135 Folgen, Folge 47–69

  • Folge 47
    Der bekannte Tierfilmer Felix Heidinger stellt eins der größten Nagetiere vor, den Biber. Über 30 kg kann der Biber schwer werden – ein kräftiges Tier und ein höchst geschickter Baumeister. Seine Biberburgen, Staudämme und Untertunnelungen baut er sich dort, wo er sie braucht. Leider ist geeigneter Lebensraum für die rund 2 000 Biber, die in Bayern heimisch sind, sehr begrenzt. Mehr Tiere kann das Land kaum verkraften. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.11.2003Das Erste
  • Folge 48
    Der Biologe und Tierfilmer Felix Heidinger reist rund um die Welt, berichtet über Tiere in der Wildnis und weist auf besondere Artenschutzaktionen hin. – Diese Folge begleitet Felix Heidinger nach Schweden. In der ‚Nordens Arc‘ in Göteborg werden vom Aussterben bedrohte Tierarten gezüchtet und in ihren natürlichen Lebensraum ausgewildert, unter anderem Schneeleoparden und Zwerggänse. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.2003Bayerisches Fernsehen
  • Folge 49
    Täglich gehen unzählige Viertel-Dollar-Münzen durch die Hände der Amerikaner, die sogenannten Quarter. Auf ihnen ist der Weißkopfseeadler eingeprägt, das Wappentier der USA. Kaum zu glauben, dass in den Vereinigten Staaten dieser stolze Vogel kurz vor dem Aussterben stand. Inzwischen hat sich die Art etwas erholt. Etwa 70. 000 amerikanische Weißkopfseeadler gibt es wieder. Die meisten sind in den einsamen Fluss -und Seenlandschaften von Alaska beheimatet und dort vielerlei Gefahren ausgesetzt. Vor allem der Futtermangel im Winter, wenn die Gewässer Monate lang zugefroren sind, schwächt den Fisch fressenden Greifvogel. Der bekannte Tierfilmer Felix Heidinger stellt den Weißkopfseeadler vor und zeigt, wie Tierschützer in Alaska viele der Vögel mit Futter und medizinischer Versorgung durch den eiskalten Winter bringen. Denn es kommt auf die Rettung jedes einzelnen Weißkopfseeadlers an, damit die Art wirklich weiter bestehen kann. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.01.2004Das Erste
  • Folge 50
    Die Bachforelle hingegen wurde von der Regenbogenforelle, einer importierten amerikanischen Art, fast völlig verdrängt. Sportangler und Fischzüchter hatten die schmackhafte Regenbogenforelle massenhaft in gepachtete Gewässer eingesetzt und die Folgen nicht bedacht. Die Vettern aus Amerika unterwanderten die heimischen Forellen, in dem sie sich mit ihnen kreuzten. Die Nachkommen dieser Kreuzungen haben nicht nur ein anderes Aussehen sondern meist auch Erbfehler, die eine gesunde Vermehrung verhindern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.12.2003Bayerisches Fernsehen
  • Folge 51 (25 Min.)
    In dieser Folge hat sich Felix Heidinger zu den heimischen Tieren aufgemacht. Er stellt auch Tierarten vor, die bereits aus unseren Wäldern verschwunden sind, wie beispielsweise der Luchs. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.10.2003Das Erste
  • Folge 52
    Felix Heidinger begibt sich auf die Suche nach dem Weihnachtsmann, der angeblich in Lappland lebt. Hier trifft er auch auf Rentiere.
    Der bekannte Tierreporter Felix Heidinger ist im hohen Norden Europas unterwegs: dieses Mal nicht im gewohnten Safari-Outfit, sondern in einem dicken Parka, um sich vor der eisigen Kälte zu schützen: Felix will in der verschneiten skandinavischen Wildnis die Gefährten des Weihnachtsmanns aufspüren, wilde Elche und Rentiere. Diese Tiere mit den mächtigen Geweihen gibt es noch im Gebiet der Samen, einem Nomadenvolk, das in Lappland beheimatet ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.12.2003Bayerisches Fernsehen
  • Folge 53
    Tierfilmer Felix Heidinger.
    Felix Heidinger stellt die bunten Gaukler von Taiwan vor. Die Insel Taiwan galt einst als Königreich der Schmetterlinge: Sie leben dort in riesigen Schwärmen und großer Artenvielfalt. Zu Zeiten, als man sich nicht mit Artenschutz befasste, entdeckten die Menschen auf Taiwan, dass sich mit Schmetterlingen ein gutes Geschäft im Kunsthandwerk machen ließ, und fingen Millionen von den Tieren ein. Mit ihren prächtigen, bunten Flügeln verzierte man Teller, Schüsseln und Vasen, die in viele Länder verkauft wurden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.03.2004Das Erste
  • Folge 54
    Der bekannte Tierfilmer Felix Heidinger klettert dieses Mal hinauf in die Berge. Er ist dem Bartgeier, dem größten Vogel der Alpen, auf der Spur. Eigentlich ist dessen Art schon seit 100 Jahren ausgerottet, trotzdem gibt es inzwischen wieder einige Exemplare. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.02.2004Das Erste
  • Folge 55
    Diesmal berichtet er von den Murmeltieren in den Bergen um Berchtesgaden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.10.2004Das Erste
  • Folge 56
    Felix Heidinger berichtet über die Sprache der Wale und Delfine. Zwar ist das, was die Tiere miteinander reden, ihr Geheimnis und viele ihrer Töne liegen obendrein außerhalb des menschlichen Hörbereichs, doch einiges haben Meeresbiologen inzwischen über die Kommunikationssysteme von Walen und Delfinen herausgefunden.
    Südliche Glattwale beispielsweise können unter Wasser Ferngespräche über eine Entfernung von 24 Kilometern hinweg führen. Dazu erzeugen sie sowohl ganz tiefe, als auch sehr hohe Töne, die sie durch den Ozean schicken.
    Die Riesenmeeressäuger sind durchaus gesellig veranlagt und nehmen bei ihren langen Reisen durch die Ozeane Kontakt zueinander auf. Zur Paarungszeit halten sie große Treffen ab, und die Bullen werben mit mächtigen Imponiersprüngen um die Walkühe. Bekommt eine Buckelwalkuh ein Junges, eilt eine andere herbei, um ihr beizustehen. Die Hebamme trägt das Neugeborene auf ihrem Rücken an die Wasseroberfläche, damit es seine ersten Atemzüge tun kann.
    Die kleinen Vettern der Wale, die Delfine, haben ein besonders stark ausgeprägtes Bedürfnis, miteinander zu reden. Eine Delfinschule hält beim Schwimmen und Herumtollen nicht nur immer wieder Körperkontakt, sondern führt dabei lebhafte Gespräche, die aus Pfeiftönen und Knacklauten bestehen. Doch worüber sich die als „Quasselstrippen des Meeres“ bekannten Tiere austauschen, das kann man eben doch nicht ergründen: Wäre doch zu schön, wenn man das wüsste! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.04.2005Das Erste
  • Folge 57
    Felix beobachtet, wie die große Luchsin ein Reh erbeutet und in ein Versteck schleppt. Eine ganze Woche kann sich die Raubkatze davon ernähren. Für die junge Luchsin kommt die Trennung von der Mutter, als diese sich mit einem Luchsmännchen paart. Sie wird wieder ein Junges bekommen und es aufziehen. Die junge Luchsin streift allein durch den Wald und findet ein eigenes Revier. Dort wird sie bleiben und jagen: Genau so, wie sie es von ihrer Mutter gelernt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.10.2004Das Erste
  • Folge 58
    Felix Heidinger stellt den Haiforscher Erich Ritter vor, einen Mann mit starken Nerven. Sein Spezialgebiet sind Haiarten, vor denen sich die Menschen von jeher am meisten fürchten: z. B. der Weiße Hai und der riesige Menschenhai. Ritters Arbeitsplatz liegt vor den kleinen Atlantik-Inseln, nicht weit von der Küste des US-Bundesstaats Floridas, denn dort wimmelt es nur so von Haien der gefährlichen Art. Ritter und sein nicht minder furchtloser Assistent Gary Atkison tauchen zu den Haien hinab und fangen mit ihren Unterwasserkameras das Verhalten der Meeresjäger ein. Die beiden wollen beweisen, dass der Ruf der großen Haie als Menschenfresser auf einem uralten Vorurteil beruht.
    Die beiden tauchen mitten in ein Rudel Haie hinein. Die Tiere umkreisen die fremden Wesen neugierig und rempeln sie dabei auch mal an. Ansonsten halten sie Abstand und zeigen keine Angriffslust: Sie erkennen die Menschen nicht als Beute. Respekt vor den Haien ist zwar durchaus angebracht, Angst jedoch muss man keine haben. Ritter und Atkison haben bei vielen Tausend Tauchgängen in Hai-Gewässern trainiert, ihren Herzschlag normal zu halten. Denn Haie sind mit besonders feinen Sinnesorganen ausgestattet und spüren, ob ihr Gegenüber Stress hat. Und Stress bedeutet Angst oder Angriffslust – und darauf können die Tiere reizbar reagieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.11.2004Das Erste
  • Folge 59
    Felix Heidinger hat sich diesmal bei den Dachsen umgesehen. Dabei hat er eine unterirdische Dachsburg entdeckt, die seit Jahrhunderten an einem bewaldeten Hang liegt. Die alteingesessenen Dachs-Clans haben im Laufe der Zeit ein weitverzweigtes Höhlensystem mit vielen Nebenkammern und Gängen in den Berg gegraben. Aufgefallen ist Felix der Clan-Chef Tassilo, der krank war und von einem jüngeren Rivalen aus dem Revier vertrieben wurde. Doch der Dachs mit der Glatze, gibt nicht auf. Er geht auf Wanderschaft, um sich ein neues Revier und auch ein neues Weibchen zu erobern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.08.2004Das Erste
  • Folge 60
    Felix Heidinger spürt im brasilianischen Urwald eine unbekannte Affenart auf. Nicht einmal in Brasilien kennt man die milchkaffeefarbenen Muriquiaffen mit den schwarzen Gesichtern, obwohl sie zu den Primaten gehören.
    Vor 20 Jahren hatte die US-Professorin Karen Strier ein Forschungsprojekt über die fast ausgestorbene Affenart begonnen. Seither ist sie mit den scheuen Tieren eng verbunden und hat Schutzgebiete für sie durchgesetzt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.10.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 61
    Felix Heidinger möchte in diesem Film zeigen, auf welche Weise sich Tiere im Winter vor dem Frieren schützen. Er stellt dazu Pinguine, Robben und japanische Makaken, die so genannten Schneeaffen, vor. Denn diese drei Tierarten, so verschieden sie sonst sind, haben eines gemeinsam: Sie können in großer Kälte leben und haben dafür ganz unterschiedliche Strategien entwickelt: (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.02.2004Das Erste
  • Folge 62
    Felix Heidinger stellt Tiere vor, die bestens ausgestattet sind, um bei tiefen Temperaturen des arktischen Winters zu überleben: der Eisfuchs und der Eisbär. Beide haben einen dichten Pelz mit einer dicken Schicht Unterwolle, ihr Fell hält sie auch bei minus 40 Grad immer noch warm genug. Wenn der Eisfuchs keine Beute macht und sehr hungrig wird, folgt er in respektvollem Abstand einem Eisbären. Irgendwann erlegt das mächtige Tier eine Robbe und frisst sich satt. Dem kleinen Eisfuchs bleiben die Reste der Bärenmahlzeit und die reichen ihm allemal. Der Eisfuchs lässt sich also von einem viel größeren Tier durch den Winter helfen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.03.2004Das Erste
  • Folge 63
    Weit im Osten Afrikas, wo der Wüstensand so heiß ist, dass man ohne Schuhe nicht mehr gehen kann, wo es so trocken ist, dass ein Mensch ohne Wasser an einem einzigen Tag verdursten würde, und wo kein Baum und kein Strauch Schatten spenden, da leben die Kamele aus dem Morgenland. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.06.2004Das Erste
  • Folge 64
    Tierfilmer Felix Heidinger.
    Der Biologe und Tierfilmer Felix Heidinger reist rund um die Welt, berichtet über Tiere in der Wildnis und weist auf besondere Artenschutz-Aktionen hin. – Der zweiteilige Film ‚Felix und die wilden Tiere‘ zeigt das Leben von Tieren in der Nordsee. In der ersten Folge geht es um verlassene Robbenbabys und ihre Aufzucht in der Seehund-Aufzuchtstation Friedrichskoog. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.11.2004Das Erste
  • Folge 65
    Tierfilmer Felix Heidinger.
    Der Tierfilmer Felix Heidinger berichtet von den Orang Utans auf Borneo: Dort werden immer noch junge Orang Utans gefangen. Denn es finden sich leider genügend Käufer, obwohl es in Indonesien per Gesetz verboten ist, Orang Utans als Haustiere zu halten. Falls die Polizei solche Tiere dann aufspürt, werden sie beschlagnahmt. Und wenn die befreiten Orang Utans dann noch Glück haben, kommen sie in die Affenschule zu Willi Smits: Der Tierforscher trainiert sie darauf, wieder in der Wildnis überleben zu können. Denn erst nach einer erfolgreicher Ausbildungszeit können die jungen Orang Utans wieder in den Urwald zurück: Wenn sie zum Beispiel gelernt haben, wie sie sich Schlafnester bauen und wie sie ausreichend Nahrung finden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.04.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 66
    Felix Heidinger ist im Böhmerwald in Tschechien unterwegs und verfolgt die Spuren von Rehen und Hirschen. Er berichtet, wie diese beiden Wild-Arten, die auch bei uns heimisch sind, sich voneinander unterscheiden. Als Felix sich durch den Wald schleicht, um das scheue Rotwild unbemerkt mit der Kamera zu beobachten, entdeckt er ein kleines Bambi. Seine Mutter ist gerade dabei, es zu verlassen, weil es zu schwach ist, um aufzustehen und ihr zu folgen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.08.2004Das Erste
  • Folge 67
    In dieser Folge berichtet Felix Heidinger über ein Tier, das von alters her von den Menschen wegen seiner Schlauheit bewundert wird: Meister Reineke, der Fuchs. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.09.2004Das Erste
  • Folge 68
    Felix Heidinger hatte erfahren, dass es im Böhmerwald in Tschechien wieder Braunbären geben soll. Er machte sich auf die Suche und erlebte eine erstaunliche Geschichte: Zwei ganz kleine Braunbär-Jungen waren im Wald gefunden worden. Ein umgestürzter Baum hatte ihre Mutter erschlagen, der Naturfotograf Vaclav Chaloupek hat die verwaisten Jungen aufgenommen. Felix beobachtet, wie Chaloupek die Kleinen mit der Milchflasche aufzieht, mit ihnen durch den Wald streift und ihnen das Baum-Klettern beibringt. Die beiden Bärengeschwister Honso und Elli folgen ihm, als ob er ihre Bärenmutter wäre. Vaclav zeigt ihnen auch, wo sie im Wald Bären-Lieblingsspeisen wie Heidelbeeren und Honig finden und im Ameisenhaufen ganz unten an leckere Larven herankommen. Sogar eine Bahnfahrt unternimmt er mit den herangewachsenen Bären. Bei diesem Ausflug besucht er mit ihnen eine alte Burganlage, die mitten in einem Wald liegt – und früher von wilden Bären bewohnt war. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.09.2004Das Erste
  • Folge 69
    Wildschweine sind die klügsten Tiere im Wald – jedenfalls stellt das Felix Heidinger fest, als er im Böhmerwald in Tschechien mit der Kamera unterwegs ist. In ihrem Revier mitten im Naturschutzgebiet finden die Schweine alles, was sie zum Leben brauchen: Vor allem viel zu fressen und schlammige Pfützen zum Suhlen. Außerdem streifen die Tiere, anders als in unseren Wäldern, bei Tag umher. Die klugen Schweine wissen, dass ihnen im Hellen keine Gefahr mehr droht: Die Jagd ist im gesamten Gebiet streng verboten. Ein ganzes Jahr lang begleitet Felix eine Wildschweinrotte. Dabei fallen ihm zwei unternehmungslustige Frischlinge auf: Das Geschwisterpaar entwischt immer wieder seiner Rotte und besteht allerlei Abenteuer im Wald. Die klugen Schweinchen schaffen es sogar, einen Hund zu überlisten, in einen Garten einzudringen und das Erdbeerbeet abzuernten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.09.2004Das Erste

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