fabrixx

Gianna hat Geburtstag. Doch nach Feiern ist ihr überhaupt nicht zumute – zu enttäuscht ist sie von ihrem Vater Salvatore. Mit einem Haufen Schulbüchern unterm Arm verdrückt sie sich in eine ruhige Ecke des fabrixx und möchte von allen in Ruhe gelassen werden. Aber Nadja und Gitti können nicht zulassen, dass die sonst so lebenslustige Gianna gerade an ihrem Geburtstag Trübsal bläst. Spontan organisieren sie eine Überraschungsparty. Doch die Über-raschung geht in die Hose: Beim Anblick der riesigen Geburtstagstorte läuft Gianna ärgerlich davon.
An der Tür trifft sie auf ihre Mutter Ina, die extra ins fabrixx gekommen ist, um dort gemeinsam mit Gianna und ihren Freunden zu feiern. Da kann Gianna nicht mehr anders als sich umstimmen zu lassen. Und so kommt es doch noch zu einer fröhlichen Geburtstagsfeier. In einem Gespräch von Frau zu Frau macht Susann Esther klar, dass Uli durch ihre Schwärmerei ziemlichen Ärger bekommen kann. Tatsächlich kommt Esther zur Vernunft und sieht ein, dass sie nicht zu Uli passt. Mike, Dennis und Mehmet planen inzwischen ein Survival Camp.
Drei Tage lang wollen sie ohne technische Hilfsmittel und ohne jegliche Lebensmittelvorräte im Wald zelten. Als Esther und Franziska von der Idee der Jungs erfahren, wollen sie natürlich sofort mitmachen. Gegen Mikes Willen klinken sie sich in das Projekt ein. Beim Planen des Trips merken die Fünf, dass ihnen das wichtigste Utensil noch fehlt: ein gutes Zelt. Sie fragen Uli. Aber der macht ihnen einen Strich durch die Rechnung: Er will die Zelte nur rausrücken, wenn eine Aufsichtsperson mitgeht. Darauf haben die Kids natürlich keine Lust. (Text: KI.KA)

Nur weil Uli nicht mitmacht, lassen sich Mike und seine Freunde natürlich nicht von ihrer Idee abbringen. Dann findet das Survival Camp eben heimlich statt. Mit dem Bus wollen die fünf auf die Schwäbische Alb fahren und dort drei Tage lang nur von der Natur leben. Vor dem Abmarsch heißt es also: alle Lebensmittel bleiben daheim. ALLE! Sogar die Notrationen sammelt Mike in einer Tüte ein – ebenso wie die Handys. Die erste Nacht in freier Natur. Im Mädchenzelt unterhalten sich Esther und Franziska darüber wie es ist, wenn einen die Jungs anhimmeln – oder wenn man selbst für einen Jungen schwärmt.
Ganz anderer Art sind die Gespräche zwischen Mehmet, Mike und Dennis im Jungenzelt: da geht es um abgehackte Köpfe. Entsprechend schreckhaft sind die drei Jungs, als mitten in der Nacht ein Schatten um ihr Zelt schleicht. Doch es ist nur Franziska, die sich königlich über die drei Angsthasen amüsiert. Die Nahrungssuche mitten im Wald verläuft ziemlich enttäuschend. Wie fange ich eine Wildschwein? Kann man Hagebutten, Bucheckern, Pilze und Baumrinde wirklich roh essen? Könnte da nicht ein Pizzaservice helfen? Zum Glück gibt es ja noch das Nothandy. Aber damit ist der „Boss“ Mike gar nicht einverstanden.
Er konfisziert das Handy und vergräbt es – wenn schon Survival, dann richtig. Um so peinlicher, als gerade Mike kurz darauf erwischt wird, wie er einen Energy-Riegel verspeist. Esther, Franziska, Mehmet und Dennis sitzen über Mike zu Gericht. Opfern! lautet das klare Urteil von Franziska. Trotz seines schweren Vergehens fällt die Strafe dann aber vergleichsweise milde aus: Mike soll einen Teller mit Regenwürmern verspeisen. Eklig! Kurz darauf kommt ein wirklich ernsthaftes Problem auf die Gruppe zu: Mehmet stolpert und bleibt bewusstlos auf dem Waldboden liegen. (Text: KI.KA)

Mehmets Verletzung am Fuß wird immer schlimmer – er muss dringend ins Krankenhaus. Doch Mike kann sein Handy nicht mehr finden, das er am Tag zuvor im Wald vergraben hat. Zu allem Unglück geht auch noch der Kompass kaputt. Die Gruppe beschließt, zunächst noch eine Nacht mitten im Wald zu verbringen. Esther kümmert sich fürsorglich die ganze Nacht über um Mehmet – wenigstens das hat die Verletzung gebracht. Am nächsten Morgen kann Mehmet den Kompass reparieren. Die Kids bauen eine Trage für den Verletzten und brechen auf. Unterdessen hat Uli im fabrixx die ersten Anrufe von besorgten Eltern erhalten – die sich wundern, dass Uli nicht beim Camp dabei ist.
Langsam dämmert es Uli: Die Kids haben ihn ausgetrickst und sind ohne sein Einverständnis losgezogen. Und den Eltern haben sie vorgemacht, das Camp wäre eine offizielle fabrixx-Veranstaltung. Stinkesauer setzt sich Uli ins Auto, um die fünf Survival-Spezialisten einzusammeln. Salih und Sebastian haben eine geniale Idee, um an das Geld für eine Webcam zu kommen: Aktien! Per Internet! Im fabrixx-Internetcafé können sie direkt beim Aktienhandel mitmischen. Doch zunächst brauchen sie Startkapital. Die beiden überreden Anica, mit 100 Mark einzusteigen. (Text: KI.KA)

Uli liest die Survival-Gruppe mitten auf der Schwäbischen Alb buchstäblich von der Straße auf. Ziemlich sauer hält er ihnen noch vor Ort eine Standpauke: Zelt geklaut, ohne Begleitperson auf die Alb gezogen und dann noch alle angelogen, dass es eine offizielle fabrixx-Veranstaltung ist. Strafe muss sein! Zurück im fabrixx verlangt Uli, dass sich die Kids selbst eine Strafe ausdenken. Während Uli und Nadja noch diskutieren, wie sinnvoll eine solche pädagogische Maßnahme ist, bereiten die Kids die Selbstbestrafung vor. Uli traut seinen Augen nicht: die Kids wollen Regenwürmer verspeisen – Mike und Franziska beginnen bereits mit dem Herunterwürgen der glitischigen Tierchen.
Das kann Uli als Bestrafung jedoch nicht akzeptieren. Zunächst gibt’s zwei Tage fabrixx-Verbot für die Survival-Truppe, dann will er einen neuen Vorschlag hören. Besonders auf dem Kieker hat er dabei Mike. Wenn der sich nicht bald ändert, dann fliegt er endgültig raus. Sebastian und Salih versuchen Gitti zu überzeugen, ebenfalls in Aktien zu investieren. Doch Gitti lehnt kategorisch ab. Aber Sebastian bleibt hartnäckig und kann sie schließlich doch überreden: Gitti steigt mit 900 Mark ein. (Text: KI.KA)

Anica, Gianna und Anja sind stinksauer auf Franz. Weil er sie mit einem angeblichen „Rattenburger“ auf den Arm genommen hat, wollen sie es ihm nun heimzahlen. Sie brauen ihm einen „Höllentrunk“, von dem er so richtig Kopfweh und Schwindel bekommen soll. Das Problem an der Sache: Wie bekommen sie Franz dazu, den Trunk tatsächlich runterzukippen? Sie versetzen das Gebräu mit Brause – und tatsächlich, nach einem ersten missglückten Versuch greift Franz tatsächlich zur vermeintlichen Brause und trinkt sie in einem Zug leer. Als die Mädchen Franz am nächsten Tag wiedersehen, trauen sie ihren Augen kaum: Franz ist total grün im Gesicht.
Salih und Sebastian hat das Börsenfieber gepackt. Mit dem Geld, dass sie sich von Gitti geliehen haben, spekulieren sie per Internet. Doch Gittis Warnung, nicht alles auf eine Aktie zu setzen, wird von Sebastian nicht ernst genommen. Unter einem Vorwand besorgt er sich Gittis Passwort und investiert das gesamte Geld in eine riskante Aktie – ohne dass Gitti und Salih etwas davon wissen. Als Salih erfährt, dass Sebastian Gittis Passwort kennt, ahnt er, dass sein Freund ihn hintergangen hat. (Text: KI.KA)

Mike schlägt seinen Freunden vor, das fabrixx zu boykottieren. Er sieht nicht ein, dass sie sich selbst eine Strafe ausdenken sollen wegen des Survival-Camps. Doch Mehmet, Dennis und Franziska finden seine Idee nicht besonders gut und überstimmen ihn. Sie gehen zu Uli und schlagen als Selbstbestrafung vor, einen Abstellraum zu entrümpeln. Das nervt Mike noch mehr – wütend lässt er seine Kumpels bei der Aufräumaktion im Stich. Salih erzählt seiner Freundin Anica von Sebastians Betrug: Der hat sich unter einem Vorwand Gittis Passwort besorgt und das ganze Geld auf eine einzige Aktie gesetzt.
Das ist nicht nur riskant, sondern auch gegen die Abmachung mit Gitti. Die beiden verlangen von Sebastian, alles wieder rückgängig zu machen, doch der denkt nicht dran. Auch das Passwort will er nicht verraten. Salih und Anica versuchen, das Passwort auf eigene Faust herauszufinden, doch das schlägt fehl. Als Anica dann am Abend von ihrem Vater erfährt, dass die Aktie möglicherweise bald abstürzt, ist es höchste Zeit zum Handeln. (Text: KI.KA)

Die Aktien von Salih und Sebastian müssen sofort verkauft werden! Anica hat von ihrem Vater erfahren, dass sie bald nichts mehr wert sein werden. Während Salih die Warnung von Anica gleich ernst nimmt, ist Sebastian nicht zu überzeugen: „Die Aktie steigt doch noch, was wollt ihr denn?“. Wenig später müssen Salih und seine Freundin tatenlos zusehen, wie die Aktie zu fallen beginnt. Schließlich gehen sie zu Gitti und beichten ihr, dass alles Geld in einer einzigen riskanten Aktie steckt – gegen die Abmachung mit Gitti. Sofort setzt sich Gitti zusammen mit Anica und Salih vors Internet, um die Aktien abzustoßen.
Doch da fällt der Strom aus – nichts geht mehr am Computer! Und in wenigen Minuten schließt die Börse! Als endlich wieder Strom da ist, muss Salih erst an den Server, bevor sie wieder ins Internet können. Anja, Franziska und Gianna haben längst geblickt, dass Franz sie mit seiner grünen Hautfarbe auf den Arm nehmen will. Und heute ist er sogar blau! Sie beschließen, Franz’ Zimmer zu durchwühlen, um Beweise für die Maskerade zu finden.
Da werden sie von Franz überrascht. Er schnauzt sie heftig an, dass sie ohne sein Wissen einfach in sein Zimmer eingedrungen sind. Die drei schnauzen aber genauso heftig zurück: Schließlich nimmt sie Franz seit Tagen auf den Arm mit seinen wechselnden Hautfarben. Franz gibt zu, dass er die Mädchen ein bisschen ärgern wollte, um sich für den „Höllentrunk“ zu rächen, den sie ihm gebraut hatten. Da sie Franz nun dazu gebracht haben zu „gestehen“, beschließen die drei spontan, eine Party zu feiern. Am besten bei Gianna, denn die hat ab morgen sturmfreie Bude. (Text: KI.KA)

Zu spät – Salih kann den Server nicht mehr rechtzeitig reparieren, um die Aktien noch vor Börsenschluss zu verkaufen. Uli ist ziemlich erstaunt, wie ernst Anica, Salih und Gitti den Computerschaden nehmen. Salih lügt ihm etwas von einem Börsenspiel vor, an dem sie teilnehmen. Doch die Lüge lebt nicht lange: Am nächsten Morgen entdeckt Uli, wie Sebastian und Salih vor den fabrixx-Computern sitzen und Börsengeschäfte tätigen. Da wird ihm klar: das ist kein Spiel, hier geht’s um echtes Geld.
Er stellt die beiden zur Rede und erfährt, dass sie über 400 Mark an der Börse verloren haben – Geld, das ihnen Gitti geborgt hatte. Er verdonnert die Jungs dazu, so lange Küchendienst im fabrixx zu schieben, bis sie das Geld an Gitti zurückzahlen können. Sebastian macht sich die Sache einfach. Er besorgt sich das Geld von seinem Vater und kann sich damit den Strafdienst ersparen. So ein Pech! Da ist Giannas Mutter schon mal für ein paar Tage weg und man könnte so eine tolle Party feiern, da wird Gianna krank.
Ihr kleiner Bruder Carlo kümmert sich zwar rührend um sie, doch dabei wird das Chaos in der Küche immer größer. Als die Mutter anruft, tut Gianna so, als wäre alles in bester Ordnung. Auch Carlo verplappert sich nicht. Anja wird vor dem American Diner von einem älteren Jungen angemacht. Um sich vor seinen Freunden hervorzutun, flirtet er mit Anja – oder er tut zumindest so. Ohne dass sie recht weiß, wie ihr geschieht, verpasst er ihr zum Abschied einen dicken Knutschfleck auf den Hals. (Text: KI.KA)

Anja hat einen Riesen-Knutschfleck am Hals. Angeblich stammt er von ihrem neuen Freund. Was die anderen nicht wissen: Es gibt gar keinen Freund. Aber Anja ist es zu peinlich zugeben zu müssen, dass sie von drei Jungs auf der Straße angemacht worden ist. Jetzt sind ihre Freunde im fabrixx natürlich neugierig: „Wer ist es denn?“ bohren sie. Nur Esther hält zu ihr. Sie rät Anja zu einem Rollkragenpullover – damit man den Knutschfleck nicht sieht. Gemeinsam gehen die beiden Freundinnen in einer schicken Boutique einkaufen. Dort traut Anja ihren Augen nicht: Esther klaut Geld aus der Kasse! „Klauen ist so ein Hobby von mir, das macht Spaß“, bemerkt Esther dazu nur.
Im American Diner sieht Anja den Schuft wieder, der sie angemacht hat. Da gesteht sie ihrer Freundin, woher der Knutschfleck wirklich kommt – und dass sie gar keinen Freund hat. Der Aktien-Deal von Salih und Sebastian ist aufgeflogen. Sebastian hat sich das Geld, das sie zurückzahlen müssen, von seinem Vater geben lassen. Ja, sogar Salihs Anteil hat er seinem Vater aus dem Kreuz geleiert. Doch Salih will es nicht annehmen.
Lieber schiebt er Küchendienst in der fabrixx-Küche. Sebastian macht sich darüber zunächst lustig. Doch dann wird er von Gitti gezwungen, sich für den Missbrauch des Passworts zu entschuldigen. Und irgendwie scheint ihn das schlechte Gewissen doch zu plagen – jedenfalls unterstützt er Salih schließlich doch beim Straf-Küchendienst. Unterdessen kümmert sich Mike um die kranke Gianna. Dabei zeigt er sich von einer ungewohnt fürsorglichen Seite. Ist das derselbe Mike, der sonst große Sprüche klopft und sich einen Dreck um die Gefühle anderer kümmert? (Text: KI.KA)

Anja kann es immer noch nicht glauben: Esther klaut! Esther schafft es beim nächsten Einkauf sogar, Anja ebenfalls zum Klauen zu überreden. Mit schlechtem Gewissen steckt Anja einen Kajal-Stift ein. Doch kurz vor der Kasse legt sie ihn heimlich wieder ins Regal – sie kann es einfach nicht. Als Esther dann aber aus der fabrixx-Kasse 150 Mark klaut, platzt Anja der Kragen. Esther beklaut das fabrixx! Doch Esther weiß auch etwas über Anja, was kein anderer wissen darf. So werden die beiden Freundinnen zu einer echten Schicksalsgemeinschaft: Esther verrät nicht, dass Anja ihren Freund nur vortäuscht, Anja darf ihrerseits nicht verraten, dass Esther klaut.
Anica schafft es, den Hausarrest ihres Bruders Ivo aufzulockern. Damit hat sie einen Wunsch bei Ivo frei. Doch wenn der gewusst hätte, was Anica eingefädelt hat, hätte er ihr den Wunsch nie gewährt: Sie hat ein Versöhnungstreffen zwischen Ivo und Salih arrangiert. Ivo ist zwar ziemlich sauer, aber Anica zuliebe gibt er Salih dann doch die Hand zur Versöhnung. Der Ärger zwischen Ivo und den fabrixx-Kids ist damit aber noch nicht zu Ende. Als Anica am nächsten Tag Ivo mit ins fabrixx nimmt, kommt es zum Streit mit Mike und Mehmet. Einzig Ulis Eingreifen verhindert, dass die Situation eskaliert. (Text: KI.KA)

Das geklaute Geld verursacht ziemliche Aufregung im fabrixx. Uli ist stinksauer und fordert den Dieb auf, sich zu stellen. Doch niemand meldet sich. Nur Anja und Esther schauen sich verstohlen an. Schließlich wissen sie, wer die wirkliche Diebin ist. Weil sie am fraglichen Abend im fabrixx war, gerät Anja in Verdacht. fabrixx-Leiter Uli und Susann nehmen sie ins Verhör. Anja behauptet, mit ihrem Freund zusammen gewesen zu sein. Die Betreuer glauben ihr – zunächst. Was außer ihrer Freundin Esther niemand weiß: den Freund hat sie nur erfunden. Als Susann sie erneut verhört, gesteht ihr Anja schließlich unter Tränen, dass sie gar keinen Freund hat.
Mike, Mehmet und ihre Freunde verdächtigen zunächst Ivo. Der war doch gestern zum ersten Mal im fabrixx. Auch Anja könnte es gewesen sein, kombinieren die Freunde – oder ihr neuer Freund. Mike und seine Clique nehmen Anja richtig in die Zange. Wer ist ihr Freund? Ist er der Dieb? Oder war sie es vielleicht doch selbst? Esther kann nicht mehr länger zusehen, wie Anja verhört wird und greift schließlich ein: „Lasst sie in Ruhe! Ich habe das Geld gestohlen!“ (Text: KI.KA)

Die Clique kann kaum glauben, dass Esther das Geld aus dem fabrixx gestohlen hat. Uli hat inzwischen Esthers Vater verständigt. Der ist sicher: „Meine Tochter klaut nicht!“ Selbst als Esther den Diebstahl offen zugibt, besteht er darauf, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln kann. Doch um die Sache zu beenden, zückt er kurzerhand seine Brieftasche und drückt Uli Geld in die Hand. Doch so leicht wollen die fabrixx-Kids Esther nicht davon kommen lassen. Freikaufen gibt’s nicht. Die Gruppe denkt sich eine Strafe für Esther aus: Dienst im Altenheim. Klar, dass Esther überhaupt nicht begeistert ist. Der Cousin von Mike und Dennis ist zu Besuch. Schon der erste Auftritt des coolen Fabian im fabrixx hinterlässt bei den Mädchen in der Clique einen starken Eindruck.
Und der 16jährige hält sich nicht zurück. Zunächst flirtet er mit Anica, dann baggert er Gianna an. Doch im Gegensatz zu Anica hat Gianna keinerlei Interesse an dem Großmaul. Uli hat Stress mit Jens Liebig, der seit neuestem für die Stuttgarter Jugendhäuser zuständig ist. Die beiden kennen sich von früher, und Liebig hat noch eine alte Rechnung mit Uli offen. Eine fehlende Brandschutztür im fabrixx nimmt Liebig zum Anlass, Ärger zu machen: „Ich kick’ dich hier raus!“ Auch bei den Kids versucht Liebig Stimmung gegen Uli zu machen. Die fabrixx-Clique lässt ihn abblitzen, nur Mehmet findet es gut, dass Uli mal Dampf gemacht wird. (Text: KI.KA)

Mit seinen Kangoo-Jumps zieht Fabian die große Show im fabrixx ab. Selbst als er voll gegen die Paletten kracht und zunächst kurz bewusstlos liegen bleibt, fällt ihm gleich wieder ein cooler Spruch ein. Auch bei den fabrixx-Mädchen stiftet der trendige Berliner ganz schön viel Unruhe. Anja versucht mit ihm anzubandeln, was Anica ziemlich eifersüchtig macht. Seinem Cousin Mike gegenüber lässt Fabian den großen Frauenkenner raushängen und gibt ihm Tipps, wie man mit den Mädels umgeht. Fabian interessiert sich vor allem für Gianna. Doch von der soll er die Finger lassen, sagt ihm Mike: „Das ist mein Mädchen!“ Dennoch: Herzensbrecher Fabian macht sich weiter an Gianna ran.
Doch die steht nicht besonders auf Großmäuler und lässt ihn abblitzen. Erst als er ihr beichtet, dass er in Wirklichkeit gar nicht so cool ist wie er immer tut, taut Gianna auf. Sie lässt sich schließlich von Fabian überreden, seine Kangoo-Jumps auszuprobieren. Franz hat zusammen mit Anica, Mike und Salih eine Brandschutztür aufgetrieben. Mitten in der Nacht bauen sie diese im Jugendzentrum ein. Am nächsten Tag ist Liebig die Überraschung deutlich anzusehen. Sein Plan, Uli wegen der unzureichenden Sicherheitsbestimmungen im fabrixx dranzukriegen, ist damit gescheitert. Er ist so sauer, dass er den Kids den Grund seiner Abneigung gegen Uli verrät: Uli hat ein Menschenleben auf dem Gewissen. (Text: KI.KA)

Die Kids können es nicht glauben: Uli soll ein Mörder sein? Als Uli erfährt, was Liebig über ihn erzählt, platzt ihm der Kragen. Voller Wut geht er auf Liebig los. Nur das Eingreifen von Mike kann verhindern, dass er seinen Vorgesetzten verprügelt. Mike will wissen, was eigentlich los sei zwischen Uli und Liebig. Uli antwortet nur, dass das niemanden etwas angehe. Tolle Antwort! Wenig später beichtet Uli den Kids schließlich doch, warum Liebig so sauer auf ihn ist. Liebigs Schwester hat vor vielen Jahren Selbstmord begangen, weil Uli ihre Liebe nicht erwiderte. Die Jungs sind sich einig: Uli trifft keine Schuld.
Sie entschließen sich zu handeln, denn sie können nicht zulassen, dass Liebig Uli fertig macht. Mike, Dennis und Mehmet führen vor allen Jugendlichen des fabrixx einen tollen Rap auf, mit dem sie zeigen, dass sie voll auf Ulis Seite stehen. Und von Liebig die Schnauze voll haben. Wahnsinns-Stimmung im fabrixx, und Uli grinst über das ganze Gesicht. Esther tritt ihren Strafdienst bei Frau Schley im Altersheim an. Herrisch befiehlt die alte Dame, ihr das Gebiss zu bringen. Angeekelt und mit spitzen Fingern nimmt Esther die Zahnprothese auf und lässt sie aus Versehen wieder fallen.
Frau Schley wird daraufhin ziemlich böse. Obwohl sich Esther sofort entschuldigt, bleibt die alte Dame kratzbürstig. Doch es hilft nichts: Da muss Esther nun durch. Als Esther Frau Schley mit dem Rollstuhl durch Stuttgarts Straßen schiebt, triezt die alte Frau das junge Mädchen noch immer. Da hat Esther die Nase voll. Kurz vor dem fabrixx lässt sie sie einfach in ihrem Rollstuhl stehen! Spät am Abend findet Susann Frau Schley, noch immer im Rollstuhl vor dem fabrixx sitzend, und Texte von Samuel Becket rezitierend. (Text: KI.KA)

Sebastian hat heimlich gefilmt, wie sich Gianna und Fabian küssen. Die Vorführung des Videos hinterlässt ihre Wirkung. Gianna weint sich auf der Toilette aus: Es ist der peinlichste Augenblick ihres Lebens. Doch Fabian gelingt es, sie wieder zu trösten. „Du gehörst zu mir“, entkräftigt er ihre Befürchtung, sie sei zu jung für ihn. Klar, dass Mike stinksauer auf seinen Cousin Fabian ist. Gianna ist sein Mädchen! „Das träumst du doch nur“, konfrontiert ihn Fabian mit der Realität. Das nächste Treffen zwischen Gianna und Fabian verläuft anders, als Gianna sich das vorstellt: Der 16-jährige lässt sie mitten im Gespräch stehen, um „etwas Wichtiges zu erledigen“.
Wenig später erfährt Gianna, dass Fabian eine E-mail im fabrixx erhalten hat. Betreff: „Liebesperlen“. Wütend verlässt sie das Jugendzentrum. Am nächsten Tag schafft es Fabian, die Sache wieder einzurenken. Doch da treffen sie auf Kim und Jerry. „Lass mich alleine mit ihnen reden, das geht dich nichts an“, schickt Fabian seine Freundin weg. Am Abend besucht Fabian die enttäuschte und traurige Gianna. Um die Sache zu klären, gesteht er ihr, was in Wirklichkeit hinter den Liebesperlen steckt: Drogen! Esthers Vater will nicht zulassen, dass Esther in einer Art Selbstjustiz Strafdienst im Altersheim macht.
Vor Uli und den Jugendlichen markiert Herr van der Boom den starken Mann: „Ich erwarte, dass das Theater jetzt ein Ende nimmt!“ Unbemerkt bekommt Esther den Auftritt ihres Vaters mit, und entschließt sich gerade deshalb, doch wieder zurück ins Altersheim zur kratzbürstigen Frau Schley zu gehen. Frau Schley nimmt Esthers Entschuldigung zunächst an. Doch dann jagt sie der 13-Jährigen einen Riesenschrecken ein, indem sie sich tot stellt. Als sie wenig später Esther auch noch als „kleine Diebin“ beschimpft, kann Esther nicht mehr: „Sie alte Hexe!“ Wütend verlässt sie das Altenheim, ohne zu ahnen, dass sie durch das Ausmachen des Lichtes einen lebensgefährlichen Anfall bei Frau Schley auslöst. (Text: KI.KA)

In letzter Minute kann Ina Seidler, Pflegerin im Altenheim und Mutter von Gianna, Frau Schley von ihrem Anfall retten. Sie stellt Esther zur Rede: „Es ist wohl besser, wenn du nicht mehr kommst!“ Doch sie hat nicht mit der Dickköpfigkeit von Frau Schley gerechnet. Die alte Dame will, das Esther sie wieder besucht. In vielen Dingen erkennt sie sich in dem jungen Mädchen wieder. Am nächsten Tag kommt Esther tatsächlich wieder mit einem wunderschönen Blumenstrauß, mit dem sie sich entschuldigen möchte. Und die beiden verstehen sich nicht schlecht, denn sie haben tatsächlich viel gemeinsam.
Esther hasst das Ballett, aber sie geht trotzdem hin, weil ihre Eltern es so wollen. Eigentlich will sie Schauspielerin werden. Frau Schley wollte als Kind auch immer Schauspielerin werden, und die Eltern waren dagegen. Viele Jahre später, als sie schon eine erwachsene Frau war, schaffte sie es schließlich. Sie macht Esther Mut, auch einmal etwas gegen den Wunsch der Eltern zu tun – Drogen! Das ist ja wohl das Allerletzte! Gianna ist stinksauer auf Fabian und schmeißt ihn raus.
Doch Fabian gibt nicht auf. Am nächsten Tag erklärt er ihr, wie es dazu kam, dass er als Drogenkurier fungiert: Er wollte seinem Bruder einen Gefallen tun. Nun muss er die Pillen nur noch abgeben. Doch Gianna will, dass er sofort aussteigt. Wenig später, im American Diner, merkt Fabian, dass er das Ecstasy-Paket im fabrixx vergessen hat. Nach hektischer Suche wird den beiden klar: Carlo, Giannas kleiner Bruder, hat sich die Pillen geschnappt – in der Annahme, es handele sich um Bonbons! (Text: KI.KA)

Gianna kann in letzter Sekunde Carlo davon abhalten, von den Ecstasy-Pillen zu naschen. Voller Wut spült sie die gesamte Ladung das Klo runter. Fabian wird unterdessen von Kim und Jerry in die Mangel genommen: Wo bleibt die Ware? Nur das Auftauchen von Ivo verhindert, dass die zwei Dealer handgreiflich werden. Mike versöhnt sich wieder mit Fabian. Langsam bekommt er mit, in welch gefährlicher Situation sein Cousin steckt. Gemeinsam mit Gianna müssen die beiden sich etwas einfallen lassen, um Kim und Jerry zu beruhigen.
Sie stellen aus Bonbons und Tabletten ein Paket zusammen, dass dem Ecstasy täuschend ähnlich sieht. Und tatsächlich: die beiden Dealer fallen darauf rein. Doch Fabian weiß: das sind Profis. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie es merken. „Und dann bin ich dran!“ Unter dem Einfluss von Frau Schley hat Esther das Ballett geschwänzt. „Ballett ist gegessen“, sagt sie und Frau Schley erzählt ihr, wie sie in ihrer Jugend darunter litt, dass ihre Mutter ihr die Schauspielerkarriere verbot.
Und dann will die alte Dame unbedingt mit ins fabrixx. Esther bringt sie hin. Eine alte Frau im Rollstuhl ist ein ungewohntes Bild im Jugendzentrum. Doch durch ihr großes Geschick im Billardspiel kann sie sich schnell den Respekt der fabrixx-Kids sichern. „Was man jung lernt, das bleibt!“ sagt sie zufrieden. Zurück im Altenheim, lässt Frau Schley ihre junge Freundin einen Blick in ihre Erinnerungskiste nehmen. Dann lehrt sie die Kiste und überreicht sie Esther: „Alle wichtigen Momente in deinem Leben müssen hier rein!“ (Text: KI.KA)

Salih sitzt auffallend oft vor dem Computer im fabrixx. Er chattet mit „Ampel“ aus dem Jugendhaus Süd. Doch warum schreibt Ampel „Kipp deine Scheißangst endlich in den Gulli“? Welche Angst? Anscheinend verrät Salih seinem neuen Chat-Freund Dinge, die nicht einmal seine Freundin Anica und sein bester Freund Mehmet wissen. Kein Wunder, dass die beiden sauer sind. Gianna und Mike überreden Fabian, wegen der Drogengeschichte zur Polizei zu gehen. Fabians Geständnis hat zur Folge, dass die beiden Dealer Kim und Jerry verhaftet werden.
Doch am nächsten Tag erwischt es Fabian eiskalt: Kim und Jerry wurden nach einer Nacht im Polizeirevier wieder entlassen und knöpfen sich nun den Berliner vor. Mit dem Messer drohen sie Fabian: „Rück den Stoff raus!“ Auch Gianna kann nicht verhindern, dass die beiden Fabian entführen. Sie schleppen ihn in eine leerstehende Fabrikhalle und hängen ihn kopfüber über ein Ölfass. Inzwischen hat Uli mitbekommen, was los ist. Er durchsucht das Gelände nach den beiden Dealern.
Als er sie schließlich entdeckt und sie auffordert, Fabian sofort herunterzulassen, antworten die Beiden mit höhnischem Gelächter. Im Kampf zwei gegen einen nehmen sie ihn in die Mangel. Gerade noch rechtzeitig kommen Mike, Dennis und Salih dazu. Sie stürzen sich auf die beiden Dealer – Jerry können sie in die Flucht schlagen, Kim wird überwältigt. In letzter Sekunde stoppen sie den Kran, wenige Millimeter, bevor Fabian in das Ölfass getaucht wäre. Das ist zuviel für Salih: Er wird ohnmächtig. (Text: KI.KA)

Die Freunde machen sich Sorgen um Salih, der bei der Schlägerei mit den Dealern ohnmächtig geworden ist. Sie fragen ihn aus, doch er will nicht über sein Problem reden. Seinem besten Freund Mehmet gesteht er dann aber doch: „Ich habe manchmal so eine komische Angst. Ich versteh’ das selbst nicht.“ Anscheinend kann Salih nicht mit ansehen, wie andere aufeinander einschlagen – ihm wird übel dabei oder er wird ohnmächtig. Sein anonymer Chat-Partner Ampel ist der einzige, dem er sich wirklich anvertraut. Jugendamtleiter Liebig schickt eine Praktikantin ins fabrixx. Uli ist überhaupt nicht begeistert und fürchtet, dass die Praktikantin das fabrixx im Auftrag von Liebig ausspionieren soll.
Schon an ihrem ersten Tag wird klar, dass es Michaela im fabrixx nicht leicht haben wird. Doch wer die fabrixx-Kids mit „Hallo Kinder“ begrüßt, der darf sich nicht wundern. Die Kids nehmen die Sozialpädagogikstudentin so richtig auf die Schippe. Michaela lässt sich jedoch nicht einschüchtern. Als Dennis, Sebastian und Franziska ihr klarmachen, dass sie auf ihren Spitznamen „Micki“ getauft werden müsse, macht sie auch das mit. Klar, dass die Kids dabei was im Schilde führen. Ein Eimer Wasser lässt die Taufe zu einer gelungenen Aktion werden. (Text: KI.KA)

Die sind wir los – Sebastian und seine Freunde sind sicher, dass die neue Praktikantin nach der unfreiwilligen Dusche die Nase vom fabrixx voll hat. Doch weit gefehlt – Michaela läßt sich nicht unterkriegen. Voller Elan erklärt sie dem fabrixx-Leitungsteam am nächsten Tag ihre Idee, einen Batikkurs im fabrixx anzubieten. Uli, Susann und Nadja können sie überreden, erst einmal mit etwas Leichtem anzufangen. Zum Beispiel mit dem Aufstellen des Thekenplans. In Mike und Dennis findet sie zwei scheinbar hilfsbereite Unterstützer. Doch natürlich nutzen die zwei Kids die Gelegenheit, die Praktikantin erneut auf den Arm zu nehmen.
Als Michaela den Thekenplan im fabrixx verkünden möchte, merkt sie, dass nichts stimmt. Die Namen sind falsch, die Zeiten erst recht. Die Jugendlichen im fabrixx lachen die unbedarfte Praktikantin kräftig aus. Michaela ist den Tränen nahe. Salih hat ein Problem. Das spürt Mehmet genau. Doch der junge Bosnier lässt einfach nichts raus. Nur seinem anonymen Chatfreund Ampel vertraut er sich an. „Warum erzählst du Ampel mehr als mir?“ Mehmet kann es nicht verstehen. Franziska recherchiert inzwischen über den Bosnien-Krieg.
Dort sind schreckliche Dinge geschehen, die ihrer Meinung nach irgend etwas mit Salihs merkwürdigen Ängsten zu tun haben. Auch Salihs Freundin Anica will ihm helfen. Schließlich erzählt er ihr, dass seine Ängste etwas mit aufgeschlitzten Taschen zu tun haben, die er im Traum sieht. Anica versteht nicht genau, von was Salih spricht. Der reagiert überempfindlich: „Du willst mich doch gar nicht verstehen!“ Es kommt zum Streit und Anica verpasst Salih in der Erregung eine ordentliche Ohrfeige. Wütend rennt Salih davon: „Lasst mich doch alle in Ruhe!“ (Text: KI.KA)

Ein neues Gesicht im fabrixx: Die 16-jährige Luc zieht sofort das Interesse von Dennis und Mike auf sich. Klar, dass sie anfangen, mit der coolen Unbekannten zu flirten. Doch eigentlich sucht Luc im fabrixx ihren geheimnisvollen Chat-Partner „Fenster“. Als Ivo dazukommt, sind Mike und Dennis abgeschrieben. Doch auch Ivo kann ihr nicht sagen, wer „Fenster“ ist. Was keiner ahnt: hinter dem Chat-Namen „Fenster“ verbirgt sich Salih. Doch er traut sich nicht, seine Chat-Identität aufzudecken. Es ist ihm peinlich – nicht nur, weil sein Chat-Partner ein Mädchen ist, sondern auch weil er im Chat mit seinem Alter doch ein bisschen gemogelt hat.
Franziska informiert sich über den Bosnien-Krieg. Sie ist sicher, dass Salih dort etwas Schreckliches erlebt hat. Das würde erklären, warum er sich in letzter Zeit so merkwürdig verhält. Für Anica ergibt damit auch die Geschichte mit den aufgeschlitzten Taschen Sinn, die Salih erzählt hat. Die beiden beratschlagen mit Mehmet, wie sie ihrem Freund helfen können. Als Mehmet später Salih auf den Bosnien-Krieg anspricht, regt dieser sich ziemlich auf und bricht das Gespräch mit seinem Freund ab. (Text: KI.KA)

Salih wird im Krankenwagen abtransportiert: Das Gespräch mit Mehmet über seine Erlebnisse in Bosnien hat zu einem Kreislaufkollaps geführt! Am Tag darauf besucht Mehmet seinen Freund im Krankenhaus. Salih ist erschöpft und hat Alpträume, doch Mehmet macht ihm Mut. Franziska ist mittlerweile fest davon überzeugt, dass Salih ein Trauma wegen des Bosnien-Kriegs hat. Seine seelischen Erschütterungen sind so stark, glaubt sie, dass er sich nicht erinnern will. Denn sonst würde er die schrecklichen Erlebnisse von damals nochmals erleben und nochmals fühlen.
Dazu passt auch, dass Salih immer etwas von aufgeschlitzten Taschen erzählt und in Salihs Familie Gespräche über den Bosnien-Krieg tabu sind. Ivo ist sofort fasziniert von Luc, die zum erstem Mal im fabrixx ist. Wie es ihre Art ist, provoziert sie ihn: „Langweiliger Laden hier!“ Das kann Ivo nicht auf sich sitzen lassen. Er verspricht ihr, am nächsten Tag für eine Riesen-Breakdance-Show zu sorgen. Eilig engagiert er die „Southside Rockers“, die besten Breaker der Stadt. Doch als die dann anfangen wollen, ihre Show abzuziehen, fährt ihnen erst einmal die Praktikantin Michaela dazwischen.
Sie will im Fitness-Raum ihren Batik-Kurs durchführen. Das beeindruckt Ivo, Luc und die Breaker aber überhaupt nicht. Doch dann kommen die Jungs von „Rocking Attack“ dazu, die regelmäßig im fabrixx trainieren. Erstaunt sehen sie, dass ihr Trainingsraum von fremden Breakdancern besetzt ist: „Was macht ihr denn hier, ihr Saftsäcke?“ Das lassen sich die „Southside Rockers“ natürlich nicht bieten. Feindselig stehen sich die beiden Gangs gegenüber. Eine handfeste Schlägerei liegt in der Luft. (Text: KI.KA)

Gleich zwei Breakdance-Gangs im fabrixx? Die Jungs von „Rocking Attack“ verteidigen ihr Revier und wollen die „Southside Rockers“ gleich wieder rauswerfen. Doch die „Southside Rockers“ haben keine Lust, sich anpöbeln zu lassen. Schließlich wurden sie von Ivo eingeladen, im fabrixx zu tanzen. Es kommt zum Handgemenge. In letzter Sekunde kann Uli eingreifen und die beiden Gangs auseinanderbringen: „Ich dachte, Breaker stehen nicht auf so eine Gewalt-Scheiße.“ Da kommt von Luc, die bislang amüsiert zugeschaut hat, der Vorschlag, der die Situation entschärft: „Macht einen Battle!“ Ein „Tanzduell“, bei dem sich zeigen soll, wer mehr drauf hat.
Die beiden Gangs liefern sich einen heißen Breakdance-Battle, voller Akrobatik und voller Emotionen. Das ganze fabrixx steht Kopf. Ivo ist zufrieden, dass er Luc so eine tolle Show bieten kann. Mit dem Respekt vor der gegenseitigen Leistung klatschen sich die beiden Gangs schließlich ab – die Rivalität ist beigelegt. Die Praktikantin Michaela hat Pech mit ihrem Batik-Kurs. Der Fitness-Raum ist leider schon belegt – die Breaker trainieren dort. Nadja schlägt ihr als Ausweichquartier den alten Duschraum vor. Dort finden sich Sebastian, Mike und viele andere Kids am nächsten Tag tatsächlich zum Batiken ein.
„Ich will, dass ihr euren Gefühlen freien Lauf lasst“, gibt Michaela das Ziel des Kurses an. Mike und seine Freunde nutzen die Unsicherheit Michaelas, um Sprüche zu klopfen. Als das mit dem Batiken nicht richtig klappt – Michaela hat die falschen T-Shirts mitgebracht – entsteht eine wilde Wasserschlacht mit dem bunten Färbe-Wasser. Die Kids haben ihre Gaudi, Michaela ist den Tränen nahe. Als sich die Gruppe wieder beruhigt hat, will sie das Aufbügeln von grafischen Vorlagen demonstrieren. Doch das Bügeleisen ist zu heiß, T-Shirt und Bügelbrett gehen in Flammen auf. (Text: KI.KA)

Nachwuchs-Regisseur Sebastian will an einem Dokumentarfilm-Wettbewerb teilnehmen. Da kommt ihm Anja gerade recht. Denn Sebastian glaubt, dass die Jury etwas Abgefahrenes, total Ungewöhnliches sehen will. „Moment“, wundert sich Anja, „warum sollte ich denn so ungewöhnlich sein?“ Mit seiner spontanen Aussage: „Na, du bist doch fast wie ein Junge!“ macht sich Sebastian allerdings nicht gerade beliebt bei Anja. Dass sie es wirklich draufhat, beweist sie wenig später. Die Praktikantin Michaela steht mit ihrem knallorangen Pick-Up vor dem fabrixx, und Anja soll ihn reparieren. Das ist es, worauf Sebastian gewartet hat! Schnell die Kamera rausgeholt und draufgehalten, wie Anja an dem Pritschenwagen herumschraubt. Doch Anja stellt selbstsicher ihre Bedingungen: Sie will 50 Prozent der Gewinnprämie des Dokufilm-Wettbewerbs! Sebastian bleibt letztlich nichts anderes übrig, als darauf einzugehen.
Franziska, Dennis und die anderen planen heimlich weiter die Horrornacht. Franziskas neueste Idee: Paul und seine Band sollen live spielen. „Echt horrormäßige Musik“ – ist Franziska überzeugt. Uli hat inzwischen ziemlichen Ärger mit Liebig. Der neue Boss im Jugendamt droht dem fabrixx-Leiter unverhohlen, ihn beim nächsten Fehler vor die Tür zu setzen. Als Uli dann den betrunkenen Franz in der fabrixx-Küche entdeckt und Liebig gleichzeitig zu einem seiner Kontrollbesuche vorbeikommt, wird es für Uli brenzlig. In letzter Sekunde kann er Franz im Küchenschrank verstecken. (Text: KI.KA)

Michaela, die Praktikantin im fabrixx, hat’s nicht leicht. Ihr Batik-Kurs wird von den Kids schlichtweg boykottiert. Wie soll sie nur durch ihre Lehrprobe kommen, ohne Übung? Liebig, der Michaela als Dozent an der Uni betreut, droht Uli: „Ich erwarte, dass Michaela ihre Lehrprobe besteht!“ Susann schlägt der unbedarften Praktikantin vor, am Wochenende im fabrixx zu üben. Das Jugendzentrum ist dann sowieso geschlossen, da alle Betreuer auf einem Lehrgang sind. Was Michaela allerdings nicht weiß: Genau für dieses Wochenende haben Franziska, Anica und die Anderen die große Horrornacht geplant.
Die Horrornacht ist ein großer Erfolg. Heimlich steigen die als Vampire, Gespenster, Monster oder Jedi-Ritter kostümierten fabrixx-Kids ins Jugendzentrum. Die Stimmung ist super, jede Menge horrormäßiges Essen, spärliche Beleuchtung und abgefahrene Musik von Paul und seiner Band schaffen die richtige Atmosphäre. Anica hat sogar Salih zum Mitkommen überreden können. Doch weil Salih als einziger nicht verkleidet ist, muss er sich jede Menge dummer Sprüche anhören.
Anica versucht, ihn in Schutz zu nehmen, doch gerade das kann Salih im Moment nicht ab: „Ich hab’s satt, du behandelst mich wie ein rohes Ei!“ Wenig später taucht er mit einer eher ungewöhnlichen Verkleidung auf: Er hat sich von oben bis unten mit Ketchup beschmiert. Bewaffnet mit zwei Ketchup-Flaschen, macht er gleich mit Sebastian und Anica weiter: Auch die sind schnell voller roter Soße. Da schreit plötzlich einer: „Abhauen, die Bullen sind da!“ (Text: KI.KA)