2014, Folge 818–832

  • Folge 818
    Nach 68 Jahren Firmengeschichte wird Vollmer keine Häuschen für die Modellbahn mehr herstellen. Die Traditionsfirma schließt zur Jahresmitte 2014 ihren Betrieb, weil das Firmengelände an Porsche verkauft worden ist. Viele Vollmer-Häuschen sind inzwischen ein Stück Architektur- und Eisenbahngeschichte des Südwestens geworden. Ob der Bahnhof Baden-Baden samt passendem Bahnsteig, die Kirche von Stuttgart-Berg oder ein Aldi-Markt: Bei dem Sortiment mit mehr als 1.000 Artikeln hat jedes Modell sein Vorbild in der Realität. Für eingefleischte Eisenbahnfans ist diese Wirklichkeitsnähe ein wichtiger Punkt. Die Gebäude, die für die Modellbahn konstruiert werden sollten, wurden persönlich von Mitarbeitern ausgekundschaftet. Wie daraus dann Spritzguss-Modelle wurden, zeigt dieser Film; er erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Familienunternehmens, das einen ganz eigenen Blick auf die Architektur des Landes entwickelt hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.06.2014SWR Fernsehen
  • Folge 819 (30 Min.)
    Der dampfbetriebene „Rasende Roland“. Die Geschichte der schmalspurigen Rügenschen Kleinbahn begann im Jahre 1895.
    Die vielfältigen Reize von Rügen zu beschreiben, ist ein schweres Unterfangen. Eine riesige Fülle an Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Kultur machen die größte deutsche Insel zu einem Reiseziel, das man erleben und „erfahren“ sollte – am besten mit dem dampfbetriebenen „Rasenden Roland“. Die Geschichte der schmalspurigen Rügenschen Kleinbahn begann im Jahre 1895. Vieles haben die ursprünglich knapp einhundert Kilometer langen Gleise auf der Insel seither erlebt, wurden doch Millionen von Gästen mit maximal 30 Kilometern pro Stunde über die Insel geschaukelt. In den 60er Jahren hat man zwei Streckenabschnitte stillgelegt, auch die Bäderbahn im Südosten sollte durch Busse ersetzt werden, was aber noch zu DDR-Zeiten in letzter Minute verhindert wurde. Heute ist der „Rasende Roland“ die Attraktion schlechthin auf der Insel Rügen. Täglich zuckeln die Züge mit Dampf auf der gut 24 Kilometer langen Strecke von Putbus nach Göhren und zurück. Ein Film mit viel Rauch, Romantik und Ostsee-Flair. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 820
    SWR Fernsehen EISENBAHN-ROMANTIK FOLGE 820, „Mit dem Serra Verde Express durch den Süden Brasiliens“, am Freitag (10.10.14) um 14:15 Uhr. Am Wochenende ist auch die gut 50 Jahre alte Litorina unterwegs zwischen Curitiba und Paranaguá.
    Als ingenieurtechnische Meisterleistung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt die knapp 110 km lange Eisenbahnstrecke des Serra Verde Express. Der Zug beginnt in der südbrasilianischen Metropole Curitiba. Die Stadt ist Brasiliens Ökohauptstadt mit der höchsten Lebensqualität des Landes und ist einer der Austragungsorte der Fußball Weltmeisterschaft 2014. Täglich fährt der Zug durch die Serra do Mar, einem dichtbewachsenen Küstengebirge. Sogar ein Lied wurde nach dieser Zugreise durch den atlantischen Regenwald, einem UNESCO Weltnaturerbe, benannt. Nur noch wenige Personenzüge fahren heute in Brasilien. So ist diese Reise etwas Besonderes.
    Häufig nehmen 1.000 Touristen, die meisten davon Brasilianer, den Zug. Die Trassenführung ist wahrlich spektakulär. Sie windet sich durch eine völlig unberührte, zerklüftete Gebirgslandschaft. Der Zug überquert die mit 113 Metern längste Brücke der Strecke, das Viaduto Sao Joao und fährt über das 80 Meter lange Viaduto Carvalho und klebt dabei förmlich an der Wand. Diese Stelle wird auch Teufelskurve genannt. Bis zu 5.000 Menschen sollen innerhalb der fünfjährigen Bauzeit an Typhus, Malaria und durch Unfälle gestorben sein. Nach knapp 1.000 Höhenmetern erreicht der Serra Verde Express die Hafenstadt Paranaguá am Atlantik – ein echtes Eisenbahn-Abenteuer. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 821
    Irland ist ein klassisches Reiseziel mit sanften Hügeln, fruchtbaren grünen Wiesen, zerklüfteten Küsten, malerischen Städtchen – und einem perfekten Schienennetz, auf dem sowohl historische Dampfzüge als auch moderne Bahnen verkehren. Was also liegt näher, als Irland im Zug zu entdecken? Ausgehend von Dublin führt die Reise im Uhrzeigersinn durch das Herz Irlands. Entlang der Ostküste kommt die Sendung in ein kleines Dorf in den Wicklow Mountains. In Waterford besteigen die Zuschauer einen Dampfzug und lassen sich Irlands Bahngeschichte um die Nase wehen. Züge brachten auch Auswanderer in die Hafenstadt Cobh.
    Hier ging die Titanic das letzte Mal vor Anker. Die Reise führt weiter in den Süden Irlands. Es geht weiter nach Galway, einer Studentenstadt, die neben einer ausgeprägten Pubkultur, auch ein anderes Erbe pflegt: Hier soll James Lynch seinen Sohn erhängt haben. Vorbei an riesigen Torffeldern kommt „Eisenbahn-Romantik“ in die Mitte der grünen Insel. Nicht weit davon entfernt lädt noch die Kilbeggan Distillery ein. Sie ist die Dienstälteste Whiskey-Distillery Irlands und nur einen Katzensprung entfernt von Dublin. Ein Film von Alexander Schweitzer. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 822 (30 Min.)
    NDR Fernsehen EISENBAHNROMANTIK, „Der Dschungelexpress von Madagaskar“, am Montag (30.03.15) um 13:30 Uhr. Jeder auf seiner Spur: die Zebus und die Micheline.
    Die Strecke führt auf einer der beiden noch funktionierenden Eisenbahnlinien Madagaskars von Fianarantsoa im Hochland hinab nach Manakara an die Ostküste. Unzählige Male sind die Gleise von Zyklonen verwüstet und danach wieder mühevoll hergerichtet worden. Für viele Einheimische ist die Bahn die einzige Möglichkeit, von den Bergen in eine Stadt zu kommen. Deshalb ist die zweite Klasse regelmäßig überfüllt, wenn sich die alte Diesellok auf den rund 14 Stunden langen Weg macht, dreimal die Woche an die Küste hinab, dreimal die Woche ins Hochland hinauf. Eine Fahrt in den betagten Waggons des „Dschungelexpress“ bedeutet „Madagaskar pur“. Es geht vorbei an den einzigen Teeplantagen der Insel, am See Sahambavy, einem Wochenendziel der reicheren Bergbewohner, vorbei an unzähligen Reisterrassen und Wasserfällen.
    Der Zug fährt entlang des Flusses Faraony und ermöglicht faszinierende Panoramablicke auf den Regenwald. Die Bahnlinie wurde während der französischen Kolonialzeit erbaut und gilt aufgrund ihrer schwierigen Trassenführung als bautechnische Meisterleistung. Zehn Jahre dauerte der Bau der 163 Kilometer langen Strecke mit unzähligen Tunneln und Brücken. Er forderte das Leben von über 1.000 Arbeitern. Auf dem filmischen Reiseplan steht auch eine Fahrt mit der Micheline, einem historischen Triebwagen, der noch mit Gummireifen auf den Schienen fährt. Ein Film von Susanne Mayer-Hagmann. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 823
    SWR Fernsehen EISENBAHN-ROMANTIK, „Elbe, Sandsteine, Eisenbahnen – Unterwegs in der Sächsischen Schweiz“, am Freitag (31.10.14) um 14:15 Uhr. Die Fichtelbergbahn im Erzgebirge.
    Wie ein blaugrünes Band windet sich die Elbe durch die traumhafte Felsenlandschaft aus Sandstein. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehört auch die Eisenbahn zur Geschichte des Elbtals zwischen Dresden und der tschechischen Grenze. Aus dem Zugfenster schauend, ist der Fluss unser stetiger Begleiter und führt uns zu Menschen und Geschichten, die eng verbunden sind mit der sagenhaften Bergwelt und der Bahnhistorie, wie die ehemalige schmalspurige Schwarzbachbahn in Lohsdorf oder die „gleislose Bielathal-Motorbahn mit elektrischer Oberleitung“ von 1901, der allerdings kein großer Erfolg beschieden war. Wir erklimmen die steilen Wände der Bergwelt rund um den Kurort Rathen, genießen den Ausblick von der Festung Königstein und rattern auf historischen Gleisen durch das Kirnitzschtal. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 824 (30 Min.)
    In Luxemburg, wo sonst der Europarat tagt, findet einmal im Jahr die Expo Trains statt, eine kleine aber feine Modellbahnmesse. Veranstalter ist die „Association des Modélistes Ferroviaires de Luxembourg“.
    In Luxemburg, wo sonst der Europarat tagt, findet einmal im Jahr die Expo Trains statt, eine kleine aber feine Modellbahnmesse. Veranstalter ist die „Association des Modélistes Ferroviaires de Luxembourg“, das sind die Modellbahnfreunde in der nördlichen Vorstadt Walferdange, die im schönen hochherrschaftlichen Bahnhof Ihr Domizil haben. Auf deren Spur1-Modellbahn findet sich der Bahnhof Walferdange als perfektes Modell wieder. Aus dem Elsass zeigen Vater und Sohn Fachwerkdörfer, ein Pariser baute auf nur einem Quadratmeter den Vorplatz einer alten Kohlenmine.
    Die Modellbahn-Europareise geht weiter nach Tschechien, in die Schweiz und ans Mittelmeer. Vier Polen brachten eine zauberhafte Modell-Landschaft nach Luxemburg, die die Weite Masurens darstellt und einen Bahnhof in Kaschibien. Ein Franke gestaltete einen Rangierbahnhof, das „Fat City Terminal“ mit typischen Fassaden und mit gealterten Zügen, die aussehen, als würden sie von einer Überlandfahrt kommen. Alle Modellbahnanlagen wurden von den Eisenbahnfreunden Walferdange persönlich ausgesucht und zu dieser kleinen aber feinen Messe eingeladen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 825 (30 Min.)
    Seit 75 Jahren macht sie nicht nur Kinder glücklich, sondern auch Erwachsene – die Killesbergbahn. Zwei Dampfloks und zwei Dieselloks drehen ihre Runden in dem Höhenpark mitten in Stuttgart und jeden Tag kann man mit dem Zügle fahren. Ob man nun gerne Bähnle fährt oder einfach keine Lust hat zu Laufen, mit der Zehn-Minuten-Bahnfahrt erlebt man den Killesberg im Schnelldurchlauf. Die Bahn ist ein Magnet für Familien, die ihren Kindern versprechen: „Am Sonntag gehen wir auf den Killesberg.“ Dort dampfen insgesamt vier Lokomotiven im Maßstab 1:3 auf einer der anspruchsvollsten Parkstrecken Europas, denn Gefälle und Steigung sind enorm.
    Zur Reichsgartenschau 1939 fuhr das Killesbergbähnle zum ersten Mal, musste jedoch wegen des Kriegsbeginns schon bald den Betrieb einstellen. Die Namen der Lokomotiven wurden von der Stuttgarter Bevölkerung per Abstimmung gewählt, und so heißen die vier Loks auch heute noch: Springerle, Schwoabapfeil, Blitz-Schwoab und Tazzelwurm. Eisenbahn-Romantik stellt die beliebte Parkbahn vor und zeigt bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen von der Eröffnung vor 75 Jahren. Auch das Radio-Fritzle, das den Killesberg als „sein Paradies“ besungen hat, wird noch einmal zu hören sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 826 (30 Min.)
    Vor 150 Jahren wurde das Brenztal mit der großen, weiten Welt verbunden – die Ostalb zwischen Aalen, Heidenheim und Ulm bekam Gleisanschluss. „Eisenbahn-Romantik“ blickt zurück auf die Geschichte dieser gut 70 Kilometer langen Hauptbahn. In Württemberg sollte im 19. Jahrhundert der Transport von Waren zwischen Neckar und Bodensee beschleuniget werden. Es geht um die Frage, warum die Strecke von Aalen nach Heidenheim bereits 1864 eröffnet wurde und die Weiterführung nach Ulm erst zwölf Jahre später erfolgte. Der Film beleuchtet aber auch zukünftige Fragen, etwa inwieweit ein zweigleisiger Ausbau der Strecke wahrscheinlich ist.
    Wir lernen Menschen kennen, deren Leben eng mit der Geschichte der Brenztalbahn verbunden ist. Außerdem besuchen wir einen Eisenbahnliebhaber, der sich nicht nur einen Bahnhof an der Brenztalbahn gekauft hat, sondern dort auch seine eigene Feldbahn aufbauen möchte. Zudem erfahren wir, was Teddybären mit der Eisenbahn gemein haben. Die Strecke verläuft auf der herrlichen Schwäbischen Alb ganz am südöstlichen Rand Baden-Württembergs. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 827 (30 Min.)
    Seit 75 Jahren macht sie nicht nur Kinder glücklich, sondern auch Erwachsene – die Killesbergbahn. Zwei Dampfloks und zwei Dieselloks drehen ihre Runden in dem Höhenpark mitten in Stuttgart und jeden Tag kann man mit dem Zügle fahren. Ob man nun gerne Bähnle fährt oder einfach keine Lust hat zu laufen, mit der Zehn-Minuten-Bahnfahrt erlebt man den Killesberg im Schnelldurchlauf. Die Bahn ist ein Magnet für Familien, die ihren Kindern versprechen: „Am Sonntag gehen wir auf den Killesberg“. Dort dampfen insgesamt vier Lokomotiven im Maßstab 1:3 auf einer der anspruchsvollsten Parkstrecken Europas, denn Gefälle und Steigung sind enorm.
    Zur Reichsgartenschau 1939 fuhr das Killesbergbähnle zum ersten Mal, musste jedoch wegen des Kriegsbeginns schon bald den Betrieb einstellen. Die Namen der Lokomotiven wurden von der Stuttgarter Bevölkerung per Abstimmung gewählt, und so heißen die vier Loks auch heute noch: Springerle, Schwoabapfeil, Blitz-Schwoab und Tazzelwurm. Eisenbahn-Romantik stellt die beliebte Parkbahn vor und zeigt bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen von der Eröffnung vor 75 Jahren. Auch das Radio-Fritzle, das den Killesberg als „sein Paradies“ besungen hat, wird noch einmal zu hören sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 828 (30 Min.)
    Die „Eisenbahn-Romantik“-Sonderfahrt in diesem Herbst erinnert an die Dampflok-Zeiten der k.u.k.-Monarchie. Die zehntägige Reise führt über Wien nach Tschechien, in die Slowakei und wieder zurück nach Österreich. Insgesamt sind elf verschiedene Dampflokomotiven vor dem Sonderzug im Einsatz.
    Teil 1 beschäftigt sich hauptsächlich mit der großen Jubiläumsausstellung „175 Jahre Eisenbahn in Tschechien“, die in der österreichisch-tschechischen Grenzstadt Breclav (Lundenburg) stattfindet. Das Motto der Veranstaltung lautet „Vom Dampf zum Railjet“. Die Tschechische Staatsbahn ÈD hat dafür ein umfangreiches Programm mit Ausstellungen von historischen und modernen Fahrzeugen zusammengestellt, mit diversen Kurz-Sonderfahrten und Modellbahnanlagen. Höhepunkt ist eine Dampflok-Nachtparade im Lok-Depot von Breclav. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 829 (30 Min.)
    Baden-Württemberg im Modellformat, das war das Motto des Modell-Eisenbahn-Clubs Rottenburg, der dazu ein Dutzend Modellbauer aus dem ganzen Land in die Bischofsstadt eingeladen hatte. Die Wurmlinger Kapelle, die Ammertalbahn, die Albtalbahn, das Freudenstädter Viadukt, eine Fischbahn oder die Sauschwänzlebahn, das sind nur die bekannteren Beispiele für Modellbahnanlagen, die nach echten Vorbildern gebaut sind, nur eben 87 mal kleiner, Maßstab 1:87. Während die allermeisten Modellbahnanlagen der Fantasie ihres Erbauers entspringen, war hier die Wirklichkeit Vorbild und so finden sich Firmengebäude, Dörfer, Brücken und Schluchten aus dem Südwesten in den Modellen wieder. Eine Modellbahn-Reise mit Vergleichen zur Wirklichkeit und mit alten Filmausschnitten von „Eisenbahn-Romantik“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 830 (30 Min.)
    Von der Abbildung der Welt im Kleinen geht schon seit Menschengedenken eine große Faszination aus. Hinzu kommen die gestalterischen Möglichkeiten, sich seine kleine Welt so zu gestalten, dass Freude und Begeisterung aufkommen. Immer häufiger werden in den Welten im Miniaturmaßstab Bahnstrecken abgebildet, wo der letzte Zug schon lange abgefahren ist. Gegenden, weitab vom hektischen Treiben der Metropolen, wie die Linie Dahme – Uckro in Brandenburg, die Station Portisend in England, Anno 1908, oder der Güterbahnhof Birnbaum-Ost in der Region Posen. Natürlich werden auch Bahnen abgebildet, deren Vorbild noch täglich unter Dampf steht, wie die Selketalbahn im Harz und ihr Abbild im Maßstab 1:22,5. Sehenswert ist auch die Modellbahnreise ins französische Vivarais. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 831
    Der Freistaat Sachsen, im Südosten Deutschlands gelegen, ist ein Landstrich mit zahllosen Bahnen, wunderschönen Landschaften und außergewöhnlichen Kunstschätzen. Darin eingebettet die Metropolen Leipzig und Dresden, die Messestadt und die Barockstadt. In Meißen befindet sich die weltberühmte Porzellanmanufaktur, die Lößnitz ist das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands und Dresden die Metropole mit Barockschlössern, Kirchen und unzähligen Kunstwerken, wie Zwinger oder „Grünes Gewölbe“. In der Umgebung kann man zudem jede Menge Technikgeschichte erleben.
    Es fahren bis auf den heutigen Tag täglich Dampfzüge auf schmaler Spur von Hainsberg in Richtung Erzgebirge, auch bekannt als das „Weihnachtsland“. Auf der Elbe verkehrt eine der ältesten und größten Dampfschiffflotten der Welt. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt in das Elbsandsteingebirge. Auf dem Weg dorthin trifft man auf technische Denkmäler, wie die die Hängebrücke „Blaues Wunder“, die Standseilbahn und die Schwebebahn bei Loschwitz, deren Metallgerüst Gustave Eiffel konstruiert hat.
    Das Lustschloss August des Starken in Pillnitz, einer japanischen Tempelanlage nachempfunden, liegt dem Weg in Richtung Elbsandsteingebirge. Die steil abfallenden Sandsteinfelsen haben die Menschen seit jeher fasziniert. Egal, ob Bergsteiger, Maler, oder Sommerfrischler. Die Reise endet in Bad Schandau, einem malerischen Ort direkt an der Elbe, dessen Stadtkern bei der Jahrhundertflut 2002 komplett unter Wasser stand. Die Fluten reichten bis ins erste Stockwerk der Gebäude. Zehn Jahre später sind die Wunden, zumindest äußerlich, komplett verheilt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.01.2015SWR Fernsehen
  • Folge 832 (45 Min.)
    Zwei Jahrhunderte nach den Murgflößen kam die Eisenbahn ins Murgtal und transportierte riesige Holzstämme aus dem Schwarzwald überallhin. Der Bau der 58 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Rastatt und Freudenstadt dauerte 59 Jahre lang. Grenzstreitigkeiten und Kleinstaaterei sorgten immer wieder für Verzögerungen. Der erste durchgehende Zug fuhr schließlich 1928. Im ersten Teil der Murgtalbahn entstand vor 100 Jahren die allererste Autofabrik der Welt, die später mit der Fertigung von Nutzfahrzeugen dafür sorgte, dass die Holzstämme nicht mehr per Bahn, sondern per LKW zum Kunden gebracht wurden. Inzwischen gehört die Murgtalbahn zum Karlsruher Verkehrsverbund, die Strecke wurde 2002 aufwändig elektrifiziert. „Eisenbahn-Romantik“ fährt auf den Spuren des Holländermichels durchs Murgtal, besucht die Glasmännlehütte, will „Das kalte Herz“ finden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.12.2014SWR Fernsehen

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