Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Julia – eine ungewöhnliche Frau“ startete am 23.11.1999 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (50 Min.)
    Die Ehe von Julia und Arthur Laubach basiert im wahrsten Sinne des Wortes auf Recht und Ordnung: Zur beruflichen Harmonie der beiden Strafverteidiger kommt eine glaubhafte Intensität der Liebesbeziehung trotz – oder wegen – jahrzehntelanger Ehe. Und daran sollte doch auch die Journalistin Elke Torberg nichts ändern können, die sich kurz nach einem juristischen Triumph der Laubachs um ein Interview mit Arthur bemüht. Tochter Maria Laubach will mit ihren Kindern Elisabeth und Wolfgang „aufs Land“ und hat gerade einen entsprechenden Bauernhof ausfindig gemacht. Mutter Julia ist zwar nicht sehr glücklich darüber, dass Maria in der Liebe schon lange nichts „Ernstes“ mehr hat, unterstützt ihre Tochter aber nach Kräften in finanziellen und juristischen Dingen.
    Der Hof wird allgemein für gut befunden und gekauft. Es sieht ganz so aus, als wäre bei Familie Laubach alles in bester Ordnung, bis Arthur nicht – wie kurz zuvor angesprochen – mit seiner Frau nach Venedig fährt, sondern mit der Journalistin Elke Torberg das Wochenende verbringt und just an diesem Wochenende Maria mit ihren Kindern in den Prater geht. „Großmutter“ Julia ist zwar herzlich dazu eingeladen, hat aber beruflich zu viel zu tun. Und während Arthur das Leben genießt, kommt es zur Katastrophe … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.11.1999Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 25.01.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 2 (50 Min.)
    Ist es eine Trennung auf Zeit oder für immer, als Julia Laubach den Entschluss fasst, ihre Anteile an der mit ihrem Mann aufgebauten gemeinsamen Anwaltskanzlei einem Treuhänder zu übertragen und zu ihren Enkeln ins nördliche Weinviertel zu ziehen? Julia ist jedenfalls konsequent und wechselt nicht nur die Umgebung, sondern auch den Beruf. Sie wird Richterin in Retz.
    Im kleinen Bezirksstädtchen feiert der Sohn des Bürgermeisters mit seinen Freunden feuchtfröhlich den bevorstehenden Abschied nach Amerika, wo Sebastian ein eigenes Unternehmen gründen will. Es kommt zu einer etwas peinlichen Situation, als Sebastians Geliebte Helga wissen will, wie ihre Beziehung weitergehen soll. Der junge Mann verträgt keinen Alkohol und setzt sich mit weit mehr als 0,5 Promille ans Steuer seines Golf. Das hätte er nicht tun sollen, denn auf einer nur Ortskennern geläufigen Nebenstraße rammt Sebastian ein Moped und verletzt dabei den Lenker schwer.
    Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass der schwer Verletzte Helgas Vater ist. Der Bürgermeister versucht, das Verbrechen seines Sohns zu vertuschen und will u. a. Richterin Laubach bestechen. Sebastian ist jedoch geständig. Julia Laubach zeigt sehr viel Einfühlungsvermögen und fällt ein weises Urteil. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.11.1999Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 01.02.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 3 (50 Min.)
    Julia Laubach hat sich auf den ersten Blick in Retz ganz gut eingelebt. Am achten Geburtstag ihrer Enkeltochter Elisabeth kommt während der großen Party ein Mädchen zu Sturz und verletzt sich an der Stirn. Es stellt sich heraus, dass Gaby Reschs Mutter an Aids gestorben ist und ihre Tochter schon HIV-positiv geboren wurde. Nur logisch, dass sich alle genauestens zu überlegen haben, ob sie mit dem Blut des verletzten Mädchens in Berührung gekommen sind und welche Konsequenzen dies haben könnte. In einer Provinzstadt spricht sich ein solcher Vorfall schnell herum, und gegen Gaby Resch und ihre Großmutter bildet sich eine Lobby, die das Kind am liebsten unter soziale Quarantäne stellen möchte. Julia Laubach kämpft dagegen nach Kräften an.
    Julias Noch-Ehemann Arthur hat sich inzwischen definitiv von Elke Torberg getrennt, kann den Schmerz und die Enttäuschung Julias darüber, dass er in der Todesnacht ihrer Tochter Maria mit Elke in Venedig war, aber nicht lindern.
    Dann kommt der Tag, an dem die Ergebnisse der HIV-Tests feststehen, auch das Resultat für Julia Laubach, die Gaby Resch verarztet hatte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.12.1999Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 08.02.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 4 (50 Min.)
    Nicht nur im Weinviertel haben Jugendliche in der Pubertät kaum Platz für ihre Zusammenkünfte, auch mit dem entsprechenden Verständnis der Eltern ist es oft nicht allzu weit her. Aber ist es deshalb gleich notwendig, dass sich ausgerechnet der Sohn des Gendarmeriepostenkommandanten gemeinsam mit einigen Gleichalterigen die Einrichtungsgegenstände für den geheimen Jugendtreff „organisiert“? Auch Julia Laubachs Enkel Wolfgang soll dabei mitmachen und damit seine Solidarität mit der „Clique“ bekunden. Als sich die Einbrüche häufen, verdächtigt so mancher im Ort die bosnischen Kriegsflüchtlinge, die in der Pension Sepp Bernthalers Unterkunft gefunden haben.
    Arthur Laubach hat einstweilen ganz andere Sorgen. Ein hochkomplizierter medienrechtlicher Vertrag ist ohne die Hilfe seiner speziell auf diesem Gebiet äußerst kenntnisreichen Frau einfach nicht hinzukriegen. Da kommt ihm sehr gelegen, dass wieder einmal ein Hochzeitstag gefällig ist. Er pilgert nach Retz und hofft auf Julias Einsicht, weil – wie er glaubt – „Frauen immer funktionieren, wenn man ans Pflichtbewusstsein appelliert“.
    Kurz danach entdeckt Julia Laubach, dass trotz der einschlägigen Vorurteile der Retzer keineswegs die Bosnier, sondern der örtliche Nachwuchs für die Diebstähle verantwortlich ist. Und wieder gilt es, salomonische Urteile zu fällen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.12.1999Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 15.02.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 5 (50 Min.)
    Max Mähr hat große finanzielle Sorgen. Sein Bauernhof erwirtschaftet nicht einmal die Zinsen der millionenschweren Belastungen. Lange Zeit erkennt er die Dimension des Problems nicht – bis die Nachricht von der bevorstehenden Zwangsversteigerung kommt. Julia Laubauch ist darüber ebenso bestürzt wie die Familie Mähr, die von Max nicht ausreichend informiert wurde. Julia will helfen und unternimmt zu diesem Zweck sogar einen Canossagang zu ihrem getrennt lebenden Ehemann Arthur, der aber zunächst vorgibt, nichts für sie tun zu können.
    Die Versteigerung des Mährhofs verläuft überraschend; ein von Arthur Laubach beauftragter Konzipient bietet mit. Das passt den Ortsgewaltigen gar nicht, die den Grund für einen Golfplatz verwenden wollen. Sie ersteigern das Anwesen schließlich zu einem deutlich höheren Preis als ursprünglich angenommen. Die Mährs müssen ausziehen und sich eine Bleibe in der Großstadt suchen.
    Für Julia Laubach ergeben sich zumindest zwei interessante Optionen: Es stellt sich heraus, das ihr die für den geplanten Golfplatz des Ortes wichtigsten Parzellen von den Mährs überschrieben wurden und sie somit über ein wichtiges (und wertvolles) Druckmittel verfügt – und außerdem bekundet ihr Mann Arthur unverändertes Interesse an ihrer Person. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.01.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 22.02.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 6 (50 Min.)
    Julia Laubach verkauft die ihr von Max Mähr überschriebenen Gründe zu einem sehr guten Preis und kann damit Max eine beträchtliche Summe überweisen. Der zeigt sich darüber aber gar nicht besonders erfreut, weil er nicht damit einverstanden ist, dass die Gemeinde auf seinem ehemaligen Grund einen Golfplatz realisieren will.
    Noch um einiges dramatischer verläuft ein weiterer Vorgang aus der Baubranche: Der Baustellenleiter Spreitzer heuert einige ausländische Schwarzarbeiter an, darunter auch den Türken Öcal. Bei einer schwierigen Arbeit an einem Hausrohbau erleidet Öcal einen tödlichen Unfall. Spreitzer versucht das Unglück zu vertuschen und lässt die Leiche beseitigen. Öcals Frau sucht mir ihrem Baby den Verunglückten und kommt dabei zu Julia. Der Vertuschungsversuch wird aufgedeckt, und Julia ist nun wieder einmal aufgefordert, ein gerechtes Urteil zu finden.
    „Schatten der Vergangenheit“ tauchen aber auch in einer ganz anderen Causa völlig unerwartet auf. Ein etwa 35-jähriger Mann interessiert sich auffällig für den Jenbacher Hof der Laubachs.
    Bald steht fest, dass es sich hierbei um Carlos Opermann, den Exgatten der verunglückten Maria handelt, der sich – so sagt er – nun mehr um seine beiden Kinder kümmern will. Julia hält ihn für einen gewalttätigen und unberechenbaren Menschen. Carlos beteuert, dass er sich geändert hat. Warum aber interessiert er sich dann so für den Marktwert des Jenbacher Hofes? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.01.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 01.03.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 7 (50 Min.)
    Die Meinungen über Carlos Opermann sind geteilt: Julia und Arthur Laubach halten ihn nach wie vor für einen zumindest undurchsichtigen Charakter. Enkelkind Elisabeth hat ihren Papa hingegen lange vermisst und lässt sich von Opermanns Charme ziemlich beeindrucken, wohingegen ihr älterer Bruder Wolfgang ebenso wie seine Großeltern misstrauisch bleiben.
    Familiendispute auch in Hause Sonnleitner: Hedwig hat in Felix Ebinger spätes Glück gefunden und will mit ihm eine aufwendige Hochzeitsreise genießen. Zu diesem Zweck lässt sie sich mehr als 100.000 Schilling von der Buchhalterin des Sägewerks auszahlen, das ihr zu zwei Drittel und ihrem Sohn zu einem Drittel gehört. Hans Sonnleitner ist darüber sehr verärgert und versucht – bestärkt von seiner Frau – über den Weg eines psychiatrischen Gutachtens den Einfluss der Mutter auf die gemeinsame Firma zu verringern. Dieses Attest kommt von einem Jagdfreund Hans Sonnleitners und lautet auf vorübergehende Sachwalterschaft in finanziellen Angelegenheiten. Auf Anraten der Richterin Julia Laubach wählt Hedwig jedoch einen Sachwalter, mit der ihr Sohn nicht recht glücklich ist.
    Unterdessen wird offenkundig, dass Carlos Opermann seine Kinder entführen und als deren Vormund von Argentinien aus den Jenbacherhof für einen hohen Millionenbetrag verkaufen will. Als Elisabeth und Wolfgang nicht zur Hochzeit von Hedwig Sonnleitner und Felix Ebinger kommen, schöpft Großmutter Julia einen furchtbaren Verdacht. Wird sie gemeinsam mit ihrem Mann Arthur den gemeinen Plan Opermanns noch rechtzeitig verhindern können? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.01.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 08.03.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 8 (50 Min.)
    Julia Laubachs Enkelkinder Elisabeth und Wolfgang sind unterschiedlicher Auffassung in Bezug auf ihren Vater. Während Wolfgang ihn ablehnt, sehnt sich das Mädchen sehr nach seinem Vater, der wegen der versuchten Entführung seiner Kinder wahrscheinlich zu einer Haftstrafe verurteilt und dann aus Österreich abgeschoben wird. Ihrer seelischen Befindlichkeit wegen leidet Elisabeth an Neurodermitis. Durch Zufall lernt das Mädchen gemeinsam mit Großmutter Julia den Homöopathen Karl Wendlinger kennen, der Elisabeths Krankheit gewissermaßen in Windeseile heilt.
    Gemeindearzt Dr. Burger sieht Wendlingers große Heilerfolge bei der Retzer Ortsbevölkerung gar nicht gern und hat ihn schon mehrmals wegen Kurpfuscherei gerichtlich belangt. Auch jetzt ist ein Verfahren am Laufen, und es sieht vorerst so gar nicht danach aus, als könnte Richterin Julia Laubach Dr. Burger „diplomatisch“ zum Einlenken bringen. Dann wird eines Tages Wendlingers „Konkurrent“ Dr. Burger beim Pilze suchen von einem Schwarm Bienen überrascht.
    Sebastian Reidingers große geschäftliche Pläne in den USA sind gescheitert. Als er wieder bei seinem Vater zu arbeiten beginnt, wird er dort mit Franz Schuster konfrontiert, der durch Sebastians Verschulden an den Rollstuhl gefesselt ist und im Betrieb des Bürgermeisters Arbeit bekommen hat. Auf den ersten Blick scheint sich Schuster mit seinem Schicksal bereits abgefunden zu haben – doch der Schein trügt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.01.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 15.03.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 9 (50 Min.)
    Hans Sonnleitner kann es fast nicht glauben: So sicher war er, dass er mit seinen Kenntnissen der Geschäfte Martin Reidingers dem Bürgermeister große Schwierigkeiten machen würde. Aber auch Senatspräsident Dr. Heinrich Trapl bestätigt, dass Reidinger völlig korrekt zum Sachwalter Sonnleitners bestellt wurde und dieses Amt auch ordnungsgemäß ausgeübt hat.
    Inzwischen hat Elisabeth Sebastian an sein etwas leichtsinniges Versprechen erinnert, ihr einen Kurzbesuch bei ihrem Vater Carlos Opermann zu ermöglichen. Sebastian fühlt sich an seine Zusage gebunden und entwickelt einen abenteuerlichen Plan, der Tochter und Vater auch tatsächlich zu einigen gemeinsamen Minuten verhelfen könnte. Julia ist mit dem unkonventionellen Verhalten Sebastians ganz und gar nicht einverstanden und wird ihm gegenüber sogar handgreiflich.
    Für Carlos Opermann scheint sich generell doch noch alles zum Guten zu wenden, als Julia gegen den Willen ihres Mannes Arthur falsch aussagt und den Vater von Elisabeth und Wolfgang damit vor einer mehrjährigen Gefängnisstrafe bewahrt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.02.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 22.03.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 10 (50 Min.)
    In der Familie Zinnober gibt es vier Kinder, aber kein geregeltes Arbeitsverhältnis und nur wenig Geld. Zinnobers lassen sich jedoch nicht unterkriegen und kommen auf erfinderische, allerdings nicht immer legale Art durchaus zu jenen Dingen, die „man“ so braucht: vom TV-Empfang über den dafür notwendigen Strom bis hin zu kleinen Leckereien aus dem Supermarkt. Eines Tages werden die Zinnobers von Gendarm Strubreiter und Richterin Julia Laubach aufgesucht und mit einigen unangenehmen Fakten wie dem Wörtchen „Bandendiebstahl“ konfrontiert …
    Julias Enkel Wolfgang hat sich mit Sebastian angefreundet und darf heimlich dessen neues Enduro-Motorrad benutzen. Er vernachlässigt aber dadurch seine kleine Schwester nicht; bei einer gemeinsamen Fahrradtour entdecken sie ein altes Schwert, das sich als Kostbarkeit aus der Keltenzeit entpuppt. Prof. Eugen Christberg von der Universität Wien eilt sofort zum „Tatort“, der unglücklicherweise mit dem von der Gemeinde geplanten Golfplatz identisch ist. Bürgermeister Martin Reidinger ist darüber nicht allzu glücklich: Droht ein Baustopp? Und was würde Vizebürgermeister Hans Sonnleitner dazu sagen, der als Finanzreferent der Gemeinde für den Kauf dieses Grundstücks eine persönliche Haftung übernommen hat? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.02.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 29.03.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 11 (50 Min.)
    Julia Laubachs Mitarbeiterin Helga Schuster hat aus „persönlichen Gründen“ gekündigt, und mit Fritz Holzer lernt sie einen sehr emotional orientierten, ziemlich unkontrollierten Menschen kennen, der einen Antrag auf häufigeres Besuchsrecht bei seinem fünfjährigen Sohn gestellt hat. Bald muss sich Julia „in eigener Sache“ engagieren; Vizebürgermeister Hans Sonnleitner rollt die Historie der Versteigerung jenes Grundstücks wieder auf, das für den neuen Retzer Golfplatz gedacht war und nun wegen der archäologischen Funde für den grünen Sport verloren zu sein scheint.
    Dabei spielen auch die „persönlichen Gründe“ Helga Schusters, nämlich die Beziehung Julias zu Sebastian Reidinger, eine wichtige Rolle. Aber Julia bleibt souverän auch bei der ganz großen Bewährungsprobe, als nämlich Fritz Holzer seinen Sohn entführt und zu allem entschlossen ist … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.02.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 12.04.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 12 (45 Min.)
    Vier junge, militante Tierschützer suchen Retz und Umgebung heim, lassen Tiere frei und verursachen dabei sehr hohe Schäden. Die Geschädigten rotten sich zusammen und organisieren eine Bürgerwehr. Und eines Nachts ist es tatsächlich soweit: Die Tierschützer werden auf frischer Tat ertappt. Bevor die Gendarmerie eingreifen kann, kommt es zu Handgreiflichkeiten.
    Turbulent verläuft dann auch die Gerichtsverhandlung. Julia Laubach hat aber jederzeit die Verhandlung im Griff und kann sich sowohl gegen die Tierschützer als auch gegen die erbosten Ortsbewohner durchsetzen. Der Prozess endet mit allgemeinem Applaus im Publikum.
    Die Stadtgemeinde findet einstweilen für den ehemaligen Mähr-Hof einfach keinen Käufer. Die meisten Interessenten werden dadurch abgeschreckt, dass das Grundstück wieder zum archäologischen Grabungsgebiet werden könnte. Der ehemalige Besitzer Max Mähr hat dagegen einen Glückstag und findet in einer Telefonzelle einen Koffer voll Geld. Lange zögert er, ob er die 30 Millionen Schilling abliefern soll. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.02.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 19.04.1999ORF 2
  • Staffel 1, Folge 13 (48 Min.)
    Max und Heidi Mähr feiern die Rückkehr auf ihren alten Hof. Außerdem bietet Bürgermeister Martin Reidinger Max die Stelle als Leiter des gemeindeeigenen Bauhofs an, da der bisherige Amtsinhaber in Pension gehen wird. Es scheint sich wirklich alles zum Besten gewendet zu haben.
    Julia hat einen Räumungsantrag der Stadtgemeinde Retz gegen Josef Angerer unterschrieben. Angerer ist seit einigen Monaten arbeitslos und wird nun samt seiner Familie „auf die Straße gesetzt“. Das ist durchaus wörtlich zu verstehen: Angerer errichtet ein Zelt auf dem Retzer Hauptplatz, um so auf seine Situation aufmerksam zu machen. Bürgermeister Reidinger findet daraufhin eine Interimslösung. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.02.2000Das ErsteOriginal-TV-PremiereMo 26.04.1999ORF 2

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