft, die dieser anstrengende Beruf erfordert.
    Für die Landfrauen gibt es Ossobucco, also geschmorte Kalbshaxn, eine Menükomposition mit fränkisch-italienischer Note. Das ist recht gewagt, weiß Helga doch, dass ihre Gäste die heimische Küche lieben. Das Essen wird in der ehemaligen Scheune des Hofs serviert. Das holzige, rustikale Ambiente passt hervorragend zur kulinarischen Mischung des Abends. Und auch die Nachspeise ist ein Mix der italienisch-fränkischen Kochkulturen: Bratapfeltiramisu. Helga Bock nimmt den Wettstreit mit ihren Landfrauenkolleginnen sportlich – sie liebt Herausforderungen. Und vielleicht stimmt der abschließende Williams-Schnaps die Damen bei ihrer letzten Bewertung für diesen Abend ja auch milde. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Christine Wutz führt zusammen mit ihrem Mann den Wullnhof in Schönthal in der Oberpfalz. Wenn sie nicht gerade am Herd steht, lernt sie im Nähkurs Schneidern oder hilft mal eben einem Kalb auf die Welt. Christine packt mit an – auch beim Holzfällen. Gerade hier ist es wichtig sich auf den Partner verlassen zu können, da ist sich das Ehepaar Wutz einig. Unbesorgt schickt Christine ihren Mann mit den sechs Landfrauen auf einen Ausflug. In einer Weberei lernen die Gäste wie man einen Fleckerlteppich webt.
    Ein traditionelles Handwerk und die ideale „Resteverwertung“, wie sie treffsicher feststellen. In Christines Küche werden keine Reste, sondern nur frische Zutaten verwendet – auch sie legt Wert darauf, die Herkunft der Zutaten zu kennen. Beim ortsansässigen Metzger bekommt sie Fleisch aus ihrer eigenen Zucht, das sie für den Hauptgang eingeplant hat. Es gibt gefüllte Schweinefilets mit Schupperltalern (Kartoffeltalern). Als Vorspeise bereitet Christine eine leichte Gemüsesuppe zu mit einer Biskuitteig-Einlage, die raffiniert verfeinert ist.
    Der gebackene Teig wird in Herzform ausgestochen, schließlich zählt am Ende auch die Präsentation der einzelnen Gänge. Das Dessert bereitet Christine jedoch Schwierigkeiten. Die Waffeln bröseln und sie zeigt Nerven – für die Landfrauen soll doch alles perfekt sein. Als die Waffeln mit den Rotweinkirschen und der Joghurtcreme schließlich auf dem Teller liegen, atmet sie tief durch. Es ist geschafft. Aber wie werden die strengen Landfrauen ihr Menü bewerten? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Hilde Rasch lebt mit ihrer Familie in Stiefenhofen. Dort betreibt sie zusammen mit ihrem Mann Wolfgang eine Sennerei – ihr Käse ist preisgekrönt und die Milch stammt von eigenen Kühen. Klar, dass sie auch den Landfrauen ihren Käse und seine Entstehung vorstellen wird. Mit dem Schneeschlitten, einem sogenannten Skidoo, geht es daher erstmal in die „Sommerresidenz“ der Familie Rasch. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Angelika Anetseder widmet sich im niederbayrischen Aichet vor allem dem Reiterhof ihres Mannes. Die Pferde sind das Hauptstandbein der Anetseders. Nebenbei betreibt Angelikas Mann Christian noch ein kleines Sägewerk. Obwohl sich die Landfrauen angekündigt haben, kann die Arbeit dort nicht stillstehen. Angelika und ihr Mann bereiten sich auf eine Hofjagd vor. Für die Jagdgäste bereitet Angelika eine Stärkung vor, hier kann sie ihre Kochkünste unter Beweis stellen. Gerne widmet sie sich auch der Gestaltung des Hofs. Ein Blumengesteck zu erstellen ist für sie Erholung – die Tischdekoration für die Landfrauen wird für Angelika also kein Problem.
    Ihre Einkäufe erledigt sie auf dem Wochenmarkt und bietet den Landfrauen eine saisonale Vorspeise: Frühlingssalat. Zur Hauptspeise gibt es Rehrücken. Die Kartoffeln werden ordentlich angebraten und beinahe passiert ein Desaster. Gerade noch rechtzeitig holt Angelika die Kartoffeln aus der Pfanne, mehr Bräune und sie wären verbrannt. Passend zur kleinen Donaufahrt, die die Landfrauen vor dem Essen unternommen haben, bietet Angelika zur Nachspeise „Donauinseln“ – und die kleinen Turbulenzen in der Küche sind bis dahin längst vergessen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.08.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Evelyn Heil lebt mit ihrem Mann auf dem Hof ihrer Familie in Oberfranken. Sie ist gelernte Ernährungsberaterin und bietet auf ihrem Ferienhof auch Kneippkurse an. Ihr Mann ist Kfz-Mechaniker und teilt mit seiner Frau eine ungewöhnliche Leidenschaft: die 60er-Jahre. Musik, Autos, Kleidung, Tanzstil und Einrichtung – die Heils lieben alles aus dieser Zeit. Evelyn und ihr Mann spielen ab und zu auch in einer Band. Für die Landfrauen hat sich die Band etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Zum Auftakt präsentiert sie ein spezielles Lied, den eigens komponierten Landfrauensong.
    Auch in der Küche geht es in dieser Folge ungewöhnlich zu. Evelyn Heil vertraut ausschließlich auf Vollwertkost. Das heißt es gibt viel Rohkost, nur biologische Produkte und kein Fleisch. Sie bietet den Landfrauen „ein Powerpaket für ihr Nervensystem“, wie Evelyn die Keimlinge beschreibt, die sie auf den Vorspeisensalat verteilt. Zum Dessert kombiniert Evelyn Regionalität mit Exotik: Schokoladencreme mit frischen Früchten, garniert mit gerösteten Haferflocken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.09.2009Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Zum ersten Mal sind alle sieben Landfrauen gemeinsam unterwegs. Sie werden von zwei prominenten Münchnern erwartet: Alfons Schuhbeck und Franz X. Gernstl. Franz X. Gernstl, bekannt durch seine Reisen, bietet sich als Stadtführer an und zeigt den Landfrauen sein München. Die erste Station sind die Löwen an der Residenz, wo die Frauen die abgegriffenen Nasen der Löwen streicheln, das soll Glück bringen. Weiter geht es zum Münchner Viktualienmarkt, wo der kulinarische Teil des Tages mit den besten Münchner Weißwürsten eingeleitet wird. Als härteste Nuss des Tages erweist sich aber Franz X. Gernstl, er will einfach nicht verraten, welche der Landfrauen als Siegerin nach Haus gehen wird. Alfons Schuhbeck hat die Landfrauen in seine Kochschule eingeladen. Anstatt selbst den Kochlöffel zu schwingen, dürfen sie sich einfach mal verwöhnen lassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.09.2009Bayerisches Fernsehen

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